Am 12. Dezember trafen OGÄN4 und SGNÖ3 aufeinander.
Es begann Florian gegen Friedschröder. Florian startete gut in die Partie und zitterte sich mit 17:15 zum ersten Satzgewinn des Tages. Im 2. Satz schaltete der Gegner ab und Florian gewannmit 11:3. Dann aber nahm Florian das Tempo ein bisschen raus und konnte leider keinen Satz mehr gewinnen. Die nächsten Sätze gingen mit 11:8 – 6 – 5 für Friedschröder aus.
Christian spielte dann gegen Sedlak. Der in der Rangliste weitaus besser platzierte Sedlak agierte in den ersten beiden Sätzen sehr fehleranfällig und Christian hingegen sehr sicher. 11:2 und 11:6 gewann er die ersten 2 Sätze. Dann gewann Sedlak durch einen konzentrierteren Durchgang einen Satz mit 11:8. Christian wusste aber dem etwas entgegenzusetzen und entschied mit 11:5 die Partie.
Als nächstes war dann Christoph an der Reihe, der gegen Forsthuber spielen durfte. Christoph hat den Rest des Teams schön ins Staunen versetzt als er mit 2:0 in Sätzen (12:10 und 11:6) in Führung ging. An dieser Stelle muss man festhalten, dass Christoph an diesem Tag wirklich toll gespielt hatte, wie man es selten zuvor in dieser Saison zu sehen bekam. Leider ereilte ihn das gleiche Schicksal wie zuvor Florian. Trotz 2:0 in Sätzen verlor auch Christoph seine Partie mit 3:2. (11:7 – 7 – 5)
Im Doppel konnte sich das Team auf keine Paarung einigen, fest stand bloß, Christian musste spielen. Aber mit wem? Nach 3-4 minütiger Überlegung entschied sich das Team für das Geschwisterdoppel, diese spielten gegen Friedschröder und Forsthuber. Die ersten 2 Sätze gingen zugunsten der Gäste aus. (11:6 und 11:9) Anschließend schafften die beiden mit 13:11 einen Satzgewinn. Leider schwächelten die beiden im kommenden Satz wieder mehr und waren sich des Öfteren im Weg. Beim Stand von 7:3 für die Gegner entschied man sich für ein Time Out, welches gut gewählt war, der Satz endete mit einer Aufholjagd, die mit einem 12:10 Satzgewinn belohnt wurde. Aber diese Form konnte nicht kompensiert werden und der letzte Satz ging an die Gegner.
Nun konnte Florian gegen Sedlak sein Glück versuchen. Er war zwar nie weit weg vom Satzgewinn, aber Florians Gegner machte einfach zu selten Fehler, wie er es zeitweise im Match zuvor tat. Summa-summarum steht ein 3:0 für Sedlak am Papier (11:7, 11:9, 13:11).
Christoph war als nächstes gegen Friedschröder dran. Er konnte leider keine so gute Vorstellung abliefern, wie bereits zuvor in Einzel bzw. großteils Doppel. Sein Gegner gewann souverän mit 11:6, 11:4 und 11:6.
Dann war Christian gegen Forsthuber gefordert. Ein hin und ein her. Satz eins ging an die Hausherren mit 11:5. Christian fand aber dann zurück ins Spiel und gewann Satz 2 und 3 mit 11:9 und 11:6. Dann war es aber wieder Forsthuber, der mit 11:8 gewann. Dann sah alles entschieden aus. Forsthuber ging mit 8:2 in Führung und die Sache war gegessen. Wäre da nicht ein Christian, der eine ihm unbegreifliche Aufholjagd startete und beim Stand von 9:8 für ihn, anfing zu denken, wie er selbst vermerkte. Erstaunlicherweise gewann er den letzten Satz mit 12:10 und hielt uns im Rennen.
Es war nun Christoph, der entscheiden konnte ob wir weiterspielen oder fertig sind. Sein Gegner war Sedlak. Es erging ihm aber ähnlich wie Florian. Er konnte seinen Gegner phasenweise gut mit seinem Anti-Spin unter Druck setzen, schlussendlich schaffte er die Sensation (in meinen Augen knapp) nicht. Es war zwar ein 3:0, aber der Teufel liegt im Detail wie man unschwer am Ergebnis von 11:8, 11:8 und 12:10 erkennen kann.
So ging eine weitere Partie mit positiven wie auch negativen Leistungen zu Ende. Fakt ist aber: Das Team weiß, dass es noch eine Partie gibt und man wird alles daran setzen die Hinrunde positiv ausklingen zu lassen.