Autor: Florian Prorok

Beim nächsten "Tschooooo" bist an Kopf kürzer

Scoutingspiel gegen Lassee absolviert

Die Oberligamannschaft OGÄN1 vertreten durch Werner, Fabian, Flo schaute sich die Mannschaft aus Lassee einmal genau an. Christ Manuel und Potzmann Michael kannte man bereits. Den Neuzugang Jakub Pavolka kannte man aber noch nicht.

Fabian startete gegen Potzmann, fand aber nie zu 100 Prozent in die Partie. Das doch recht aggressive Spiel des Lasseers kam Fabian in der recht kühlen Halle nicht wirklich entgegen. Im letzten Satz kam er auf 9 heran, sonst war es etwas deutlicher.

Flo beschloss Pavolka etwas zu ärgern. Ob das wirklich so gelang bleibt anzuzweifeln. Trotzdem eine wahrscheinlich ordentliche Leistung, wenn man die Stärke des Gegners bedenkt. 3:0 aber 2 Sätze nur auf 8 verloren.

Werner gegen Christ war eine der Partien, die wir uns evt als Sieg erhofft hatten. Sah auch gut aus zu Beginn. Werner stellte eine, wenn auch knappe, 2:0 Satzführung her. Dann verließ ihn das Glück und er wurde zunehmend passiver. Das ergab einen 5. Satz, den Werner leider auch nicht mehr gewinnen konnte. Knapper 5 – Satz – Erfolg für die Hausherren.

Positiv überrascht waren wir von unserer Doppel Leistung. Werner/Flo scheinen in Fahrt zu kommen und konnten sehr gut mit Christ/Pavolka mithalten. Die wirklich gute Leistung wurde aber leider nicht durch einen Satzgewinn belohnt. Wir mussten die Sätze mit 13:11, 11:8, 18:16 abgeben. Aber das stimmt uns positiv für die nächsten Doppel.

Fabian spielte dann gegen Pavolka und konnte, ähnlich wie Flo zuvor, gut mitspielen, aber wenn es drauf ankam, machte Pavolka die Punkte. Fabian ärgerte sich lediglich, dass er nicht auf Betriebstemperatur kommen kann, wenn es so kühl ist und er so schnelle 3 Satz Partien hat. Kopf hoch, die wichtigen Partien kommen noch!

Werner gegen Potzmann war dann unsere nächste Chance auf einen Ehrenpunkt. Ein Hin und Her und super knappe Sätze und Ballwechsel prägten die Partie. Natürlich ergab das einen 5. Satz. Bei langen Ballwechseln fielen dann schon mal Bemerkungen wie „wüst mi umbringen?“ was scherzhaft mit „könnt ich dich auch frage“ gekontert wurde. Schön dass man auf diese Weise dem Gegner Respekt zollen kann. Ich bin ein Fan davon. Werner konnte diese Partie tatsächlich gewinnen.

Flo versuchte gegen Christ auch noch einen Sieg einzufahren. Trotz zeitweiser Führung und tollen Rallies war ihm ein Satzgewinn aber verwehrt geblieben. Schade, war eigentlich, mit Ausnahme des 2. Satzes, eine saubere Partie. Das beendete das Scouting der Hauptrivalen unserer 2er Mannschaft und wir verabschieden uns mit einem 1:6 aus der NMS Lassee. Danke für das Hopfengetränk im Anschluss, das uns Obmann Mike Potzmann noch anbot.

OGÄN3 startet in den Cup

Durch kurzfristige Absage des Mannschaftsführers Daniel, sprang Flo ein, um mit Walter und Roman die weite Reise nach Herzogenburg in Angriff zu nehmen.

Für Flo eine bekannte Halle und ein bekannter Gegner, hatte er doch schon mal eine Cuppartie gegen deren heutigen 1er gehabt. Marvin Vermeulen, Franz Schneider (hat nicht erneut Verein gewechselt, es gibt noch einen anderen, Anm. der Redaktion) und Bernhard Topf empfingen uns in einem der schönsten Hobbyräume im niederösterreichischen Tischtenniszirkus.

Auf der nagelneuen und wunderschönen Donic Delhi SLC Tischtennisplatte (in grün gehalten) durfte zuerst Walter die Stärken von Marvin Vermeulen testen. Zuerst fand Walter gar nicht ins Spiel und musste den ersten Satz prompt abgeben. Danach nahm er uns mit auf eine Zeitreise ca ins Jahr 2000. Nicht nur weil er so jung geblieben ist, sondern auch weil dieser Satz 21:19 ausging. Einziges Manko: Leider aus der Sicht des Herzogenburgers Vermeulen. Danach war es wieder ein eindeutigerer Satz und Walter musste sich 3:0 geschlagen geben.

Flo hatte gegen Herzogenburgs Franz Schneider wenig bis keine Probleme. Das Spiel mit langer Noppe kam ihm sehr entgegen und er konnte das oft zu seinem Vorteil nutzen. Ein recht ungefährdeter 3:0 Sieg.

