In der Unterliga trafen die Mannschafften ZIST1 und OGÄN2 aufeinander. Die erste Partie spielte Werner gegen Franz Schneider. Werners Gegner setzte sich zwar hartnäckig zur Wehr, alles in allem war es aber ein sicherer 3:1 Sieg und somit ein toller Start der Gäste.
Dann war Florian gegen Georg Kern gefragt. Ein Sieg war keinesfalls zu erwarten, nachdem sein Gegner mehr als 600 Punkte vor ihm lag, aber unter diesen Vorzeichen spielte er recht gut mit, aber Florian musste feststellen, dass er bei den Abschlägen seines Gegners nur noch hinterherschauen konnte. Ein 3:0 Sieg also für Kern.
Dann kam eine Partie, die unter Umständen nicht so spannend hätte sein müssen. Lukas hatte sich gegen Stefan Prohaska einen 2:0 Satzvorsprung erarbeitet, musste aber trotzdem in den fünften Satz den er trotz 7:2 Rückstands noch gewann.
Nach diesem Krimi durften beide Protagonisten des letzten Spiels gleich an der Platte stehenbleiben und das Doppel bestreiten. Lukas und Werner spielten gegen Prohaska und Kern. Trotz der furiosen Attacken besonders von Kern, konnten Lukas und Werner die entscheiden und wichtigen Punkte zumeist für sich entscheiden und gewannen sogar ohne Satzverlust.
Jetzt durfte Werner am Tisch bleiben und gegen Georg Kern sein Bestes geben. Aber die Abschläge waren auch Werner zu hart. Der Ball hatte meistens so viel Spin, dass er sich beim Blockversuch sehr oft die Zähne ausbiss. Er konnte zwar 1 Satz gewinnen, sein Kontrahent aber eben 3.
Lukas war dann erneut dran, diesmal gegen Franz Schneider. Es gilt hier ähnliches, wie bei Werners Partie gegen Schneider, Lukas konnte solide Abschläge machen und war nicht sehr fehleranfällig. Das ergibt ein 3:0 für Lukas.
Florian spielte dann gegen Stefan Prohaska. Trotz konzentriertem Auftritt (zumeist) konnte Florian 2-3 wichtige Punkte nicht machen und traute sich in der Folge auch nicht mehr so viel zu. Das Ergebnis war ein enttäuschendes 3:0. Da war vielleicht etwas mehr drin.
Auch Lukas konnte wenig gegen Kern ausrichten, zu genau und zu scharf kamen dessen Abschläge. Er kämpfte sich zwar im letzten Satz wacker durch, verlor aber mit 15:13 (oder 14:12). Am Ende war es eine 3:0 Niederlage aus Sicht der Gänserndorfer.
Es stand nun 4:4 im Gesamtscore. Sollte Werner also diese Partie gewinnen wäre uns das Unentschieden sicher, und Florian könnte ohne Zusatzdruck aufspielen. Aber zuerst musste Werner gegen Stefan Prohaska gewinnen, um diese Ausgangsposition zu schaffen. Ein hin und her Zuerst gewann Werner Satz 1, dann Prohaska Satz 2. Irgendwann waren die beiden im fünften Satz und Werner konnte seine Servicefehler reduzieren und brachte sein starkes Service durch und gewann im Endeffekt mit 3:2.
2 Punkte oder 3 Punkte war die Frage. Für die Antwort sorgte eine ebenfalls spannende Partie. Im ersten Satz spielte Florian gegen Schneider schon sehr gut, verspielte aber eine 10:6 Führung, was ihn zweifeln ließ. Aber nach aufmunternden Worten und wichtigen Tipps drehte er das Spiel. Den 2. Satz gewann Florian dann, zwar auch knapp, denn er war erneut 10:6 vorne, diesmal schaffte er es aber. In der Folge traute er sich mehr und mehr zu und zwang seinen Gegner oft zu Fehlern, und hatte einige gute Abschläge dabei, mit denen er auf 2:1 erhöhen konnte. Der nächste Satz war mit 11:4 dann doch recht schnell vorbei. Somit gewann OGÄN2 die Auswärtspartie gegen Zistersdorf und nahm 3 wichtige Punkte mit.