OGÄN7 verliert erstmals gegen MATZ8

Daniel Fischer, Lea Busch und Patrick Stadt empfingen Jörn Glanz, Melanie Bugl, Natalie Kammerer und „Backup“ Heinz Bugl, der netterweise nur im Doppel zum Einsatz kam.
Zunächst schien unsere riskante Aufstellung noch aufzugehen, da Daniel gegen Melanie und Lea gegen Natalie jeweils klar mit 3:0 gewannen und damit einen 2:0 Vorsprung erarbeiteten. Bei Patrick gegen Jörn war wohl der Anschlusstreffer zu erwarten, dass aber das Doppel Lea/Patrick gegen Bugl/Bugl 2:0 in Führung ging, lies Hoffnung aufkeimen. Die Partie kippte, als die Qualität der Bälle nachlies und der routinierte Heinz die Auflagen immer sicherer verwertete. Trotzdem keine schlechten Ansätze und ausbaufähiges Doppel. Nach Gleichstand durften wir mit einer neuerlichen Führung rechnen, die allerdings viel enger als erwartet ausfiel. 13:11 im 5.Satz für Lea und eine überraschend sicher spielende Melanie ließen nichts Gutes für den Ausgang der Partie erwarten. Daniel konnte nach einem Crashkurs gegen Noppe im ersten Satz gegen Jörn überzeugen, mit Fortdauer des Spiels ging die Konzentration teilweise verloren, was Jörn eiskalt ausnützen konnte und neuerlichen Gleichstand bedeutete. Schlüsselspiel des Nachmittags hieß Patrick gegen Natalie. Die Jüngsten im Feld lieferten sich die engsten und den längsten Satz. 18:20 im Ersten verloren, verkraften oft nicht Staatsligaspieler, doch Patrick fightete weiter, kam erneut zu Satzpunkten und verlor seiner Unerfahrenheit geschuldet wieder 10:12. Auch der 3.Satz endete auf Unterschied mit dem besseren Ende für Natalie, deren Blockarbeit und Abschläge von allen Spielern am meisten überraschte.
Lea liebte es vor einem Jahr gegen Noppe zu spielen und in Ansätzen war dies auch gegen Jörn zu sehen. Der Druck, siegen zu müssen und Tagesverfassung haben die Gegenwehr danach auf ein Minimum reduziert und Matzen auf 5:3 davonziehen lassen.
Mit der Einstellung: jetzt geb´ich alles startete Patrick gegen Melanie und bot einen sehenswerten Kampf mit seinem ersten Satzgewinn, der allerdings im 4. abrupt endete.
Fazit: Spieler und auch Coaches haben manchmal einen schlechten Tag oder kein glückliches Händchen.