Wieder war Herbert als „Springer“ ( der Ausdruck passt aber nicht ganz zu dessen Bewegung ) mit Thomas und Franz in der OL im Einsatz.
Empfangen wurden wir von Marianne Lang, Bernhard Straihammer und Lukas Fellner. Nach anfänglichen Aufstellungsschwierigkeiten begann Franz gegen Lukas. Lukas streute einige überraschende Abschläge ein, konnte aber das 3:0 für Franz nicht verhindern. Herbert wollte gegen Bernhard ähnlich gute Leistung wie in der ersten Runde zeigen, hatte sogar Satzball, aber die perfekt gezogenen Bälle zerstörten seinen Kampfgeist und Bernhard glich zum 1:1 aus.
Nun zur größten Überraschung . Thomas wirkte gegen Marianne nach 0:2 Rückstand schon verzweifelt, egal was er auch versuchte, Marianne hatte die bessere Antwort bis dahin. Mit voller Konzentration erkämpfte er Satz 3 und im 4ten legte Marianne ein Päuschen ein, um danach wieder Vollgas zu geben. Bei gefühlt 7:3 schien das Match verloren, doch Thomas behielt die Nerven, kämpfte sich heran und holte die Partie mit 13:11 für OGÄN. Phuuuu
Herbert tat nun seine Pflicht und zählte des Doppel, wo Thomas/Franz langsam in die Spur fanden und Marianne/Bernhard ein 3:0 abrangen. Das Spiel des Abends entwickelte sich zwischen Franz und Bernhard. Mit abwechselnden Satzgewinnen startete Franz und musste an seine (körperlichen) Grenzen gehen, um mit kluger Taktik in Satz3 und 5 zu reüsieren. Soll heißen , OGÄN führt nun 4:1. Und Thomas kommt gegen Lukas an die Platte. Nach seiner schweren ersten Partie übernahm Thomas das Kommando und stellte mit einem klaren Sieg auf 5:1. Herbert hatte nun die Chance die Begegnung im Spiel gegen Marianne zu beenden, war voll motiviert aber total von der Rolle. Mit Übersicht und Erfahrung gegen Material „zerstörte“ Marianne jegliche Hoffnung und verkürzte auf 5:2. Auch das nachfolgend geplante Topspiel von Thomas gegen Bernhard war eine ziemlich klare Sache für die Heimmannschaft. Nach dem Motto: jeder Schuß ein Treffer waren die ersten beiden Sätze schnell weg und die Aufholjagd gelang nur zwischenzeitlich. Bernhard verkürze weiter und so hofften wir auf unseren „Duracell“ Franz , die Sache gegen Marianne zu beenden. Nach 2:0 Führung schien sich das Blatt zu wenden, als Marianne im 3ten mit 8:3 führt. Auch das ist keine Garantie für einen Satzgewinn, und Franz konnte auch Satz 3 noch mit 14:12 gewinnen.
Endstand somit 6:3 für OGÄN1
Trotz leichter Blessuren war die Mannschaft siegreich. Wenn 1-2 auslassen springen die anderen 1-2 dafür noch ein.
Danke an unseren Schlachtenbummler Paul für seine Unterstützung und an die fairen Gastgeber.