Autor: Florian Prorok

Beim nächsten "Tschooooo" bist an Kopf kürzer

Championship Cup gegen Traismauer

Unsere Cupmannschaft, die in der Besetzung der 2er Meisterschaftsmannschaft spielt, hatte diesen Samstag 2 Partien, die durch ein ausgezeichnetes Mahl beim Storch getrennt waren.

Begonnen wurde um etwa 10:30. Leonhard gegen Ast. War es die Uhrzeit oder der Gegner? Vielleicht etwas von beidem. Leonhard kam jedenfalls nicht wirklich zum Zug und musste sich überraschend dem weitaus erfahreneren Gegner geschlagen geben.

Werner hatte ebenfalls zu kämpfen. Er bekam es mit deren Nummer 1 – Artner – zu tun. Er konnte sich einen Satz sichern, zu mehr reichte es aber leider nicht.

Florian hatte dann im Spiel der „9er“, wie man sagen könnte, wenig Probleme gegen Zangl. Unsicher was er erwarten konnte, da sein Gegner eine etwas merkwürdige Art des Einspielens wählte, ließ sich Florian nicht beirren und spielte von Beginn weg sehr konzentriertes und gutes Tischtennis. 3:0 Sieg für den Gänserndorfer.

War das nun die Wende? Nicht ganz. Leonhard konnte, ebenso wie Werner zuvor, leider nur 1 Satz gegen die Nummer 1 der Gäste machen. Der spielte recht unscheinbar, aber sehr effektiv und Leonhard war eben immer noch nicht ganz bei seinem gewohnten Spiel.

Es müssen also 2 Siege her, um ins entscheidende Doppel zu kommen. (Cup hat ein anderes System als Meisterschaft Anm. d. Redakteurs)

Florian hatte bereits zuvor analysiert, dass ihm das Spiel von Ast liegen sollte. Selbstsicher, wie recht oft in den letzten Wochen, ging er an die Platte und gewann die ersten beiden Sätze recht klar. Im dritten, wie das sehr oft der Fall ist, hatte er Schwierigkeiten die Intensität zu halten. Lag 9:5 zurück, konnte aber durch clever Ballwechsel das Ruder an sich reißen und doch noch in 3 Sätzen gewinnen.

Werner hatte dann gegen Zangl ebenfalls wenig Probleme. Wie Florian zuvor kam Werner gut mit dem Spiel seines Gegners zurecht und hatte vor allem in der Ballonverteidigung einige tolle Momente.

Doppelzeit ist Crunch Time. Wir fingen keine Diskussionen an und schickten Werner/Leonhard ins Rennen. Die Gäste ließen wenig überraschend Artner/Ast antreten. Bis auf Satz 2 der sehr knapp war, war es leider eine recht einseitige Partie für die Gäste aus Traismauer. 11:5, 11:9, 11:5 die Satzresultate. Vor allem Artner spielte nahezu fehlerlos.

Das wars somit mit unserem Cup Abenteuer. Wir verabschiedeten uns zum trotzdem verdienten Cordon Bleu bei unserem Sponsor und bedanken uns bei Coach Herbert für seine Bemühungen und auch Raimund, Roland, Daniel und Elena fürs Zuschauen.

Dieses war der 1. Streich…

Langer Abend von OGÄN2 gegen LASS1

Wenn es etwas gibt, was diese Mannschaft gut kann, ist das zu allererst einmal furchtbar lange Partien zu spielen.

Beginnen durfte Flo gegen Potzmann. Flo begann stark und verlor Satz 1 nur knapp. Nach Seitenwechsel lief das Spiel für Flo aber nicht mehr so gut. Er nahm den guten 1. Satz gedanklich mit und vergaß den zweiten quasi vollständig. Gesamt setzte es demnach eine 3:0 Niederlage.

Leonhard spielte dann gegen Christ Patrick. Er musste zwar 1 Satz abgeben, konnte aber trotzdem gesamt 3:1 gewinnen und somit auf 1:1 gesamt stellen.

Werner bekam es dann mit Christ Manuel zu tun. Da war in diesem Fall nichts zu holen. Werner hatte zwar gute Momente, gesamt war der Lasseer aber zu stark.

