Autor: Florian Prorok

Beim nächsten "Tschooooo" bist an Kopf kürzer

Alles ausgespielt in Matzen

OGÄN4 spielte mit Florian, Daniel und Martin gegen MATZ4 in der Besetzung: Erich und Lukas Fellner und Melanie Bugl. Die erste Partie des Abends bestritten Florian und Melanie. Bei seinem Wiedereinstieg in die Meisterschaftssaison, nach fast komplett auskurierter Verletzung, konnte Florian seine erste Partie mit 3:1 gewinnen und somit die Partie mit einem Sieg eröffnen.
Daniel wollte gegen Erich natürlich nachlegen. Dass dieses Unterfangen ein schwierigeres war, war ihm aber auch klar. Daniel fand leider erst im 3. Satz so richtig ins Spiel. Zu diesem Zeitpunkt war er aber bereits 2:0 hinten und konnte auch den 3. Satz nicht fertig spielen und musste sich 3:0 geschlagen geben.
Es folgte eine Zitterpartie. Martin gegen Lukas. Martin verlor den ersten Satz, konnte aber die folgenden beiden gewinnen. Es wäre keine Zitterpartie, wenn es kein 5-Satz-Match wäre. Martin behielt die Nerven, konnte seinen Gegner öfter zu Fehler zwingen und setzte sich mit 11:9 im entscheidenden Satz durch.
Das gut eingespielte Doppel Daniel/Martin spielte die Begegnung gegen Lukas/Melanie. In den ersten beiden Sätzen waren Daniel und Martin das bessere Doppel nahmen aber Satz 3 etwas zu locker und mussten einen weiteren Satz spielen. Ein 3:1 Sieg ging sich dennoch aus und brachte uns einen 3:1 Zwischenstand.
Florian, der das Doppel ja noch den Teamkollegen überließ, hatte nun die Gelegenheit den Vorsprung zu vergrößern. Aber Erich Fellner ist schwierig zu besiegen, das musste Florian sich nach seiner knappen 3:1 Niederlage eingestehen. Zu stark waren die Abschläge und zu groß hatte er den Rückstand werden lassen. Florian Aufholjagd von 10:4 auf 10:8 blieb unbelohnt, war aber ein Match fürs Auge, schöne Partie.
Martin erfüllte seine Pflichtaufgabe und konnte Melanie mit 3:0 besiegen. Man merkte aber, dass das Noppenspiel auch sehr gut funktionieren kann.
Daniel hatte nun eine kleine Vorentscheidung gegen Lukas auszutragen. Erneut ein sehr spannendes Spiel. Daniel konnte den ersten Satz gewinnen, musste aber postwendend Satz zwei an seinen Gegner abgeben. Dann war Daniels großer Vorteil, dass er ruhiger blieb als sein Gegner. Lukas hatte Momente in denen er alles traf, aber zu dem Zeitpunkt, war seine Konzentration nicht mehr bei 100%. Daniel konnte das Spiel mit 3:1 in Sätzen entscheiden.
Kann Martin alle Spiele an diesem Abend gewinnen? Wir hofften, das dem so ist. Aber Erich Fellner war, zumindest an diesem Tag, eine Nummer zu groß. Martin musste sich 3:0 geschlagen geben. Martin sorgte für einen kuriosen Abschluss, als er beim Stand von 3:10 beim Service den Ball verfehlte. War keine Absicht, halb so wild, aber interessant beim Zuschauen auf jeden Fall.
Florian könnte jetzt für ein vorzeitiges Ende gegen Lukas sorgen, aber wer den Titel richtig deuten kann und mitgezählt hat, der merkt, dass der Gänserndorfer dieses Spiel nicht als Sieger verlässt. Bereits 2:1 in Führung konnte er die Schwächephasen seines Gegners nicht optimal nutzen und war dann selbst nicht mehr voll fokussiert. Es setzte eine 2:3 Niederlage.
Aber Daniel kam zur Rettung und gewann gegen Melanie die letzte Partie des Abends. Ganz so einfach war es aber nicht. Der erste Satz ging noch 11:3 an Daniel, im zweiten Satz musste er schon aufpassen, gewann aber noch mit 11:6. Satz 3 schien spätestens beim Stand von 10:4 verloren. Aber er gab nicht und nicht auf und schaffte tatsächlich die grenzgeniale Meisterleistung, den Satz mit 13:11 zu gewinnen.