Roman konnte dann gegen Bernhard Topf sein Können unter Beweis stellen. Der 1. Satz gestaltete sich als Zitterpartie. Zwar kein 21:19, aber ein sehr spannendes 11:9, das Roman für sich entscheiden konnte. Durch kleine Hinweise und Tipps von der Box, steigerte er sich nochmal ordentlich und machte weniger Fehler. Auch den normalerweise so schweren 3. meisterte er mit Bravur und besorgte uns einen weiteren 3:0 Sieg.

Jetzt die Vorentscheidung. Flo gegen Vermeulen. Die beiden 1er spielten eine sehr ansehnliche Partie, wie ich mir versichern ließ. Flo erwischte den besseren Start und behielt in engen Momenten die Nerven. Somit war eine 2:0 Führung hergestellt. Aber so einfach war es natürlich nicht. Den berühmten 3. Satz hatte er komplett verschlafen und musste diesen auf 4 abgeben. Fast hätte es im 4. Satz gereicht, doch Vermeulen behielt wieder knapp die Oberhand. Viel mehr Spannung ist dann auch in einem 5. Satz kaum drinnen. Bei 5:2 für Flo Seitenwechsel. Bei 8:4 das Time Out von Vermeulen. Auf einmal steht es 8:8, da war wohl ein gallisches Gebräu im Spiel. Da musste Flo auch ein Time Out nehmen. Mit Walter wurde dann die Taktik besprochen und gut umgesetzt. Nach einem nervösen Geschupfe und zarten Halbangriffen beendete Flo das Match mit 11:9.

Walter sollte uns dann übers Finish bringen gegen Bernhard Topf. Der Herzogenburger fand zwar von Satz zu Satz besser ins Spiel, hätte aber wohl noch mehr Sätze gebraucht, um ein Rezept zu finden. So hatte Walter das Spiel gut unter Kontrolle und gewann 3:0 und uns somit die Partie.

Halt! Das ist ja eine Cup Partie. Der Sieger mag feststehen, aber wir hatten noch eine kompetitive Partie. Und was für eine. Roman spielte noch gegen Franz Schneider. Die ersten beiden Sätze musste unser Chauffeur noch abgeben, dann konnte er die Tipps von Flo immer besser umsetzen – Stichwort Frisbee. Er kämpfte sich gegen die Noppe in den 5. Satz. Vor allem durch sein schwer anzunehmendes Service, stellte Roman seinen Gegner vor große Probleme. Im 5. Satz war aber Roman leider selbst sein größter Gegner. Die Ruhe am Schluss hat etwas gefehlt, sodass sich Schneider noch durchsetzen konnte. Trotzdem ein wirklich toller Auftritt von Roman, der seine wichtige Partie bereits vorher gewinnen konnte.

An dieser Stelle wünschen wir dem eigentlichen 1er Daniel baldige Besserung und bedanken uns bei den recht zahlreich erschienen Zuschauern vor Ort und der freundlichen Atmosphäre. Die nächste Runde sollte dann zu Hause sein, hoffentlich. Heute spielt OGÄN2 auch die erste Runde im Cup gegen und in Langenlebarn. Viel Erfolg!

Kurze generelle Info/Bitte

An dieser Stelle möchte ich gerne auf ein paar Dinge hinweisen. Bitte diese zur Kenntnis nehmen.

Wir alle freuen uns, denke ich, über Zuseher bei unseren Heimspielen. Was ich und einige andere aber nicht mögen, ist das Durchschauen beim Vorhang. Es lenkt einfach ab. Entweder sieht man es als Spieler direkt oder im Augenwinkel. Jedenfalls ein unnötiger Störfaktor in meinen Augen. Ich bitte euch höflich das zu unterlassen und die Tür am anderen Ende zu verwenden.

Weiters bitte beim Netzaufbau darauf achten, dass man das Gewinde nicht zu sehr beansprucht. Einfach nicht zuknallen. Man sollte das Netz ohne großen Kraftaufwand wieder aufbekommen. Dann hält alles länger und wir sparen Geld obendrein. 😉

Es gibt übrigens, falls jemand Glasflaschen hat, 2 Altglascontainer ums Eck. Nicht dort wo der Großteil von uns parkt, sondern auf dem Querstreifen außen vis a vis. Und bei Dosen- oder Flaschenkonsum jeglicher Art bitte die leeren Gegenstände zusammendrücken vorm Wegschmeißen. Bitte in diesen Punkten zusammenhelfen.

Sollte jemand etwas ergänzen wollen, lasse ich die Kommentarfunktion diesmal aktiv, damit man das ergänzen kann.

Ich denke, das sind alles machbare Kleinigkeiten, die die meisten eh schon befolgen. In diesem Sinne freue ich mich auf jedes weitere Training mit euch allen. 🙂

2 Tage für 1 Match in der Oberliga

Die Partie der Mannschaften SGVW2 gegen OGÄN1, welche im Turnsaal in Mistelbach ausgetragen wurde, dauerte mehr als 4 Stunden und wurde am Nationalfeiertag kurz nach Mitternacht beendet. Hier die einzelnen Resultate. Mistelbach trat mit Herzog, Schödl und Schairer gegen unsere Standardbesetzung Werner, Fabian, Flo an.

