Unser kleines Wunder aus der Hinrunde konnten wir nicht wiederholen. Beide Mannschaften in Standardbesetzung.
Werner besiegte in einem packenden Krimi Kostolani im 5. Satz mit 16:14 und somit zumindest Anfangs mal eine Führung.
Je weniger man über Flo gegen Kern weiß, desto besser.
Leonhard konnte diesmal gegen Weiser gewinnen. Dieses Kunststück gelang ihm in der Hinrunde nicht. Bis auf den letzten Satz war es aber eine sehr enge Partie. Weiser haderte aber ein bisschen mit sich selbst und Leonhard war erstaunlicherweise der etwas Beherrschtere. 3:1 Sieg.
Das Doppel konnten sich Leonhard/Werner gegen Kostolani/Kern diesmal leider nicht holen. Das Zusammenspiel der beiden Gegner funktioniert mittlerweile, oder zumindest an diesem Tag, zu gut. 3:0 für SGGL.
Werner konnte Kern ein bisschen sekieren und ihm den 2. Satz abnehmen. Ansonsten war auch hier nichts zu holen.
Leonhard kämpfte mit dem guten Spiel von Kostolani, der auch mit der Rückhand Druck ausübte. Leonhard wirkte auch nicht ganz fit. Gesamt war Kostolani heute etwas zu stark für unsere Nummer 1. 3:1 für die Gäste.
Florian spielte nun eine sehr emotionale Partie. Das war kaum zu überhören. Weder für Gegner Weiser, noch für den Rest der Halle. Nach einem enttäuschenden 1. Satz sprach Fabian ihm Mut zu. Nach Satz 2 meinte Roland, dass er eigentlich eh gut spiele. In dem Zustand ging das aber bei einem Ohr rein und beim anderen raus. Im Nachhinein kann man sagen, dass es eine wirklich gute Partie von Florian war. Er musste sich nach großem Kampf und lautstarkem Frustabbau 3:1 geschlagen geben.
Leonhard hatte dann wirklich sehenswerte Ballwechsel mit Kern, aber am Ende war auch für ihn nichts zu machen.
6:2 für die Spielgemeinschaft Grenzland. (Drösing/Zisterdorf) Wir gratulieren an dieser Stelle nochmals recht herzlich zum Gewinn der Meisterschaft. Hochverdient wie sicher jeder anerkennen muss. Es ging zum Ausklang nach Karaoke in den Dusch- und Umkleideräumlichkeiten zur Feier zum Storch, der uns das verdiente Bier, Spezi, Cordon Bleu und andere Köstlichkeiten serviert hat.