Für alle Freunde von Zahlen und Ergebnissen: Das Spiel endete mit 6:4 für OGÄN4.

SGAS4 SETZT SICH DURCH!

Der kombinierte Verein Angern/Strasshof konnte sich heute gegen den OGÄN4 behaupten. Mit dem Ersatzmann Rieth Martin stellte sich die Heimmannschaft dem Tabellen-Ersten. Leider war unsere Mannschaftsführerin Verena Zernpfennig krankheitsbedingt nicht in Form und wir mussten uns mit einem 6:4 geschlagen geben.

Auch wenn die Begegnung zu Anfang sehr gut für Gänserndorf begonnen hat, da die ersten beiden Matches mit souveränen 3:0 und 3:1 ausgingen, sollte es heute einfach nicht sein. Die dritte Partie spielte Fischer gegen Chmelanova, die stärkste Spielerin auf Seiten der Gastmannschaft. Daniel unterlag und gab die Partie 3:1 ab. Das Doppel schien wieder einen Hoffnungsschimmer aufleuchten zu lassen, denn dieses konnte ohne Schwierigkeiten mit 3:0 für Gänserndorf entschieden werden. 3:1 also der Gesamtpunktestand nach gespieltem Doppel. Doch dann begann die Aufholjagd. Die zwei darauffolgenden Partien, Rieth gegen Chmelan und Zernpfennig gegen Chmelanova, brachten den Ausgleich für die Gäste. OGÄN konnte danach sogar nochmals die Führung ergreifen. Fischer bezwang Stevove im 5. Satz! Leider war das die letzte gewonnene Partie für die Heimmannschaft an diesem Abend. Rieth verlor gegen Chmelanova im Anschluss. Die bittersten Niederlagen waren jedoch die beiden Schlussspiele. Nach einer 2:0 Führung setzte sich Chmelan gegen Fischer durch und bezwang ihn im 5. Satz mit 11:9. Bei Zernpfennig und Stevove war es anderes herum. Nachdem Verena 2:0 hinten gelegen ist, konnte sie jedoch ein konzentriertes Spiel beibehalten und verkürzte auf 2:2. Umso bitterer war danach das Erliegen in der Verlängerung – 12:10 für Stevove.

by Daniel Fischer

ERNEUTER 6:2 SIEG FÜR OGÄN4

Ein weiterer Sieg konnte in Mistelbach vom OGÄN4 errungen werden. Mit der Besatzung Zernpfennig, Fischer und Aushelfer Niederleitner wurde ein deutlicher Sieg gegen Huber und Vater-Sohn-Duo Petuely erkämpft. Im ersten Match spielte Fischer gegen Petuely Junior und konnte nach leichten Anfangsschwierigkeiten den ersten Punkt holen. Leider war im zweiten Duell Niklas dem gegnerischen Penholder,- Noppenspiel unterlegen und verlor 3:0. Doch Verena holte uns die Führung mit einem 3:1 gegen Reinhard Petuely im Anschluss wieder zurück. Auch das Doppel Zernpfennig/Fischer gegen Huber/Petuely R. wurde souverän mit 3:0 für die Gastmannschaft sichergestellt. Nach eigener Aussage ist die Zusammenstellung des heimischen Doppelpaares alles andere als optimal aufeinander abgestimmt. Die vierte Einzelbegegnung war die wohl spannendste an diesem Meisterschaftstag. Huber gegen Fischer! Das besondere Penholderspiel des Mistelbachers erwies sich als Herausforderung. 11:9 und 11:6 gewann der Heimspieler und ging 2:0 in Führung. Im entscheidenden dritten Satz schaffte es Daniel jedoch die Nerven zu behalten und gewann um Haaresbreite mit 14:12. Anscheinend brachte dies Huber aus dem Konzept, worauf er den nächsten Satz klar mit 11:4 abgab. Somit ging das Match, wie nicht selten bei einem Spieler von OGÄN, in den fünften Satz. Dieser schien sich auch sehr schnell und eindeutig zu Gunsten Fischers zu entscheiden, welcher mit 10:4 so gut wie gewonnen hatte. Den letzten Punkt zu machen erwies sich jedoch schwieriger als gedacht. Huber konnte 3 Punkte gut machen, worauf hin Fischer beim Stand von 10:7 sein Timeout nahm. Nach kurzer Fokussierung musste es doch möglich sein, einen Punkt zu erzielen!? Nichts da! 10:9 und das Match wurde immer noch nicht beendet… Dann der Schicksalsschlag! Ein alternatives Service auf Seiten von Fischer bewies sich als entscheidendes Gustostückerl, auf das der Gegner leider nicht richtig reagieren konnte und den Sieg für den Gänserndorfer fixierte. Der Gesamtpunktestand von 4:1 war nun ein angenehmer Polster für die Gastmannschaft. Die Führung konnte mit der Begegnung Zernpfennig und Petuely Junior weiter ausgebaut werden. Der zweite und letzte Sieg für Mistelbach wurde im Anschluss durch Reinhard gegen Niklas sichergestellt. Der nun augenscheinlich gebrochene Huber verlor seine letzte Partie 3:0 gegen Zernpfennig. Mit dem Endstand 6:2 verabschiedeten wir uns nach einer netten Unterhaltung mit dem wirklich sympathischen Gegner!