Den Start machte Fabian gegen Herzog. Fabian blieb zwar gut im Spiel, war aber leider meist etwas im Rückstand und musste sich so trotz hartem Kampf 3:0 geschlagen geben. So deutlich war es eigentlich nicht. 2 Sätze gingen auf Unterschied aus.

Flo wollte naturgemäß gegen Schödl gleich den Ausgleich holen und fand auch ganz gut ins Spiel. Nach knapp verlorenem 1. Satz holte Flo sich Satz 2 recht klar. Das weckte Schödl wohl gewissermaßen auf. Der Hausherr holte sich den 3. Satz mit 13:11 denkbar knapp. Im 4. Satz war Flo zu unkonzentriert und holte zu spät auf. Schödl gewann somit 3:1.

Werner spielte dann gegen Schairer. Unser Captain gewann Satz 1 und 2 knapp, ehe er Satz 3 mit 11:3 für sich entscheiden konnte und uns auf die Siegerstraße bringen wollte.

Werner versuchte es diesmal mit Flo im Doppel, da dieser wieder bei voller Fitness war. Für die Gastgeber spielten Schödl/Herzog mit den gleichen (sehr schönen) Joola Tischtennisschuhen. Das sollte uns aber nicht einschüchtern, oder doch? Der 1. Satz verlief überhaupt nicht nach Plan. Vor allem bei Flo lief gar nichts. Vor allem das von Herbert analysierte Problem besteht weiterhin. Der anschließende Satz war schon besser und Werner/Flo gewannen 11:8. Dieser Verlauf wiederholte sich nochmals und somit gab es einen 5. Satz. Der war an Spannung kaum zu überbieten. Werner/Flo erwischten einen suboptimalen Start und waren beim Seitenwechsel 5:2 hinten. Jetzt kommt aber die bessere Konstellation und sie kamen näher ran. Etwas frustriert nahm Werner ein Time Out bei 6:8. Nach einer kurzen Besprechung ging es besser, aber es folgte trotzdem ein 10:8 Rückstand. Durch gute Serviceannahmen von Flo und dem besseren Finish von Werner konnte wieder ein Ausgleich hergestellt werden. In einem sensationellen Finish setzten wir uns mit 13:11 und einem verdienten Siegesgebrüll durch.

Der Sieg war nicht nur für die Statistik sondern auch die mentale Seite wichtig, da Schödl gegen Fabian leichter reizbar war. Fabian holte sich rasch den 1. Satz, Schödl konterte prompt und schnappte sich Satz 2. Es folgten grandiose Ballwechsel und taktische Meisterleistungen. Fabian gewann den wichtigen 3. Satz mit 12:10 und der darauf folgenden mit 11:7 und brachte uns somit in Front. Geile Partie Fabs!

Knapp ging es anfangs bei Werner gegen Herzog zu. Letzterer war allerdings auch noch etwas aufgebracht und Werner tat sein bestes ruhig und konzentriert zu bleiben. Mit 11:8 und 11:9 gewann Werner die Sätze aber recht knapp. Der letzte Satz war kurios und schwer zu erklären. Werner machte keine Fehler und erwischte so gut wie alles nahezu perfekt und bei Herzog lief gar nichts. Werner schloss den Satz mit 11:1 ab und baute die Führung somit aus.

Flo meinte, er wüsste theoretisch was er gegen Schairer tun muss, um zu gewinnen. Dass Theorie und Praxis oft nicht Hand in Hand gehen, merkte er im 1. Satz. 11:3 für Schaierer. Aber die Box und er selbst wussten, dass das eher ein Missgeschick war. Der Körper war noch nicht so bereit, wie die Hand. Das klappte besser ab Satz 2, aber Flo konnte sich nie richtig absetzen, da die Services schwer zu entschärfen waren und die Vorhand seines Gegners auch eine echte Waffe darstellte. Trotzdem sicherte sich Flo hier einen 3:1 Satzsieg, aber alle Sätze waren wieder verdammt eng. 13:11, 11:9, 11:8.

Anhand dieser Performances dachten wir uns schon, dass Werner den Sack jetzt zumacht, Fabian bestand nach 1:1 in Sätzen auch darauf weiter zu zählen, obwohl er die nächste Partie spielen würde, denn „ich habe volles Vertrauen in Werner“. Eine wirklich geile Partie musste selbstverständlich im 5. Satz entschieden werden. Leider diesmal zu Gunsten der Mistelbacher. Schödl traf die Bälle jetzt noch sauberer als zuvor und Werner war zum Zuschauen gezwungen. 11:5.

Aber Fabian würde es schon nach Hause spielen gegen Schairer oder? Leider nicht. Die beste Chance hatte er wohl im 4. Satz bei 8:8. Aber diesen Satz holte sich Schairer dann noch. Im 5. Satz sah man, dass Fabian immer mehr schwitzte und die Kräfte schwindeten. Er konnte sich noch rankämpfen im 5. Satz, es reichte aber denkbar knapp (9:11) nicht zum Sieg und so lag es an Flo den Sieg zu holen.

