Zumindest aber die Erkenntnis, dass auch Favoriten wanken können. Nach einem kleinen „FOPA“ vom OPA, der eine nicht geplante Aufstellung der Heimmannschaft als Vordruck – irrtümlich abgedeckt – vorgelegt hat, startete Günter Leister gegen Herbert. Da die letzten Wochen gesundheitlich keinen Erfolg für den Gänserndorfer zuließen, schien der 1. Satz das Limit für Herbert zu sein. Ein 6 : 10 im 4.Satz zu drehen war Kraft für die 2.Luft und tatsächlich gelang wieder ein Sieg. Der programmierte Sieg von Kurt Mandl gegen Raimud sorgte für den Matchgleichstand. Werner konnte sich als einziger gegen Johann Broser im 4. Satz auf Unterschied durchsetzen, ehe Das Doppel Herbert/Werner gegen Leister/Mandl auf 3 : 1 erhöhte. Ungläubig über die Führung kam nun Herbert gegen Mandl an die Reihe, spielte gut mit, verlor aber den ersten unglücklich auf 13:15. Normal ist der Wiederstand damit gebrochen, heute dürfte sich Mandl zu sicher gefühlt haben und unser Vorsprung beflügelte Herbert, der im 5. Satz „fertiggespielt“ hat und zum 4:1 erhöhte. Nach Werner´s 3 Satz Erfolg über Leister folgte die Ernüchterung und nur noch Raimund gelang ein Satzgewinn im letzten Spiel.
So war es wohl ein Schweißtropfen für unsere Leistung und keine Träne, die wir vergossen.