Eine Frage die man im Nachhinein natürlich nicht beantworten kann, aber man kann das mit einem zaghaften „gut möglich“ beantworten.
Situation war folgende. SGAS3 spielten überraschenderweise (auch aus deren Sicht) zu zweit. Jedem logischdenkenden Spieler ist klar: Der „W.O. Spieler“ spielt so wenig wie möglich. Und das haben wir vernachlässigt. So „gewannen“ Christian und Florian ihre W.O. Partie.
Aber nun zum eigentlichen Spiel.
Erstes Match wurde W.O. gegeben. Im 2. spielte der leicht angeschlagene Christoph Grünauer gegen Peter Rührer. Den ersten Satz noch komplett verpennt, wurde auch er munter und gewann – entgegen aller Erwartungen Satz 2. Im weiteren Spielverlauf war zwar viel Richtiges aber leider auch zu viel unnötiges dabei, so verlor er die folgenden Sätze und gesamt mit 3:1.
Dann spielte Florian gegen Reinhard Schweng. Florian war zwar bemüht und beherrschte sich, war aber nicht sicher genug bei längeren Schupfduellen und der Rückhand-Flip bereitete ihm auch einige Probleme. Er versuchte sich natürlich zu steigern und gewann nach 2:0 Führung des Gegners Satz 3 knapp mit 12:10. (Kommentar von Christian: Du machst es dir unnötig schwer) Im letzten Satz ging nichts mehr kurzum 11:3 und somit 3:1 für Reinhard Schweng.
Das Doppel spielten wie gewohnt Florian und Christian. Den ersten Satz noch knapp verloren, (12:10) ging der nächste mit 11:5 klarer an die Gastgeber. Im letzten Satz raffte man sich nochmal zusammen, aber trotz aller Bemühungen verloren wir auch das Doppel.
Christian spielte gegen Peter Rührer ein ordentliches Match indem er den ersten Satz gewinnen konnte. In der Folge war er aber nicht mehr konsequent genug und verlor mit 11:7 11:9 und 11:8.
Nächste Partie war W.O.
Dann kam Christoph gegen Reinhard Schweng überhaupt nicht ins Spiel. Lediglich im letzten Satz wäre was gegangen aber die Nerven wollten nicht (13:11).
Florian ging stark motiviert in die Partie gegen Peter Rührer. Es war über weite Strecken auf Augenhöhe. Florian gewann die spektakuläreren „Rallys“, machte aber zu viele unnötige Fehler und versemmelte teilweise gute Chancen. Der erste Satz ging 11:6 aus den 2. gewann Florian mit 11:9 die übrigen gingen mit 11:6 und 11:8 an die Gastgeber.
Sicher nicht das beste Spiel von OGÄN4, aber was auch zu selten erwähnt wird: Wir haben gegen sehr sympathische Spieler gespielt, mit denen wir nach dem Spiel noch länger geplaudert haben. Auch das ist wichtig in diesem Sport meiner Meinung nach.