Markus Schreiber, Christian Hollaus und das Supertalent Noah Kastner überraschten zunächst mit Aufstellung und danach mit ziemlich viel Gegenwehr. Unser Daniel ersuchte krankheitsbedingt um Vertretung, doch Wolfgang war schon verplant. Glücklicherweise konnte uns Martin spontan aus der Patsche helfen, da auch Lea nicht fit schien und einen grottenschlechten Tag erwischte und Jonathan seine Trainingsleistungen nicht ins Match übernehmen konnte.
Martin konnte Noah zwar 3:0 besiegen, der hinterließ aber für seine 10 Jahre einen sehr reifen Eindruck. Lea war voll motiviert gegen Markus, den sie zuletzt 2 x besiegen konnte, musste aber sein verbessertes Spiel anerkennen und verlor in 5 Sätzen. Jonathan, wie immer unbekümmert, lag gegen Christian schon weit vorne und konnte den 1.Satz noch mit Mühe 13:11 beenden. Ein stetes Hin und Her über 5 Sätze brachte schliesslich die Führung für Gänserndorf. Das anschliessende Doppel Jonathan/Martin konnte diese ausbauen mit einem 3:0 gegen Markus/Christian, ehe Lea gegen Noah an die Platte „musste“, denn ihre Körpersprache liess nichts Gutes erahnen. Schnell lag sie 0:2 zurück, kam zurück und musste doch im 5.Satz auf Unterschied eine weitere Niederlage verkraften. Also nur mehr 3:2 für uns. Von Martin erwarteten wir einen klaren Sieg über Christian, was auch geschah und Jonathan sollte Markus danach fordern, was allerdings nur im 1.Satz gelang. Also 4:3 für uns und es stand eine weitere Zitterpartie von Lea gegen Christian auf dem Programm. Wie sie den 1:2 Rückstand in ihrem Zustand drehen konnte, bleibt ihr Geheimnis. Mit hochroten Backen und vielleicht Fieber sicherte sie uns den 5. Sieg in der Begegnung, denn bei einer Niederlage zum 4:4 hätte es auch ein X werden können, da Jonathan gegen Noah zwar 6:1 in Führung ging, den Satz aber noch 12:14 verlor und auch er mit 1:2 hinten lag. Nach Umsetzung der Taktik konnte er aber doch das 5. Fünfsatzmatch des Tages gewinnen und uns zum 6:3 Sieg führen.Es war die schönste Partie, denn die Kleinsten Spieler (kaum über 1,20m ) fetzten teilweise 4-5 Meter hinter dem Tisch in längeren Rallys.