Erste Begegnung an einem kalten Oktoberabend in Schönkirchen-Reyersdorf bestritten die Herren Prorok und Lima. Im ersten Satz gab sich Florian chancenlos mit 11:5 geschlagen. Dann folgte gutes Coaching von Mannschaftskollege Christian. Es half leider nur bedingt. Florian verlor die nächsten Sätze trotzdem mit 12:10 und 11:9.
Die nächste Partie bestritt Grünauer Christoph gegen Haferl. Der Sieg für die Hausherren war vielleicht höchstens im letzten Satz in Gefahr, sonst eine klare Sache. 11:5 11:2 11:8.
Konnte Christian es wieder richten. Schnell beantwortet: JA. Er fertigte Stanzl souverän mit 11:2 11:3 und 11:2 ab. Keine Chance für SCHÖ1.
Jetzt war es doch endlich soweit, Christian und Florian gewinnen ihr erstes Doppel auf Meisterschaftsebene. Oder doch nicht ? Furioser Start. Satz 1 wurde mit Ach und Krach 12:10 gewonnen. Der 2. war noch ein Quäntchen besser als der vorige. 11:7. Somit 2:0 für Gänserndorf. Doch eine Partie endet erst dann wenn einer der beiden Kontrahenten 3 Sätze gewinnt. Das hat Schönkirchen auch natürlich gewusst. Sie gewannen Satz 3 und 4 mit jeweils 11:4. Und es war kein Aufwachen in Sicht. Mit 5:0 wechselte man die Seiten. Dann ein Lichtblick OGÄN kam mit einigen guten Bällen immer wieder auf 1/2 Punkte ran. Schlussendlich gewannen die Hausherren die Partie aber mit 11:8. Vor allem Florian geriet leicht in Rage.
Dieser durfte gleich nochmal ran. Er nahm sich einiges vor gegen Haferl. Da geht doch was? In der Tat ein umkämpftes 11:8 im 1. wurde ein souveränes 11:5 im 2. Dann könnte ich aufhören zu schreiben mit den Worten: „Siehe Doppelverlauf“. 2:0 Führung „hergeschenkt“ (kann man nicht sagen, am Willen lag es nicht) um dann 3:2 zu verlieren. (11:9, 11:7, 11:9)
Christian wollte es besser machen. Gewann gegen Lima auch Satz 1 mit 11:7 verlor dann allerdings Satz Nummero 2 mit 11:8. Der 3. ging ebenfalls mit 13:11 an Lima. Christian spielte aber sehr gut weiter und holte noch einen Satz raus. Gewann diesen minimalistisch aber doch mit 11:9. Leider behielt er dann im 5. Satz nicht mehr die Oberhand und somit gewann SCHÖ1 erneut ein Spiel.
Letzte Hoffnung Christoph. Aber es war ganz einfach nicht sein Tag. Er spielte nicht sicher und holte bei den Abschlägen oft zu weit aus. Daraus resultierte ein enttäuschendes 3:0 (11:6, 11:8, 11:6).
Somit wartet OGÄN4 weiterhin auf den ersten Saisonsieg.