Ein etwas anderes Derby (OL)

Aufgrund Personalmangels erschienen die Gäste der Union nur mit Mitter und Neubauer. Erik Pollak war zwar als Coach/Zuschauer dabei, konnte aber nicht mitwirken. OGÄN3 war vollzählig aufgestellt mit Fabian, Daniel und Flo.

Daniel gegen Mitter war gleich eine Schlüsselpartie und eine wichtige für Daniel. Daniel erwischte einen guten Start und konnte die Angriffsversuche gut abblocken und verteilen. Im 2. Satz war dann etwas zu wenig Eigeninitiative und so stand es 1:1. Dann war Daniel voll im Spiel und machte Mitter das Spielen schwer. So konnte er einen 3:1 Erfolg einfahren und uns direkt in Front bringen.

Flo trat (leicht angeschlagen wie er dann merkte) gegen Neubauer an. Man hatte nicht das Gefühl, dass Neubauer hier anwesend sein wollte. Von der „Schlacksigkeit“ ließ sich Florian freilich irritieren und war wieder mal mehr auf den Gegner als auf den Ball fixiert und schenkte somit einen vermeintlichen Sieg eher simpel her.

Ob Flo dann noch das Doppel spielen hätte sollen ist fraglich. Da siegte Ego über Verstand. Und somit siegten die Spieler der Union gegen Flo/Fabian denkbar knapp im 5. Satz auf Unterschied. Dies hatte einen „interessanten“ Siegestanz zur Folge.

Bei Fabian gegen Mitter gab es wieder mal tolle Ballwechsel zu beobachten. Das bessere Ende erwischte in jedem Satz zu unserem Glück Fabian.

Daniel konnte dann sensationell den 1. Satz gegen Neubauer erringen, dann verlor er irgendwie etwas den Faden. Somit leider eine 1:3 Niederlage. Aber wie bereits korrekt analysiert: Manchmal verliert man, mal gewinnt der andere.

Fabian hatte dann direkt im Anschluss mit Neubauer das Vergnügen. Nach einem „Einspielsatz“ fand Fabian noch rechtzeitig den Anschluss und konnte sich in einen 5. Satz spielen. Der ging dann aber wieder an den Unionler.

Jetzt ging es um X oder Sieg. Flo gegen Mitter. Schnell wurde klar, dass Flo sich ein paar Minuten noch zusammenreißen konnte und einen über weite Strecken ungefährdeten Sieg gegen Mitter einfahren konnte. Das war Balsam und eine Welle der Erleichterung kam auf. 6:4 Sieg für uns.

Wir bedanken uns bei allen, die sich Zeit zum Zusehen genommen haben und gezählt und gecoacht haben.