by Daniel Fischer

ERFOLGREICHE REVANCHE GEGEN LASS3

Im Gegensatz zum Cup-Spiel gegen Lassee, wurde diese Begegnung mit einem Sieg auf Seiten der Gänserndorfer belohnt. Mit dem heutigen Ersatz Martin Rieth, der auch gleich die erste Partie spielte und mit einem souveränen 3:0 gewann, konnte ein erfolgreicher Meisterschaftstag verzeichnet werden. Beim zweiten Match standen sich Zernpfennig und Guca gegenüber. Mit Kampfgeist auf beiden Seiten wurde das Spiel in den 5. Satz getrieben, aber letztendlich von Zernpfennig sichergestellt. Die darauffolgende Partie, Donner gegen Fischer, wurde trotz Nahekommen an den starken Lasseer im 2. Satz (16:14), routiniert von eben diesem gewonnen. Das Doppel Zernpfennig/Fischer und Donner/Guca erwies sich als Nervenspiel für beide Paare. Mit abwechselnden Satzsiegen kam es zum entscheidenden Fünften. Knapp aber verdient konnte Gänserndorf das 3:1 im Gesamtpunktestand sicherstellen. Mit dem nächsten Match Zernpfennig gegen Potzmann wurde die Führung weiter ausgebaut. Auch Rieth konnte gegen Donner leider nichts ausrichten und wurde mit 3:0 geschlagen. Das war aber nicht weiter schlimm, da es der letzte Sieg auf Seiten von LASS3 bleiben sollte. Guca gegen Fischer stellte sich als erneute 5-Satz Partie heraus. Es war eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, welches jedoch mit einem freudigen Ende für Fischer ausging. Unsere Mannschaftsführerin Verena Zernpfennig triumphierte mit einem sensationellen Spiel über den kaum geschlagenen Donner und fixierte damit den erfreulichen Endstand von 6:2 für Gänserndorf!

by Daniel Fischer

ERSTE NIEDERLAGE BEI OGÄN4

Da Florian leider für längere Zeit in der Mannschaft ausfallen wird, muss jetzt jedes Mal für Ersatz gesorgt werden! Bei der Begegnung mit Stockerau fungierte Niklas Niederleitner als eben solcher. Danke dafür!
Leider konnte kein gutes Endergebnis errungen werden. Gleich im ersten Match musste sich Fischer 3:0 geschlagen geben. Hauptproblem war dabei die Serviceannahme! Auch das zweite Spiel, Niederleitner gegen den Stärksten vom SGSTO5 Dressel, konnte nicht gewonnen werden. Unsere letzte Hoffnung, vor dem Doppel noch einen Sieg einzusacken, war unsere stärkste Spieler, Verena Zernpfennig. Dazu kam es aber leider auch nicht, denn sie verlor ebenfalls, in einer 4-Satz Partie. Das Doppel schien spannender zu werden. Nach einem 2:0 Rückstand für Gänserndorf, konnte auf 2:2 verkürzt werden. Zu allem Übel musste jedoch auch das Doppel mit einem bitteren 12:10 abgegeben werden. Auf Wunsch der Heimmannschaft Stockerau hin, wurde nach dem gespielten Doppel, der Meisterschaftstag auf 2 Tischen fortgesetzt. Die Frage ob dies nun zu unserem Vorteil oder Nachteil war stellte sich nicht, da bis auf einen hart erkämpften Sieg Verenas, leider kein Match mehr sichergestellt werden konnte. So mussten wir uns mit einem fatalen 6:1 in Stockerau verabschieden.