Im Doppel fanden Werner/Leonhard nicht so gut in die Partie wie am Freitag noch gegen Mistelbach. Christ/Christ spielten aber auch stark und das resultierte in einer 3:0 Niederlage aus unserer Sicht.

Nach dem Doppel spielte Leonhard gegen Potzmann. Der Lasseer war an diesem Abend aber sehr stark und Leonhard konnte nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Das ergab eine 3:1 Niederlage.

Langsam musste die Wende kommen. Jonathan versprach Flo 2 ganze Packungen seines Lieblingsgetränks, (wird auf Nachfrage gerne beantwortet) sollte er gegen Christ Manuel gewinnen. Der erste Satz ging noch verloren, aber schon den nächsten konnte er gewinnen. Satz 3 war ebenfalls auf Augenhöhe, Flo verlor allerdings und blickte nachher leicht frustriert auf die 2 verfehlten Abschläge Mitte des Satzes zurück. In Satz 4 war die Luft dann etwas draußen. 3:1 Niederlage, aber eine sehr ordentliche Partie, bei der sogar Rückhand Winner dabei waren 😉

Jetzt stand es aber 5:1 gegen uns. Es darf also nichts mehr schief gehen. Werner hatte erstmal Christ Patrick vor sich. 2 gute erste Sätze wurden wie so oft von einem verlorenen 3. gefolgt. Entscheidend war aber, dass Werner weiter dran blieb, quasi alles zurück brachte und auch selbst aktiver wurde. So konnte er 3:1 gewinnen.

Leonhard spielte dann gegen Christ Manuel. Es sah schlecht aus. Leonhard verlor den Eröffnungssatz mit 11:3. Durch gutes Coaching und verbesserter Körpersprache erfing er sich wieder. Ab dem zweiten Satz schaute Leonhard nicht mehr zurück und behielt seine geniale Form über die restlichen Sätze. Das „Heimnetz“ hatte zwar auch einen nicht zu kleinen Anteil daran, dennoch darf das die Leistung nicht schmälern. 3:1 für Leonhard.

Werner hatte einen schweren Start gegen Potzmann. Die guten, schnellen Angriffe waren anfangs sogar Werner manchmal zu schnell. Aber er wusste ja, dass er lediglich selbst etwas aktiver werden müsste und genau das tat er. 11:4, 12:10, 12:10 waren die Satzergebnisse. So konnten wir bis auf 5:4 an die Lasseer herankommen.

Es folgte die Partie der 9er. Flo gegen Christ Patrick. Spielerisch war Flo nicht mehr ganz so stark wie gegen Manuel zuvor, aber auch hier waren wieder sehr intelligente Bälle dabei. Er ging 2:0 in Front, konnte das Momentum aber nicht ganz nutzen und musste einen Entscheidungssatz spielen. Hier ging plötzlich alles auf. Abschläge, Services, Bälle verteilen, sogar ein kurzes Service über dem Tisch angreifen war scheinbar möglich. Dieser Satz ging 11:2 für uns aus.

Wir haben somit aus einem 5:1 ein 5:5 gemacht und eine wichtige Punkteteilung gegen einen direkten Rivalen in der Tabelle erwirkt.

OGÄN2 – SGWV2 mit Verbesserung zur Hinrunde

Den Anfang machte Werner an einem windigen Freitag Abend in Mistelbach gegen Schödl. Werner konterte das technisch saubere Spiel seines Gegners sehr gut und brachte seine eigenen Stärken zum Vorschein. Er konnte ohne Satzverlust die noch lange andauernde Begegnung beginnen.

Florian startete vielversprechend gegen Herzog und gewann die ersten beiden Sätze 12:10. Herzog verbesserte sein Spiel und Florian spielte auch zu viel in seine Vorhand, was uns zu einem Entscheidungssatz brachte. Bei 8:7 nahm Herzog ein Time-Out. Nach einigen Ballwechseln stand es 10:8 für Florian. „Ein Ball wird schon reinfliegen“ dachten wir uns eigentlich alle. So kam es leider nicht. Herzog machte die letzten Punkte und schloss das 12:10 mit einem Kantenball ab.

Leonhard hatte – so wie wir alle großen Respekt vor Huber. Der erfahrene Penholder Spieler hatte aber an diesem Abend gegen Leonhard nichts zu melden. 3:0. Weiter zum Doppel.

