Mit Platztausch in Strasshof spielten wir unser Heimspiel, wo wir gegen die Familie Kostolani doch mit einem Sieg rechnen durften. Nach Trainingsrückstand begann Jonathan nicht so sicher wie gewohnt gegen Gerhard K., der doch einige Abschläge ins Ziel brachte. Es reichte allerdings zu einem 3 Satz Sieg.
Dass man sich in eine Partie auch hineinspielen kann, zeigte Lea gegen Manuela K. im ersten Satz. Manuela überraschte mit verbessertem Spiel und zwang Lea in ihren längsten Satz bisher. Danach war allerdings klar, wer der Chef im Ring ist und Lea setzte sich auch 3:0 durch. Jetzt bekam es Daniel mit dem jüngsten aber stärksten Mitglied der Kostolanis zu tun. Stefanie verlor Satz 1 mit 14:16 und meist haben die Jungen nach so einer Niederlage keinen Kampfgeist. Nicht so Stefanie. Im 2. Satz mit 8:9 in Rückstand brachte ihr ein Timeout noch den Satzgewinn und auch der 3. Satz wurde ihre Beute. Daniel begriff den Ernst der Lage und auch er spielte sich immer mehr in die Partie. Jetzt endlich wurde Tischtennis gespielt und es entwickelten sich lange Duelle, die mehrheitlich „noch“ zu seinen Gunsten endeten. Nach einer 5 Satz Partie und 3:0 Führung sollten Daniel und Jonathan erstmals im Doppel auflaufen. Im klassischen Wechsel : gewonnen, verloren, gewonnen, verloren-gewonnen überraschten beide gegen Gerhard und Stefanie und mit ihrem ersten gemeinsamen Doppelerfolg stand es 4:0.
Auch im nächsten Match brauchte Lea einige Anlaufzeit gegen Gerhard, ehe ihr Spiel sicherer wurde und ein weiterer Sieg auf unserem Konto landete.
Die schönste und spannenste Partie lieferten sich nun Jonathan und Stefanie, die den 1. Satz mit 12:10 gewann. Jonathan konnte ausgleichen und wieder ging Stefanie in Führung. Auch im 4. Satz lag sie voran und Jonathan´s Körpersprache liess nichts Gutes erahnen. Auch hier half ein Timeout und nach 10:10 wurde Satzgleichstand erreicht. Ein verloren geglaubtes Match ging in die Verlängerung und der „routiniertere“ hatte das Momentum nun auf seiner Seite und gewann auch im 5. Satz. Daniel bekam gegen Manuela wenig Gegenwehr und konnte klar zum 7:0 abschliessen.