by Daniel Fischer

DABEI SEIN IST ALLES!

Leider erwies sich der heutige Tag alles andere als glücklich. Die für den Cup gestellte Mannschaft, bestehend aus Prorok, Schwarz und Fischer, musste zu allererst einen Ausfall hinnehmen. Unser eigentlicher Mannschaftsführer Florian hatte sich vor zwei Tagen unglücklicherweise eine starke Verletzung am Fuß zugezogen und musste deshalb ausfallen. Gott sei Dank sprang Wolfi als Ersatz ein! Leider war das, das einzige Positive an diesem Abend. Die Mannschaft aus Gänserndorf hatte ihre Begegnung mit Lassee in den Räumlichkeiten der Kontrahenten, der alten Mühle. Diese war eins der Probleme, da die gegebenen Spielumstände alles andere als optimal waren. Natürlich waren auch die Leistungen der Spieler auf alle Fälle ausbaufähig. Mit nur einem Sieg, den uns Fabian Schwarz sicherstellte, mussten sich die Spieler aus Gänserndorf mit einem Endstand von 5:1 geschlagen geben – ganz nach dem Motto: Dabei sein ist alles!

by Daniel Fischer

Derbyzeit in Gänserndorf

Es war soweit. Der Nachtrag des ersten Spieltags wurde ausgetragen. Die Gastgeber des SV OMV Gänserndorf empfingen die Gäste der Union Gänserndorf.
Traditionell sind oft spannende Matches dabei und auch heute sollte es den Zuschauern an Spannung und Drama nicht fehlen.
Florian startete gegen Kainz bereits mit einem 5 Satz Match. Scheinbar vergessen, dass er dazu tendiert solche Spiele zu verlieren, konnte Florian seinen Gegner im entscheidenden Satz 11:3 schlagen und brachte OGÄN in Front.
Verena konnte prompt mit einem 3:0 Erfolg gegen Iris Wildauer, die als Reservistin agierte, auf 2:0 erhöhen.
Dann kam Daniel gegen Michael Wildauer dran. Eine äußerst intensive Partie, in der es auch einen Überraschungssieger geben hätte können. Daniel konnte über weite Strecken exzellent mithalten und knöpfte Wildauer den ersten Satz ab. Aber der Routinier wusste sich zu helfen. Daniel schaffte es zwar immer wieder seinen Kontrahenten in Bedrängnis zu bringen und ihn zu ärgern, leider brachte das aber keinen Satzgewinn mehr.
Das Doppel ist bis dato noch nicht unsere Stärke, wie wir doch eigentlich überraschend feststellen mussten. Florian und Verena haben ja bereits eine Saison eine Doppelpaar gebildet und dabei nur eine Partie verloren. In dieser Saison setzte es aber schon die 2. Niederlage. Florian und Verena konnte mit den beiden Noppenspielern Kainz/Wildauer M. nicht mithalten. Es setzte eine 3:0 Niederlage.
Konnte Verena uns jetzt wieder die Führung besorgen? Leider nein. Es war gegen Kainz erneut eine 5 Satz Partie, diesmal behielt der Spieler der Gäste allerdings die Oberhand. Verena war zwar 2:1 in Sätzen vorne, Kainz kam dann aber wieder mehr zum Zug und konnte die Sätze 4 und 5 mit 11:6 und 11:4 gewinnen.
Florian spielte die nächste Begegnung des Tages gegen Wildauer M. Zu Beginn agierte Florian zu hektisch und teilweise zu unkonzentriert. Zu oft ärgerte er sich über seine eigenen Fehler. Er fand aber noch rechtzeitig sein Spiel wieder und konnte Satz 3 bzw. Satz 4 in einem Krimi gewinnen. (15:13) Der 5. Satz erwies sich dann aber doch als Hürde auf dem Weg zur Überraschung. Florian konnte nicht mehr ganz mithalten und verlor nach einer sehr unterhaltsamen Partie 11:6 im letzten Satz.
Daniel spielte dann gegen Wildauer I. und konnte einen Sieg einfahren. Mit einem minimalen Schönheitsfehler. Unter dem Motto „der 3. Satz ist der schwerste“ verlor er eben diesen. Nicht tragisch, er hat sich wieder erfangen und gewann den 4. Satz souverän mit 11:4.
Wurde Wildauer M. vielleicht müde? Scheinbar nicht. Michael Wildauer konnte alle seine Partien heute gewinnen. Das konnte auch Verena heute nicht ändern. Sie fand leider kein ganz passendes Mittel gegen die Sicherheit und das Noppenspiel ihres Gegners.
Nach diesem Spiel stand es 5:3 für UGÄN. Daniel und Florian mussten also ihre Spiele gewinnen um ein Unentschieden zu holen. Dabei lag sicher mehr Druck auf Daniel, der gegen Kainz spielen musste. Er war der einzige aus seiner Mannschaft, der bereits vor dieser Partie gegen Kainz in der Meisterschaft erfolgreich war. Auch heute konnte er seine gute Form bestätigen. Ein tolle Partie von beiden. Daniel traf die Bälle sehr schön und wurde mit einigen von Applaus begleiteten Winnern belohnt. Er gewann mit 3:0 und stellten die Weichen auf das bereits erwähnte Unentschieden.
Florian konnte nun gegen Wildauer I. auftrumpfen und sicherte sich und seinem Team einen ungefährdeten 3:0 Satzerfolg und somit wichtige Punkte im Meisterschaftskampf. Ein Unentschieden ist, denke ich für beide Seiten ein Ergebnis, mit dem man sich anfreunden kann.

