Wie bereits einmal in dieser Saison stellten sich Christian und Florian zu 2. einer kompletten SGWV4 Mannschaft, welche ausschließlich aus Spielern der Familie Riepl besteht.
Wir ließen den unzuverlässigen W.O. auf 1 spielen, der verlor gegen Riepl Sen.
Dann das erste richtige Spiel: Christian gegen Riepl Jun. Knapp sah es in den ersten zwei Sätzen aus, die er jeweils auf Unterschied gewann, klar ging aber mit 11:3 der letzte Satz an Christian. Tolles Match seinerseits.
Dann spielte Florian gegen Riepl Tobias. Das war schnell vorbei, Florian konnte ziehen und zupfen was er wollte, sein Gegner brachte alles zurück und er nutzte jeden kleinen Fauxpas aus. Ein klares 3:0 für den Gegner. Im Doppel spielten auf Seiten der Gegner Riepl Sen. und Tobias. Florian kam mit dem Belag von Riepl Sen. nicht klar, da sah er nicht gut aus. Phasenweise hat zwar einiges gut funktioniert, aber im Endeffekt gingen alle Sätze mit 11:7 verloren.
Dann spielte Christian gegen Riepl Sen. mit seinen Belegen, einer Noppe, einer Tot. Wie man sich selbst so eine Kombination antun kann, bleibt mir ein Rätsel, aber seis drum. Christian hatte mit eben dieser Kombi in Satz 1 und 2 zu kämpfen und verlor den Kampf auf 7 und 5. Dann gab Raimund ihm einige nützliche Hinweise und er erfing sich und gewann Satz 3 mit 11:6 leider hielt seine Form nicht an und er verlor den 4. Satz deutlich. 3:1 also für den Gegner.
W.O. verlor schon wieder gegen Riepl Tobias.
Florian spielte im Anschluss gegen Riepl Jun. Nichts für Zuschauer mit Bluthochdruck kann ich vorwegnehmen. Den ersten Satz verlor Florian auf Unterschied, holte sich aber souverän die nächsten beiden auf 6 und 3. Dann war er sich seiner Sache bereits zu sicher und attackierte unnötig viele Bälle, das endete schließlich mit einem 11:7 Satzverlust. Dann. 5. Satz. 5:0 bei Seitenwechsel für den Gegner. Ratlose Blicke zu Christian hinüber. 6:0, dann waren wir beim Stand von 9:2 oder 3 als Florian auf einmal eine Initialzündung startete, bis er bei 9:7 einen Fehler machte und etwas die Beherrschung verlor, aber Christian nahm folgerichtig das verbleibende Time-Out. Kompliment für dieses Gespür an ihn an dieser Stelle. Bei 10:7 nach Time-Out geriet Florian in Bedrängnis der Gegner schlug schon ab, er dachte es wäre aus – Florian auch – aber dann spielte Florian einen unter Insidern bekannten (Lukas) „Scheiß-drauf-Schlag“, der ihm einen entscheidenden Punkt brachte. Florian gewann mit 12:10 endlich wieder ein Einzel.
Dann kam Christian gegen den starken Riepl Tobias dran und verlor die ersten beiden Sätze zu 5. Er fand dann aber ein Rezept und gewann Satz Nummero 3 mit 11:7. Sehr ärgerte er sich im Nachhinein, denn den nächsten hätte er laut eigener Aussage auch gewinnen können. Wir werden es nie erfahren möglich vielleicht, knapp war es in jedem Fall (12:10).
All-in-all: Wenn der W.O. endlich auch mal was gewinnt können wir mehr Punkte holen.
Aber es war dem Spiel nicht nur negatives abzugewinnen.