An diesem Punkt wäre ein Unentschieden schon fast als Enttäuschung zu werten, somit war der Sieg hier gegen Herzog schon irgendwie fast Pflicht. Aber eine schwierige „Pflichtaufgabe“ gibt es eigentlich fast nicht. Ein wirklicher „9er“ ist Herzog ja nicht, die Aufstellung wunderte uns etwas, aber daran war in diesem Zeitpunkt nicht zu denken. Wieder so ein verflixter 1. Satz für Flo. Er brauchte heute immer einen Einspielsatz – nicht gut für einen Racketlonspieler. In Satz 2 und vor allem Satz 3 hatte Flo seinen Gegner aber wirklich unter Kontrolle. Kontrollierte Schupfbälle in die Rückhand und Tischmitte waren ein bewährtes Mittel, da Herzog einige Fehler machte. Satz 4 begann wieder gut aber bei 3:1 oder 4:1 für Flo nahm Herzog ein Time Out und bekam scheinbar ein gallisches Mischgetränk oder eine mystische Zauberbohne. Was auch immer es war, es funktionierte. Herzog drehte die Partie und beschwörte einen 5. Satz um exakt Mitternacht herauf, wie Werner richtig ankündigte. Wieder startete Flo gut und war 5:2 nach Seitenwechsel vorne. Es folgte 6:2 und dann aber 7:7. Hier wurde an ein Time Out gedacht, aber Flo konnte sich selbst wieder aufraffen. Clevere Annahmen und starke Services (wirklich Andras, bitte kein Servicetraining mehr, ich kann nicht mehr) brachten Flo um 0:05 Ortszeit nach über 4 Stunden Spielzeit den hochverdienten 11:7 Satzerfolg und Gesamt 6:4 Erfolg von OGÄN1 gegen SGVW2. Ich darf Eigenlob verteilen wurde mir gesagt, daher an dieser Stelle: Richtig geil gespielt Flo, ich hab grad selber beim Schreiben Gänsehaut.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unseren Gegner, die trotz einiger Netzbälle aus unserer Sicht immer fair geblieben sind. Die ein oder anderen Wutausbrüche verstehen wir, passiert uns auch und zeigt, dass wir diesen Sport lieben und immer gewinnen wollen. Daher freuen wir uns schon auf ein Wiedersehen in unserer Halle. Ein Zitat unseres lieben Fritz ist hier wohl angebracht: Das ist Tischtennis!
Anschließend brachte uns Rally-Werner noch zum Mci Hochleithen, da Mistelbach zur Geisterstunde schon geschlossen hatte.

Ich darf noch auf unsere nächste Partie verweisen und lade alle recht herzlich ein uns am 04.11.2023 zu Hause gegen die Union Gänserndorf zu unterstützen. Parallel spielt auch unsere 2er Mannschaft. Es sollte also ein Fest werden.

OGÄN4 mit nur 1 Linken gegen AUER2

Es ging am 21.10.2023 zu Hause gegen Tabellenschlusslicht Auersthal 2. Wir mussten dabei auf Luka verzichten, der in dieser Runde für „Größeres“ bestimmt war und somit nicht einsatzberechtigt war. Solche Missgeschicke passieren uns sicher nicht (mehr). Eingesprungen ist der freshe Herbert, der natürlich von Daniel und Christian verstärkt wurde. Die Gäste kamen mit Brenner, Luger und Andre sen.

Herbert begann gleich stark gegen Luger. 11:2 im ersten Satz. Dann hat Herbert merklich nachgelassen und nur noch 11:3 gewonnen. Im 3. Satz ging quasi gar nichts mehr. Nur noch 11:4. Das muss eigentlich schon besser werden. Spaß beiseite, sehr sauber runter gespielt.

Nach kleiner Verzögerung aufgrund der Suche nach einer Hörbehelfe fand das Spiel von Daniel gegen Werner Andre statt. Daniel begann ähnlich stark wie Herbert zuvor und ging prompt 2:0 in Führung. Im letzten Satz schraubte er der Unterhaltung wegen etwas zurück und wir bekamen längere, schöne Ballwechsel zu Gesicht. Aber auch hier 3:0 für uns.

Christian hatte Startschwierigkeiten gegen Brenner und musste Satz 1 abgeben. Nach Coaching ging es aber langsam besser und Christian fühlte sich im Verlauf des Spiels immer sicherer. Er konnte die Sätze zu 8,5 und 4 gewinnen. Somit ein gegen Ende doch souveräner 3:1 Sieg.

Im Doppel diesmal Daniel/Christian gegen Brenner/Luger. Hier bewahrheitet sich das alte Sprichwort mit dem 3. Satz. Satz 1 und 2 ging an unsere Männer, aber Satz 3 mussten sie den Gästen überlassen. Dafür lernten die beiden aus den Fehlern und gewannen den nächsten Satz 11:6. Also auch hier ein 3:1 für uns.

Daniel und Luger blieben am Tisch. Sauberer 3 Satz Erfolg für Daniel. Gibts nicht viel mehr zu sagen.