Freudiger Start für OGÄN4!

Der Verein von Gänserndorf und der Wultendorfs hatten heute ihre Begegnung zum Saisonstart.

Das erste Match absolvierten Prorok und Schodl. Diese 4-Satz Partie wurde vom Noppenspieler des Wultendorfer Vereins heimgespielt. Grund dafür waren die zu Beginn noch etwas angespannte Spielweise des Gänserndorfers, Probleme mit dem alternativen Material, der Noppe, aber auch das sorgfältige und akkurate Spiel Schodls. Diese 1:0 Führung konnte mit einem relativ schnellen und unerwarteten 2. Match jedoch nicht lange gehalten werden. Ohne Satzverlust schaffte es Fischer, sein Debüt als fixer Spieler in der ersten Klasse, für sich zu entscheiden. Auch die darauffolgende Begegnung zwischen Guganeder und Zernpfennig war eine 3-Satz Partie, zu Gunsten der Gastmannschaft. Nicht so schnell abgewickelt war dann, das bevorstehende Doppel. Es traten Schodl und Kober gegen Prorok und Zernpfennig an. Ein klarer erster Satz für Wultendorf. Auch der zweite wurde von der Heimmannschaft gewonnen. Satz drei und vier allerdings, zwangen das Heimpaar in den entscheidenden fünften Satz. Viel nervliche Anspannung und konzentriertes Spiel, prägten diesen Finalsatz. Ein knappes 13:11 für Wultendorf entschied dann das Match. Der Gesamtpunktestand belief sich auf einen Ausgleich. Von nun an, schien das Glück leider nicht mehr auf der Seite von WULT1. Prorok schlug Kober, Zernpfennig entschied abermals das Match gegen Schodl für sich und auch Fischer konnte wieder ohne Satzverlust gegen Guganeder punkten. Die letzte Partie erwies sich als ein Pechspiel für Kober. Seine Gegnerin zwang ihn mit zahlreichen Netzbällen zur Niederlage.

6:2 gewann der SV OMV Gänserndorf seine Premiere in dieser Saison.

by Daniel Fischer

Gut gespielt – selten belohnt.

