Im 1. Einzel spielte Wolfi gegen Manfred Schandl und gewann mit 3:0. Im 2. Einzel traf Christian auf Helmut Mitas und gewann ebenfalls problemlos mit 3:0. Nun musste Lea gegen Ferdinand Vlasics das 3. Einzel bestreiten. Lea war im Vergleich zur Vorwoche komplett von der Rolle und verlor mit 0:3.
Im Doppel spielten Manfred und Ferdinand gegen Wolfi und Christian. Im ersten Satz gewannen wir mit 11:4. Doch dann riss aus unerfindlichen Gründen der Faden, die Sätze wechselten hin und her, somit fiel die Entscheidung im 5. Satz. Bei einer 9:7 Führung für uns war wieder einmal die Kante gegen uns, statt 10:7 hieß es 9:8 und der 5. Satz ging mit 11:9 den Bach runter. Daher stand es nach dem Doppel statt 3:1 nur 2:2.
Im 4. Einzel dominierte Wolfi die ersten 2 Sätze gegen Helmut – gab aber überraschend – und mit Netz-und Kantenbällen gegen ihn den 3. ab. Mit einem 11:6 fixierte er jedoch den 3:1 Sieg. Lea musste nun gegen Manfred an die Platte, fand leider erst im 3. Satz halbwegs zu ihrer Form und verlor mit 3:0. Sechstes Einzel: Ferdinand gegen Christian – im Gegensatz zur Hinrunde fand Christian absolut kein Rezept gegen Ferdinand – 0:3. Nun spielte Lea ihr letztes Einzel gegen Helmut und fand endlich halbwegs zu ihrer Form der Vorwoche, aber leider war auch in diesem Spiel der Tisch wie verhext. Netzroller, Kantenbälle zum Großteil leider gegen uns. Und Helmut brachte zudem noch in diesem Spiel die unmöglichsten Bälle von Lea zurück.
Damit standen wir in dieser Meisterschaft erstmals mit dem Rücken zur Wand. Strasshof führte mit 5:3 – für uns war maximal noch ein Unentschieden erreichbar. Wolfi zeigte gegen Ferdinand seine Klasse, obwohl der 3. Satz überraschend an Ferdinand ging spielte Wolfi das 3:1 nach Hause. Im letzten und entscheidenden Einzel musste Christian gegen Manfred antreten. Christian fand in den ersten beiden Sätzen kein wirkliches Mittel gegen Manfred und verlor 2 mal mit 11:8. Wolfi glaubte trotzdem an die Wende, die nun auch kam. Ab dem 3. Satz gelangen endlich Service, die Vorhand kam und mit der Rückhand saßen alle Abschläge. Die Sätze 3,4 und 5 gingen mit – 5,-3,-5, an Christian. Die Nerven hatten gehalten und somit das Unentschieden gerettet.
Obwohl wir alle 3 nicht den allerbesten Tag erwischt hatten, Netz und Kante oft für Strasshof entschieden, muss man fairerweise anerkennen, dass STRA 3 sich seit dem Herbst verbessert hat, das Unentschieden daher gerecht war.