Die spannendste Partie des Tages lieferten sich Herbert und Brenner. Der Spielstand 11:7 war hier sehr beliebt. Herbert konnte Brenner im ersten Satz weitgehend entschärfen, dieser sicherte sich aber im Gegenzug Satz 2 und 3. Dann fand Herbert wieder in sein Spiel. Coaching war hier schwer für uns, da wir nicht vollends mit dem Noppenspiel vertraut sind, aber der Chef wirds schon richten, dachten wir uns. Es war ein Geschupfe und ein Taktieren der Sonderklasse. Leider zog der Hausherr den Kürzeren und gab sich somit 13:11 im Entscheidungssatz geschlagen. Schade Herbert, war eine coole Partie voller Drama und toller Stimmung.

Christian spielte die Partie gegen Werner Andre dann mit 3:0 noch heim und sicherte sich und der Mannschaft ein 6:1. Stabile Leistung, Burschen. Luka selbst war auch zuschauen, musste aber schon vor dem Ende abreisen. Es hat sich dennoch ausgezahlt vorbeizuschauen. Ich hoffe, dieser Bericht erfüllt die Leser*innen auch mit Freude und es kommt der eine oder andere ins Schmunzeln. Das nächste Mal schreibt wieder jemand aus der eigenen Mannschaft den Bericht.

Brav bleiben und Daumen drücken, beziehungsweise gerne zuschauen kommen, denn am 28.10.2023 geht es weiter gegen die „noisy neighbours“ der Union Gänserndorf in der Volksschule Gänserndorf Süd.


Magischer Abend vor großem Publikum (OGÄN1)

Mit 2 weiteren Partien war ganz schön Betrieb in unserer Halle am 16.10.2023. 2 mal Unterliga und wir gegen Matzen in der Oberliga. Ein wahres Fest.

Wir empfingen aus Matzen angereist Bernhard Straihammer, Marianne Lang und Gerald Gaismayer. Wir spielten gewissermaßen wie in einer sehr bekannten Fernsehserie mit „two and a half men“. Hierbei bezogen auf Flos mehr als dürftigen Gesundheitszustand. Umso fitter und motivierter zeigten sich aber Werner und Fabian.

Gleich zu Beginn spielte Fabian gegen Gaismayer. Am Anfang sah es besser für den Matzner aus, aber nach verlorenem 1. Satz holte sich Fabian (leicht umstritten) den 2. Satz. Ob der Ball die Tischkante berührte oder nicht blieb ungeklärt, seltsam nur, dass bei 2 Spielern und sicher 5 aktiven Zusehern keiner eine klare Meinung vertreten konnte/wollte. Satz 3 musste er wieder abgeben. Aber dann war Fabian ganz in seinem Element. Brachte jeden Ball zurück und gab nie auf. Der Lohn dafür war ein 5 Satz Sieg.

Flo hatte weniger zu melden gegen Straihammer. Wenig überraschend verlor er recht schnell 3:0. Da war nichts zu holen. Vielleicht in der Rückrunde.

Werner gegen Lang war überraschenderweise noch schneller fertig. Zum Glück aus unserer Sicht. 3 sehr glatte Sätze gewann Werner und es folgte das Doppel.

Werner/Fabian gegen Straihammer/Gaismayer brachte eine spannende Partie über 5 Sätze. Es fand sich eine „bessere“ und eine „schlechtere“ Konstellation. Gut, dass Werner/Fabian ihre bessere ausnutzen konnten um vorm Seitenwechsel 5:1 in Führung zu gehen. Das reichte dann auch am Ende, um die Partie heimzuspielen.

Es folgte Fabian gegen Straihammer. Fabian setzte fort, wo er aufgehört hatte. Er brachte schier unmögliche Bälle zurück und brachte Straihammer öfter in Bedrängnis. Hier reichte es zwar knapp nicht zu einem Sieg aber die Form stimmt eindeutig. Er musste sich 3:1 geschlagen geben.

Werner konnte Gaismayer recht rasch 2 Sätze abnehmen, aber alte Tischtennisweisheiten sind so oft richtig. Jeder weiß was jetzt kommt, genau, Werner musste Satz 3 abgeben. Die Machtverhältnisse passten danach aber wieder und Werner konnte einen 3:1 Sieg feiern.

Flo hatte jetzt viel Pause vor seinem Match gegen Lang, aber es half wohl nichts. Die ersten beiden Sätze verschlief er beinahe gänzlich. Erst die alte Weisheit brachte ihm einen Satzgewinn. In Satz 4 war er wieder großteils vorne, konnte den Sack aber nicht zumachen und zumindest heute nicht gewinnen. 3:1 Lang.

Werner kam im Duell der 7er gegen Straihammer voll zum Zug. So zahlt sich der Mitgliedsbeitrag aus. Die ersten beiden Sätze gewonnen, dann freilich einen abgegeben der Statistik wegen. Im letzten Satz wurde es eine Angelegenheit zum Nägelbeißen. Werner hatte einen gesunden Vorsprung, aber Straihammer fand immer besser zu seinem Spiel. Bei 9:8 für Werner machte Straihammer einen vermeidbaren Fehler, der dann wohl den 11:8 Sieg einleitete.

