Bereitgestellt von Daniel Fischer:
Der 19. Jänner 2017 war der Tag, der Netz- und Kantenbälle. An diesem Abend standen sich OGÄN5 und DRÖS3 gegenüber. Zahlreiche Punkte, nach denen man sich entschuldigen musste, wurden auf beiden Seiten errungen.
Das erste Match bestritten Mölzer und Zhanial. Der Mannschaftsführer von OGÄN5 sollte gleich zu Anfang einen Vorsprung einholen. Leider war dem nicht so, da der Gegner überraschend gut auf das Noppenspiel des Gänserndorfers eingestellt und sehr vertraut mit den Tücken dieses Materials war. Dies hatte zur Folge, dass auch die Mentalität bei Mölzer leiden musste und er das Spiel abgab. Mit der Folgepartie Busch gegen Koller, konnte jedoch sofort wieder der Ausgleich gemacht werden. Die dritte Begegnung war Fischer gegen Weiser. Bekanntlich braucht dieser Spieler von OGÄN5 immer eine gewisse Zeit um in das Spiel zu finden. Leider wurde dem Gänserndorfer diese Eigenschaft in diesem Spiel zum Verhängnis, sodass er 3:0 verlor. Bis zum nun bevorstehenden Doppel, wurden also nur 3-Satz-Partien gespielt.
Mölzer und Busch bestritten gegen Zhanial und Weiser das vierte Spiel an diesem Tag. Ein knappes 14:12 brachte DRÖS3 in Führung. Leider konnte auch der zweite Satz nicht gewonnen werden. Anders der Darauffolgende, der mit 11:6 an Gänserndorf ging. Aufgeladen mit riskanten, unberechenbaren und listigen Kanten- und Netzbällen wurde diese Partie jedoch im Endeffekt mit einem wieder unverschämt knappen 17:15 für Drösing entschieden.
Der Gesamtstand von 3:1 für die Gastmannschaft spornte die Spieler von OGÄN jedoch an. Schon das nächste Match, gespielt von Busch und Zhanial, konnte durch das Mädchen der Heimmannschaft, mit einem souveränen 3:0 geholt werden. Die Siegessträhne wurde auch von Mölzer gegen Weiser und Fischer gegen Koller nicht unterbrochen. Jedoch konnte sich der Drösinger Weiser, wie gegen seinen ersten Gegner, mit 3:0 gegen Busch in Spiel 7 behaupten. Mit eisernem Willen, Kampfgeist und einem relativ gut funktionierenden Topspin konnte Fischer in einer langen 5-Satz-Partie die Niederlage gegen Zhanial verhindern. Wie nicht anders zu erwarten, machte Mölzer in der letzten Partie des Abends den Deckel mit 3:0 zu.
Zu später Stunde kam der Gänserndorfer Verein mit einem blauen Auge 6:4 davon.