Bei OGÄN2 gegen HAGE1 muss man die Partie ja fast so kommentieren. Aber eins nach dem anderen. Die Gäste erschienen leicht verändert. Sommer konnte nicht spielen, daher sprang Reimansteiner ein. Neben ihm, wie gewöhnlich, Parzer und Habesohn.
Flo konnte phasenweise gut mit Reimansteiner mithalten und war manchmal auch etwas voraus. Am Ende reichte sein Einsatz aber nur für 1 Satzgewinn.
Leonhard konnte sich dann mit 1 abgegebenen Satz trotzdem recht souverän gegen Habesohn durchsetzen. Ihre schnellen Blocks und das geschulte Auge brachten Leonhard aber manchmal in Bedrängnis.
Werner begann gegen Parzer fulminant. Der erste Satz war schnell gewonnen. Der 2. folgte sogleich, aber wie jeder weiß, ist der 3. Satz der schwerste, daher gab Werner diesen standesgemäß ab. Er konnte sich aber genug fangen, um die Partie im 4. Satz zuzumachen.
Das Doppel spielten Werner/Leonhard gegen Parzer/Reimansteiner. Hier mussten wir leider eine 3:1 Niederlage einstecken. Somit derzeit 2:2.
Es folgte die vermeintlich engste Partie des Abends. Leonahrd gegen Reimansteiner. Ein Hin und her, (welch Überraschung im Tischtennissport) mal der eine, mal der andere besser. Gute Mischung aus Taktik und Angriff. Es konnte sich glücklicherweise unser Leonhard durchsetzt und im 5. Satz gewinnen.
Flo wollte nach einem Trainingsmatch gegen Fabian jetzt gegen Parzer gewinnen. Den ersten Satz konnte er noch holen, aber dann entglitt Flo das Spiel etwas. Er wurde ungestümer und machte unnötige Fehler. Auch half es nicht, dass er Probleme beim „Liften“ hatte. Er musste Satz 2 und 3 abgeben. Satz 4 war ein Krimi. Flo lag gut 3 Punkte in Front, verspielte den Vorsprung aber und vergab auch 3 Satzbälle. Das wurde natürlich bestraft und Parzer setzte sich mit 16:14 und gesamt 3:1 durch.
Wir befürchteten nun eine verdammt lange Partie. Werner gegen Habesohn war in der Hinrunde ein Krimi der etwas „zachen“ Art. Kein Angriff auf die beiden Akteure, aber 2 minütige Schupfduelle reißen das Publikum nicht aus ihren Sesseln. Diesmal lief es aber anders. Beide Spieler zeigten sich etwas angriffslustiger und risikofreudiger. Werner hatte aber auch hier das bessere Ende. Mit 3:0 sicherte er sich diese Partie.
Leonhard hatte dann ordentlich mit Parzer zu kämpfen. Etwas zu viel leider. Es gelang unserem Youngster leider nicht ganz Parzer in Schach zu halten. Er gewann zwar einen Satz aber Parzer drehte jetzt wirklich auf und konnte 3:1 gewinnen.
Werner hatte ja einen wirklich guten Tag, aber gegen Reimansteiner hob er sich seine beste Performance wohl für den Schluss auf. Es war eine Partie wie er sie zuletzt wohl gegen Weiser hatte am Ende der Hinrunde gegen Drösing. Auch hier, um eine Parallele zu ziehen, holte Werner quasi alle Abschläge des Gegners noch irgendwie raus. Egal wo der Ball hinflog, er war da. Wahrhaftig eine Wand, aber eine solche, die dann auch selbst etwas macht und angreift, wenn sich eine Chance ergibt. 3:0 – „Werner Eiskalt“.
Ja, wirds ein 5:5 oder 6:4? Das müssen die 9er hier ausmachen. Flo stellte sich Habesohn, die ihm eine 3:0 Schmach in der Hinrunde verpasste. Hier ging es aber gleich besser. Der 1. Satz war prompt gewonnen. Der 2. allerdings gleich verloren und er begann leicht zu hadern. War das liften der richtige Weg? Herbert meinte, er könne es ruhig auch mit einem Flip vom Tisch weg versuchen. Das war das Schlüsselwort. Jetzt klappten die Serviceannahmen wieder besser und dadurch wurde das gesamte Spiel einfacher. Flo konnte 3:1 gewinnen und somit den 6:4 Sieg sichern.
Danke an alle die zugeschaut haben und Tipps verteilt haben oder mit uns eingespielt haben. Wir haben dann nur noch 1 Partie gegen den noch nicht ganz fixen Meister aus Drösing/Zistersdorf. Vielleicht können wir ja wieder Punkte mitnehmen aus dieser Partie.
Jetzt steht erstmal der Weinlandcup am 22.04.2023 am Programm. Wir freuen uns auf Unterstützung.