Vorhang auf für „Magic Fabian“ gegen Lang. Heiß umfehdet, nie bestritten, spielt der Fabs in der Hallenmitte(n). Naja, eigentlich ja rechts hinten, aber soll sich ja halbwegs reimen. Was will ich damit sagen? Der erste Satz war wirklich eng, aber Fabian behielt mit 11:9 die Oberhand. Danach begab er sich scheinbar auf eine höhere Stufe. Lang konnte kein Rezept finden. „Magic Fabian“ zeigte uns sogar einen ganz besonderen „around the net“ Vorhand Ball, wie ihn unser Künstler Luka nicht besser gemacht hätte. 3:0 bzw. gesamt 6:3 für OGÄN1 an diesem Abend gegen einen direkten Rivalen, wie wir vermuten.

Danke an alle die sich, auch nur für Momente für unsere Begegnung begeistern konnten und uns teilweise gecoacht haben. War ganz wichtig!

Weiter geht es am 25.10. in Mistelbach. Hoffentlich mit einer gesunden Mannschaft.

OGÄN1 empfängt erstes Auswärtsteam

Es traute sich die Spielgemeinschaft Stockerau/Spillern die schwierige Aufgabe in Gänserndorf als erstes zu.

Die Gäste kamen mit Damm, Fletl und Brandl während wir zum ersten Mal mit der Standardbesetzung Werner, Flo, Fabian antraten.

Flo begann ohne große Erwartungen – „einen Satz werd ich ihm schon irgendwie abnehmen“ – gegen Damm. Der erste Satz verlief erwartungsgemäß 11:5 recht klar für Damm. Der 2. fing ähnlich an. 8:1 oder 8:2 war Flo hinten, konnte sich aber durch eine ganz seltsame Konstellation der Sterne und Planeten (da nicht anders erklärbar) den Satz mit 13:11 noch holen. den nächsten gewann er sogar 11:4. Dann holte sich Damm wieder einen Satz. Es wurde also spannend. Flo war dann immer wieder leiht vorne und konnte sich entscheidend absetzen und durch clevere Services im Endspurt das Match mit 11:8 im Entscheidungssatz gewinnen. Shampoo würde ein ÖFB Kicker sagen.

Der Erfolgslauf ging weiter. Denn Werner besorgte uns gegen Fletl einen weiteren Sieg. Er musste dafür zwar meistens zu Beginn 5 Punkte oder mehr hinten sein, um richtig aufzublühen, aber wer den Mitgliedsbeitrag ausnutzen will, geht auch manchmal solche Risiken ein. 3:1 für Werner.

Fabian hatte dann gegen Brandl nicht ganz so viel zu melden. Der Stockerauer spielte nicht nur gut, sondern auch trickreich. Ein Around the net Punkt war ihm wohl nicht ganz neu. Fabian hatte aber einen starken 3. Satz, in dem er bis auf 11:9 rangekommen ist. Leider ohne Satzgewinn geblieben.

Selbiges gilt leider auch für Werner/Flo im Doppel gegen Damm/Brandl. Alle Sätze 11:9 verloren, somit fehlte etwas Glück, Präzision oder gute Services. Hoffentlich liest Andras das nicht..

Werner hatte im Anschluss gegen Damm auch etwas zu wenig Glück oder Durchschlagskraft. Im ersten Satz führte Werner bereits 9:3 und konnte gerade noch so ein 11:9 retten. Danach kam Damm besser ins Spiel und gewann die nächsten beiden Sätze recht klar. Im letzten kam Werner bis auf 11:9 ran, aber leider eben gerade nicht genug.

Flo versuchte das Momentum seines Sieges gegen Brandl mitzunehmen, hatte aber große Schwierigkeiten bei der Serviceannahme. Da wurde dann viel probiert, gezaubert und gezaudert. Ich habe die Erlaubnis zu schreiben, dass es wirklich eine gute Partie war. Eigenlob stinkt zwar, aber rückblickend gesehen, war es wirklich okay. Zwischenzeitlich war eine 2:1 Satzführung vorhanden, aber dann hat sich Brandl wohl erinnert, wie man Tischtennis spielt. Satz 4 und 5 gingen auf 5 und 2 für aus. Wieder ein 5. Satz aber diesmal für die Gäste. Schade.

Fabian zeigte uns dann wie ein souveräner Sieg auszusehen hat. Zu keinem Zeitpunkt ließ er gegen Fletl etwas anbrennen und gewann 3x mit 11:4. Das viele blocken der schön gezogenen Bälle gegen Joni, Leonhard, Flo, Wolfi,… machte sich hier eindeutig bezahlt. 😉

Leider war Brandl für uns heute zu stark, auch für unsere Captain Werner. Da setzte es eine 3:0 Niederlage.

Fabian hielt dann nicht schlecht mit Damm mit, konnte aber in den wichtigen Momenten, die Punkte nicht machen und musste sich somit auch mit 3:0 geschlagen geben.

