DÜRN4-OGÄN6 Ein Glücksbringer und ein Prophet!

Am Freitag Abend fuhren wir nach Dürnkrut zum Auswärtsmatch. Wolfi hatte seine Gabi als Glücksbringer mit und die ganze Manschaft einen Propheten. Nach einer Besprechung zwischen Christian und Herbert wegen der Aufstellung, meinte Herbert: „Wenn ihr euer Potential abruft, könnte ein 6:1 möglich sein.“ (Grinser von Herbert) Nun gut! Auf Wunsch der Gastmanschaft begannen wir auf drei Tischen gleichzeitig zu spielen, da Ronald Gieger in den Nachtdienst musste. Im ersten Spiel traf Christian auf David Zartl und gewann 3:0. Wolfi spielte gegen Ronald Gieger und gewann ebenfalls mit 3:0. Unser Küken Lea konnte Christian Steinbichler einen Satz abnehmen, verlor jedoch mit 1:3. Anschließend wurde sofort das Doppel gespielt. Wolfi und Christian trafen auf Ronald und Christian St. Nach verlorenem 2. Satz mit 12:10 gingen die anderen drei Sätze mit – 4,-4,-2 an uns. Wobei Christian als ruhiger und taktischer Aufspieler und Wolfi als Vollstrecker perfekt harmonierten. Im 4. Einzel musste Christian seine 3. Partie hintereinander gegen Ronald Gieger, die Nr.1 von Dürnkrut spielen. Nach gewonnenem 1. Satz  ging der 2. Satz an Ronald. Nach Tipps von Herbert gingen die Sätze 3 und 4 nach geduldigem und taktisch klugem Spiel an Christian, womit es 4:1 für uns stand. Kommentar von Herbert:“ Endlich hast du deine Möglichkeiten ausgespielt-dein bestes Spiel bisher- Gratulation!“ Ich selbst war etwas erledigt und hoffte, nicht mehr spielen zu müssen. Das nächste Einzel spielte Lea gegen David Zartl. Nach gutem Spiel führte Lea bereits mit 2:0, doch dann riss ein wenig der Faden und David konnte auf 2:2 ausgleichen, was ihrem Trainer und Mentor sichtlich Nerven kostete, da er ständig zwischen zwei Sesseln hin und her wechselte. Nach perfektem Coaching gewann Lea den 5. Satz und stellte auf 5:1 für uns, worauf Herbert die Halle verlies, sich umzog und mit Sakko zurückkehrte und sich entspannt das letzte Einzel zwischen Wolfi und Christian St. ansah. Wolfi spielte souverän mit 3:0 den Sieg von uns mit 6:1 nach Hause, worauf Herbert allen gratulierte und endgültig die Halle verlies! Wir brauchten etwas länger, da wir unseren Sieg noch analysierten.