Nachdem der Verletzungsteufel (meist nicht durch den Sport verursacht) in unserem Verein zu wüten begonnen hat, konnte nicht einmal ein Ersatzspieler für unsere Nr.3 aufgeboten werden. So traten wir die Reise zu Michael Frauendorfer, Joachim Wawerda und Josef „Pepi“ Vlahovic zwar zu dritt an, konnten allerdings nur mit Werner und Lukas auflaufen.
Schon in der ersten Partie zeigte Lukas gegen Michael eines seiner besten Spiele, zog aber leider im 5. Satz auf Unterschied in einer tollen Partie den Kürzeren. Nach der verlorenen w.o. Partie konnte Werner gegen Pepi verkürzen, allerdings waren seine Servicefehler in fast jedem Satz auffällig. Mit Lukas zusammen konnte endlich wieder ein Doppel gewonnen werden, was den Gleichstand bedeutete. Lukas war es auch, der uns gegen Joachim mit einem 3:1 in Führung brachte. Nun hatte Werner die Chance, uns auf der Siegerstrasse zu halten und startete gut. Trotz Servicefehler gewann er Satz 1, beendete Satz 2 auf Unterschied allerdings auch mit Servicefehler und verlor dadurch auch noch den 3. Im 4. wogte das Spiel auf Messers Schneide mit Servicefehler auf beiden Seiten, ehe Michael mit 17:15 die Begegnung beenden konnte. Da die nächste Partie w.o. ging, war Hage nun in Führung und Werner musste gleich wieder an die Platte gegen Joachim. Auf -4, 2,-8,5 und -6 endete das Spiel zu unserm Leidwesen, wobei beim Sieg auf 2 kein Servicefehler zu beklagen war, die sich wie ein roter Faden durch Werners Spiele zogen. Damit war also die Chance auf Punktegewinn vorbei, da beim Stand von 5:3 für Hage nur mehr eine Partie zu spielen war, ehe die letzte Partie durch w.o. an Hage gehen würde. Und Lukas wurde seiner Favoritenrolle gerecht, indem er Pepi mit 3:0 besiegte, obwohl auch hier 1 Satz mit 17:15 endete.
Sieg möglich, Unentschieden erhofft und Niederlage geworden – wennst Verletzungspech hast und kein Glück dazu, geht’s halt nicht besser.