Am 7.3.2017 standen sich der Tischtennisverein von Dürnkrut und der von Gänserndorf gegenüber. Besetzt waren die beiden Mannschaften mit Kolar, Tschapka, Gieger und Fischer, Prager, Busch.
Das erste Match bestritten Kolar und Fischer. Der Dürnkruter hatte sich Hinblick auf die Charakterzüge seiner Spielweise nicht viel verändert. Er ließ sich immer noch keinen Stress, keine Aufregung oder sonstige Emotionen anmerken. Fischer gelang es, das Spiel mit 3:1 für sich zu entscheiden. Die darauffolgende Partie stellte sich als kurz heraus. Mit souveränen Topspins konnte sich Prager gegen Tschapka behaupten und gewann das Match ohne Satzverlust. Die dritte Begegnung war der erste Punkt der an Dürnkrut an diesem Abend ging. Die Gänserndorferin war psychisch vorbelastet, wie aus späterem Gespräch hervorging, und dies schlug sich auf die physische Leistung nieder. Das sonst so starke und sichere Spiel des Mädchens wurde nicht gezeigt und sie verlor mit einem klaren 3:0 dieses Match. Anders das nun bevorstehende Doppel! Die ungewöhnliche Zusammenstellung der Spieler bei Gänserndorf mit Prager und Fischer erwies sich als überaus positiv. Die beiden gewannen das Spiel ohne größere Probleme mit 3:0 gegen Kolar und Tschapka.
Der sich nun in voller Fahrt befindliche Fischer gewann die anschließende Begegnung mit Tschapka ohne Satzverlust. Dazu muss gesagt sein, dass dies eher einer Ausnahme bei dem ansonsten spielbegeisterten 5-Satz-Spieler entspricht. Busch war bislang noch die einzige bei Gänserndorf ohne Sieg, was sich mit dem nächsten Spiel ändern sollte. Ein, an diesem Abend häufig gesehenes 3:0, verschaffte dem einzigen Mädchen auch noch ein Erfolgserlebnis. Kurz vor Schluss, standen sich noch Prager und Gieger gegenüber. 1:0 ging der Gänserndorfer in Führung, musste aber leider den zweiten Satz an den Dürnkruter abgeben. Mit gutem Coaching gelang es Prager jedoch den Sack zuzumachen und er beendete das Spiel mit 3:1 und die Begegnung der beiden Mannschaften mit 6:1.