Der Titel verrät ja schon den ungefähren Spielverlauf. Gänserndorf empfing daheim Angern/Strasshof.
Wolfi spielte als erster gegen Chmelan. Wolfi fand gut in die Partie und konnte sich den ersten Satz sichern, ehe sein Gegner sich die nächsten beiden Sätze krallte. Aber als es wichtig war behielt Wolfi dann doch die Oberhand, was unter anderem der vierte Satz zeigt, den er mit 16:14 gewann. Auch der letzte Satz ging auf Wolfis Konto und bescherte uns eine frühe Führung.
Raimund spielte dann gegen Stevove. Im Hinspiel musste dieser jedes seiner Einzel in 5 Sätzen spielen, aber diesmal hatte er es dann doch etwas leichter. Raimund konnte anfangs noch gut mithalten und verlor Satz 1 und 2 nur knapp, aber am Ende steht es dann halt doch 3:0 für den Gegner. Verdient? Ja, aber nicht in der Höhe.
Florian kam dann gegen Nemcovic an die Reihe. Die ersten beiden Sätze war es aus nicht ganz klaren Gründen viel zu verkrampft und unsicher, nach einem Mentalcoaching der humorvollen Art von Daniel ging aber endlich etwas. Leider etwas zu spät. Florian konnte sich zwar mit einem Satzgewinn belohnen, aber es blieb eben auch dabei 3:1 in Sätzen für Nemcovic.
Im Doppel spielten Raimund/Flo gegen Stevove und Nemcovic. Der erste Satz ging an die Heimmannschaft der zweite an die Gäste und der dritte wieder an die Heimmannschaft. Der vierte Satz war nichts für Patienten mit Bluthochdruck. Unsicherheiten und andererseits tolle Abschläge prägten einen schönen Satz der aber mit 17:15 an die Gäste ging. Den letzten Satz verloren Raimund und Flo dann leider auch noch, trotz sehr ambitioniertem Spiel.
Nach dem Doppel konnte Raimund gegen Chmelan aber wieder auf die Siegesstraße zurückkehren. Mit einem starken 3:1 fertigte er seinen Gegner ab.
Jeder Satz war knapp und doch waren es nur 3 Sätze zwischen Wolfi und Nemcovic. Alle Sätze aber gegen Wolfi. Ein sehr unterhaltsames Spiel auf beiden Seiten und toll anzusehen, aber mit 11:9, 17:15 bzw. 11:8 musste sich Wolfi geschlagen geben.
Erneut probiert – erneut gescheitert. Florian spielte gegen Stevove und musste sich trotz sehr guten Abschlägen (erneut) im finalen fünften Satz geschlagen geben.
Raimund bestritt unser letztes Saisonspiel gegen Nemcovic. Da es das letzte war, ist rauszulesen, dass es nicht zu unseren Gunsten endete. Raimund spielte zwar wirklich tolle Bälle und gesamt war es ein fantastisches Match, jedoch war sein Gegner im letzten Satz nervlich besser und konnte dieses Spiel gewinnen.

Das war unsere Saison, es hat Spaß gemacht. Gut, nicht immer, aber das gehört auch dazu, dass man nicht immer als Sieger vom Platz gehen kann. Die (minimalistisch gesteckten) Ziele des Klassenerhaltes konnten erreicht werden, auch wenn wir sicher die Chance auf eine bessere Positionierung gehabt hätten.
Ich hoffe die Berichte haben euch gefallen, auch den Leuten aus den gegnerischen Vereinen, die vielleicht öfter mal reinschauen.

