Bei eigentlich unzumutbaren Temperaturen spielten wir in der 2. Runde des Cups gegen die Mannschaft aus Baden.
Raimund war als erster gegen Pichler an der Reihe. Mit seiner Noppe bereitete er seinem Gegner große Schwierigkeiten in den ersten beiden Sätzen. Ein 3:0 ging sich trotz der Dominanz aber nicht aus, denn Pichler lernte sich besser auf Raimunds Spiel einzustellen und luchste ihm den nächsten Satz ab. Nach Seitenwechsel ließ Raimund aber nichts mehr anbrennen und gewann die Partie 3:1.
Florian spielte dann gegen Smejkal. Es erwartete Florian ein sehr eigenartiger Spielstil, auf den er sich während des ganzen Spiels nicht wirklich einstellen konnte. Trotz Coaching von Herbert verlor er die ersten beiden Sätze. Im 3. Satz fand Florian etwas besser ins Spiel und gewann – etwas glücklich – diesen Satz mit 11:9. Trotzdem konnte er seine Niederlage nicht mehr vermeiden. 3:1 für den Gegner.
Wolfi spielte jetzt gegen Klinger. Wolfi blockte die Bälle zwar früh und gut, aber gegen diesen Gegenspieler half das trotzdem nicht. Wolfi hatte in allen Sätzen das Nachsehen gegen Klinger. Aber damit war Wolfi nicht alleine. Gegen diesen Gegenspieler hatten wir alle heute keinen Meter.
Florian könnte mit einem Sieg gegen Pichler jetzt wieder ausgleichen. Diese Partie war sehr ausgeglichen. Florian gewann die ersten beiden Sätze auf 2 Unterschied. Im dritten Satz verlor er etwas den Faden, konnte sich aber irgendwie von 2:8 noch auf 8:8 zurückkämpfen, verlor den Satz allerdings trotzdem, ebenso wie den nächsten. Eine 5-Satz-Partie stand also bevor. Florian der körperlich nach überstandener Krankheit noch nicht ganz auf der Höhe war, spielte zwar gut tat sich aber schwer. Herbert nahm dann ein Time-Out, das zu einem guten Zeitpunkt gewählt wurde, kurze Zeit darauf nahm auch der Gegner eines. Aber erstaunlicherweise ging Florian als Sieger mit 11:8 hervor.
Es wurde nicht wärmer und so manch einer zog sogar Handschuhe an.
Raimund gegen Klinger lautete die nächste Begegnung. Raimund konnte mit seiner Noppe gegen Klinger leider nicht so viel Schaden anrichten wie in seiner ersten Begegnung. So fehlten ihm oft ein paar Punkte. Wie auch Wolfi vorher gelang ihm kein Satzgewinn.
Wolfi spielte nun gegen Smejkal. Gegen die seltsame und teilweise unmotiviert wirkende Spielweise des Gegners fand Wolfi kein passendes Mittel und konnte sein Spiel nicht durchbringen. Ein Satzgewinn blieb ihm zudem leider auch verwehrt.
Florian spielte jetzt auch noch gegen Klinger. Aber am heutigen Tag konnte dem Badener keiner von uns das Wasser reichen. Florian machte zwar den einen oder anderen tollen Punkt, aber dabei blieb es dann auch, ohne Satzverlust beendete Klinger das Match und holte den Gästen den Sieg.