Endresultat 6:3 für die Gäste aus Stockerau/Spillern. Das waren nicht die Gegner, die wir schlagen müssen. Umso besser, dass wir in einigen Matches dran waren und gezeigt haben, dass wir mithalten können. Danke an Herbert, Roli, Joni, Leonhard für die Tipps und alle anderes unzähligen Zuseher, die uns und unsere 5er Mannschaft angefeuert und motiviert haben.

1 gegen 2 in der OL

Hierbei handelt es sich natürlich nicht um die Anzahl der Spieler, sondern um die Mannschaften OGÄN 1 und OGÄN 2. Ich wurde nämlich darüber informiert, dass bei einer internen Partie laut Regelwerk 3 Spieler antreten müssen, somit hielten wir uns natürlich daran.

Flo und Werner unverändert wie im letzten Jahr, bekamen HIlfe von Herbert, der für Fabian (Einsatz in der UL in dieser Runde) einspringt. 2er Mannschaft mit Andras, Leonhard, Joni in Stammbesetzung.

Herbert hatte gegen Joni wenig zu melden. Andras ließ Herbert nachher etwas mehr ins Spiel kommen wodurch einige sehenswerte Punkte entstanden. Trotzdem beide Partien 0:3 aus Herberts Sicht.

Werner hatte die vermeintlich schlimmsten Partien. Beide Pragers.. Gegen Leonhard wurde es sehr knapp, da brauchte es eine 5 Satz Entscheidung, welche zu Gunsten der Jugend ausging. Gegen Joni zog Werner auch den Kürzeren. Diesmal sogar 3:0. Das unterstreicht die bestechende Form von Joni im Moment.

Flo spielte eines seiner berüchtigten „Scheiß drauf Partien“ gegen Andras, wodurch einige unnötige Fehler aber auch sehenswerte Punkte entstanden. Insgesamt natürlich 0:3, wie könnte es „andras“ sein? Ein zweischneidiges Schwert diese Spielweise. Gegen Leonhard brachte er etwas mehr Qualität an den Tag, machte sich aber trotzdem selbst fertig und verlor – so wie Werner zuvor – im 5. Satz.

Das Doppel (Flo/Werner vs Joni/Andras) war sicher ganz in Ordnung, jedoch von Servicefehlern geprägt. „Nicht perfekte Services werden sowieso direkt abgeschlagen, da kann ich gleich voll riskieren“ so Flo angesprochen auf seine vielen Angabefehler. 3:0 für Joni/Andras.

Es setzte sich somit OGÄN2 mit 7:0 durch und als Folge darauf gab es am Sonntag ein Intensivtraining für Services. Ob das Früchte getragen hat, sehen wir in den nächsten Partien.

Letztes Spiel OGÄN2 gegen Meister SGGL1

Unser kleines Wunder aus der Hinrunde konnten wir nicht wiederholen. Beide Mannschaften in Standardbesetzung.

Werner besiegte in einem packenden Krimi Kostolani im 5. Satz mit 16:14 und somit zumindest Anfangs mal eine Führung.

Je weniger man über Flo gegen Kern weiß, desto besser.

Leonhard konnte diesmal gegen Weiser gewinnen. Dieses Kunststück gelang ihm in der Hinrunde nicht. Bis auf den letzten Satz war es aber eine sehr enge Partie. Weiser haderte aber ein bisschen mit sich selbst und Leonhard war erstaunlicherweise der etwas Beherrschtere. 3:1 Sieg.

Das Doppel konnten sich Leonhard/Werner gegen Kostolani/Kern diesmal leider nicht holen. Das Zusammenspiel der beiden Gegner funktioniert mittlerweile, oder zumindest an diesem Tag, zu gut. 3:0 für SGGL.

Werner konnte Kern ein bisschen sekieren und ihm den 2. Satz abnehmen. Ansonsten war auch hier nichts zu holen.

Leonhard kämpfte mit dem guten Spiel von Kostolani, der auch mit der Rückhand Druck ausübte. Leonhard wirkte auch nicht ganz fit. Gesamt war Kostolani heute etwas zu stark für unsere Nummer 1. 3:1 für die Gäste.

Florian spielte nun eine sehr emotionale Partie. Das war kaum zu überhören. Weder für Gegner Weiser, noch für den Rest der Halle. Nach einem enttäuschenden 1. Satz sprach Fabian ihm Mut zu. Nach Satz 2 meinte Roland, dass er eigentlich eh gut spiele. In dem Zustand ging das aber bei einem Ohr rein und beim anderen raus. Im Nachhinein kann man sagen, dass es eine wirklich gute Partie von Florian war. Er musste sich nach großem Kampf und lautstarkem Frustabbau 3:1 geschlagen geben.

Leonhard hatte dann wirklich sehenswerte Ballwechsel mit Kern, aber am Ende war auch für ihn nichts zu machen.