Gänserndorf auswärts gegen Stockerau

Anfangs in Unterzahl spielten wir in teils gestürzter Reihenfolge, da Graf von den Stockerauern erst nachkam.
Florian spielte gegen Voit die erste Partie des langen Abends. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gab ihm Lukas Lehner, der selbst an diesem Abend im Einsatz war noch, einen guten Tipp, der ihn dann stabilisierte. Florian gab dann keinen Satz mehr ab und konnte sich abermals unter anderem auf seine Servicestärke verlassen.
Wolfi hatte dann gegen Schindler in den ersten beiden Sätzen wenige Chancen, weil sein Gegner auch wirklich viel zurückbrachte. Im dritten Satz verlor er nur auf Unterschied, konnte aber nicht mehr herausholen. Aber er hatte einen guten Rhythmus gefunden, der für die nächsten Spiele sicher kein Nachteil ist.
Dann folgte das Doppel, da Stockerau noch nicht komplett war. Raimund und Flo gegen Voit und Schindler. Suboptimal für Raimund der normalerweise erst im Spielverlauf warm wird und jetzt gleich mit dem Doppel anfängt. Ein knappes Spiel, das in beide Richtungen gehen hätte können. Aber schlussendlich war es ein Sieg für Raimund und Flo, die gesamt in den entscheidenden Momenten das bessere Ende hatten. Auch jetzt war das Service von Florian ähnlich wie gegen Markgrafneusiedl nicht unwesentlich. Der letzte Satz ging 11:8 zugunsten der Gänserndorfer aus. Dann spielte Raimund sein Einzel gegen Graf nach. Eine recht eindeutige Partie für den Gegner, der mit einem 3:0 vom Platz gehen konnte. Ein bitterer Beigeschmack waren dabei allerdings die abfälligen Äußerungen des Gegners.
Florian spielte dann gegen Schindler. Die Pause nach dem Doppel tat ihm gut. Er spielte gut auf, machte sehenswerte Punkte, aber der Gegner brachte wie bereits gegen Wolfi zu viel zurück und konnte mit 3:0 gewinnen. Was wieder deutlich aussehen mag waren in Wirklichkeit auf drei Sätze verteilt nur 8 Punkte Unterschied, 2 mal auf Unterschied verloren und einmal zu 7. Aber trotzdem ein verdienter Sieg.
Raimund kam dann gegen Voit an die Reihe. Bis auf den zweiten Satz hatte Raimund die Partie eigentlich im Griff. Aber dass sein Gegner auch sehr gut war merkte man an dem 11:5 Satzverlust. Trotzdem spielte Raimund dann wieder besser weiter und konnte langsam seine Stärken wieder vermehrt zum Einsatz bringen.
Ein Match mit höchster Brisanz folgte nun. Wolfi gegen den später gekommenen Graf. Den ersten Satz gewann noch der Lokalmatador. Dann beim Seitenwechsel wies Wolfi seinen Kontrahenten zurecht auf dessen nicht dem Regelwerk entsprechenden Aufschlag hin. Das funktionierte kurz. Ehe es in einer wilden Diskussion endete, da in dem der Gegner auch Wolfi das gleiche vorwarf. Das Spiel war mehr von Diskussionen als vom eigentlich schönen Spiel an sich geprägt. Wolfi spielte nämlich wirklich beherzt und konnte sich sogar bis in den fünften Satz kämpfen, den er unglücklicherweise – trotz zweier Matchbälle – nicht gewann.
Raimund fing gegen Schindler besser an als Wolfi und Florian. Er konnte sich gleich den ersten Satz schnappen. Aber sein Gegner hatte sich schnell umgestellt und konnte die übrigen Sätze knapp aber doch gewinnen.
Jetzt war Florian noch gegen den aufgeheizten Graf an der Reihe. So gut er auch spielte, brachte Florian es nicht zustande einen Satz zu gewinnen. Auch wenn er sich sehr gut beim Abschlagen und ziehen anstellte reichte das alles nicht. Aber er kann sich wenig vorwerfen.
Gesamtscore 6:3 für Stockerau. Normalerweise erspare ich es mir den Gegner oder einzelne Spieler des gegnerischen Teams in Kritik zu stellen, aber am Freitag brachte Graf das Fass zum überlaufen. Ein Spieler der laut eigener Aussage weit besser als Unterliga spielt, aber Probleme hat gegen uns zu gewinnen. Das Service anderer zu kritisieren und selbst aus der Hand servieren, ist ein glattes Eigentor. Das Spiel anderer als „nicht Tischtennis“ zu bezeichnen steht niemandem zu. Ich hoffe er hält an seiner Aussage fest und spielt „nie wieder in der 1.Klasse“.
Mit diesen Worten kann ich nur darauf verweisen, dass die anderen beiden Spieler sehr sympatisch waren und wir noch ein Spiel gegen Angern/Strasshof haben und hoffentlich mit einem Sieg diese Saison abschließen können.