6:2 für die Spielgemeinschaft Grenzland. (Drösing/Zisterdorf) Wir gratulieren an dieser Stelle nochmals recht herzlich zum Gewinn der Meisterschaft. Hochverdient wie sicher jeder anerkennen muss. Es ging zum Ausklang nach Karaoke in den Dusch- und Umkleideräumlichkeiten zur Feier zum Storch, der uns das verdiente Bier, Spezi, Cordon Bleu und andere Köstlichkeiten serviert hat.

Werner trifft ins Grüne

Bei OGÄN2 gegen HAGE1 muss man die Partie ja fast so kommentieren. Aber eins nach dem anderen. Die Gäste erschienen leicht verändert. Sommer konnte nicht spielen, daher sprang Reimansteiner ein. Neben ihm, wie gewöhnlich, Parzer und Habesohn.

Flo konnte phasenweise gut mit Reimansteiner mithalten und war manchmal auch etwas voraus. Am Ende reichte sein Einsatz aber nur für 1 Satzgewinn.

Leonhard konnte sich dann mit 1 abgegebenen Satz trotzdem recht souverän gegen Habesohn durchsetzen. Ihre schnellen Blocks und das geschulte Auge brachten Leonhard aber manchmal in Bedrängnis.

Werner begann gegen Parzer fulminant. Der erste Satz war schnell gewonnen. Der 2. folgte sogleich, aber wie jeder weiß, ist der 3. Satz der schwerste, daher gab Werner diesen standesgemäß ab. Er konnte sich aber genug fangen, um die Partie im 4. Satz zuzumachen.

Das Doppel spielten Werner/Leonhard gegen Parzer/Reimansteiner. Hier mussten wir leider eine 3:1 Niederlage einstecken. Somit derzeit 2:2.

Es folgte die vermeintlich engste Partie des Abends. Leonahrd gegen Reimansteiner. Ein Hin und her, (welch Überraschung im Tischtennissport) mal der eine, mal der andere besser. Gute Mischung aus Taktik und Angriff. Es konnte sich glücklicherweise unser Leonhard durchsetzt und im 5. Satz gewinnen.

Flo wollte nach einem Trainingsmatch gegen Fabian jetzt gegen Parzer gewinnen. Den ersten Satz konnte er noch holen, aber dann entglitt Flo das Spiel etwas. Er wurde ungestümer und machte unnötige Fehler. Auch half es nicht, dass er Probleme beim „Liften“ hatte. Er musste Satz 2 und 3 abgeben. Satz 4 war ein Krimi. Flo lag gut 3 Punkte in Front, verspielte den Vorsprung aber und vergab auch 3 Satzbälle. Das wurde natürlich bestraft und Parzer setzte sich mit 16:14 und gesamt 3:1 durch.

Wir befürchteten nun eine verdammt lange Partie. Werner gegen Habesohn war in der Hinrunde ein Krimi der etwas „zachen“ Art. Kein Angriff auf die beiden Akteure, aber 2 minütige Schupfduelle reißen das Publikum nicht aus ihren Sesseln. Diesmal lief es aber anders. Beide Spieler zeigten sich etwas angriffslustiger und risikofreudiger. Werner hatte aber auch hier das bessere Ende. Mit 3:0 sicherte er sich diese Partie.

Leonhard hatte dann ordentlich mit Parzer zu kämpfen. Etwas zu viel leider. Es gelang unserem Youngster leider nicht ganz Parzer in Schach zu halten. Er gewann zwar einen Satz aber Parzer drehte jetzt wirklich auf und konnte 3:1 gewinnen.

Werner hatte ja einen wirklich guten Tag, aber gegen Reimansteiner hob er sich seine beste Performance wohl für den Schluss auf. Es war eine Partie wie er sie zuletzt wohl gegen Weiser hatte am Ende der Hinrunde gegen Drösing. Auch hier, um eine Parallele zu ziehen, holte Werner quasi alle Abschläge des Gegners noch irgendwie raus. Egal wo der Ball hinflog, er war da. Wahrhaftig eine Wand, aber eine solche, die dann auch selbst etwas macht und angreift, wenn sich eine Chance ergibt. 3:0 – „Werner Eiskalt“.

Ja, wirds ein 5:5 oder 6:4? Das müssen die 9er hier ausmachen. Flo stellte sich Habesohn, die ihm eine 3:0 Schmach in der Hinrunde verpasste. Hier ging es aber gleich besser. Der 1. Satz war prompt gewonnen. Der 2. allerdings gleich verloren und er begann leicht zu hadern. War das liften der richtige Weg? Herbert meinte, er könne es ruhig auch mit einem Flip vom Tisch weg versuchen. Das war das Schlüsselwort. Jetzt klappten die Serviceannahmen wieder besser und dadurch wurde das gesamte Spiel einfacher. Flo konnte 3:1 gewinnen und somit den 6:4 Sieg sichern.

Danke an alle die zugeschaut haben und Tipps verteilt haben oder mit uns eingespielt haben. Wir haben dann nur noch 1 Partie gegen den noch nicht ganz fixen Meister aus Drösing/Zistersdorf. Vielleicht können wir ja wieder Punkte mitnehmen aus dieser Partie.

Jetzt steht erstmal der Weinlandcup am 22.04.2023 am Programm. Wir freuen uns auf Unterstützung.