In meinen Augen war das Doppel die qualitativ beste Partie des Abends. Alle 4 Spieler hatten tolle Schläge und clevere Spielzüge. Sowohl Werner/Leonhard als auch Herzog/Schödl spielten auf sehr hohem Niveau. Gewinnen kann aber nur 1. Das haben unsere Herren geschafft. Zwar 3:0, aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Werner durfte gegen Herzog weiterspielen. Etwas im Hintertreffen stand Werner zu weit hinten und ließ Herzog zu sehr das Spiel bestimmen. Das konnte er erfolgreich umstellen und dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Erneut befand sich Herzog in einem 5. Satz. Jetzt wurde es kurios. Werner führte 5:2, was Herzog zu einem Time-Out zwang. Dann machte Herzog 6 Punkte en-suite. Bei 8:5 nahm dann Werner ein Time-Out und machte selbst 5 Punkte hintereinander. Somit stand es erneut 8:10. Werner behielt aber dann die Nerven und sicherte sich mit 12:10 den Entscheidungssatz.

Leonhard spielte dann gegen Schödl. Der erste Satz sah sehr komfortabel für Leonhard aus, aber er verlor etwas die Spannung und Schödl fand immer mehr zu seinem Spiel. Der zweite Satz war noch eng, die anderen nicht mehr. Schödl gewann am Ende 3:1 gegen Leonhard, was unseren optimistisch klingenden Schlachtplan von einem 6:1 ruinierte.

Aber Florian hatte ja noch seinen Angstgegner – Huber – vor der Brust. Florian gewann 11:5 und 11:3, konnte aber diese Form nicht ganz halten. Huber stellte sein Service etwas um und dadurch kam Florian nicht mehr so gut in die Ballwechsel. Florian hatte im vierten Satz Möglichkeiten zum Matchgewinn, ließ aber knapp aus. Der 5. Satz war an Spannung kaum auszuhalten. Beide machten schöne Punkte und unnötige Fehler. Bei 10:8 nahm Florian ein Time-Out, da er vorher bei 10:8 keines nahm und verlor. Werner riet ihm zu einem Service, das weit auf eine Seite rausginge. Gesagt, getan. Ganz knapp hinters Netz und auf die linke Seitenkante flog das Service. Keine Chance für den Gegner und ein Meilenstein für Florian.

Leonhard wollte natürlich alles klarmachen und zum Mci aufbrechen. Das musste allerdings warten. Herzog hatte Einwände. Im ersten Satz fand Leonhard gar nicht zu seinen Stärken, danach ging es zwar besser, jedoch hat man deutlich gesehen, dass er von seinem sehr hohen Level etwas entfernt war. Das reichte somit nicht zu einem Satzgewinn, wenn auch nur knapp nicht. 3:0 Herzog.

Aber Superstar Werner holte gegen Huber den wichtigen Sieg, der uns das 6:3 bescherte. Zu 5,7 und 7 war er siegreich.
Wie also bereits erwähnt ist Werner ganz klar der Mann des Abends mit einem 3:0 und dem Doppelerfolg. Zum Mc Donalds fuhren wir trotzdem noch.

Nächste Partie bereits am Montag 13.03.2023 zu Hause!

OGÄN2 gegen ANGE1 mit Turbulenzen

Zu diesen Turbulenzen kommen wir etwas später. Wie möglicherweise bereits bekannt, verstärkte sich Angern mit Franz Schneider, der neben Dusan Vizvary und Milan Vician heute gegen unsere Standardbesetzung antrat.

Werner startete gegen Vician mit einem klaren und erwartungsgemäßen 3:0 Sieg.

Florian war nicht ganz fit, wollte aber trotzdem ein weiteres Mal gegen Vizvary bestehen. Es blieb aber beim Hinrundensieg. Ein zweiter Erfolg wurde es diesmal nicht. Zu schnell waren die Bälle und zu fehleranfällig spielte Florian, sodass er ohne Satzgewinn die Platte verließ.

Leonhard, der später nachgekommen ist, spielte dann gegen Schneider. Eine nervlich kaum auszuhaltende Partie, die natürlich erst im 5. Satz entschieden wurde. Beide Spieler haderten mit Material, Halle oder Eigenfehlern, aber Leonhard konnte sich, denkbar knapp, mit 11:9 durchsetzen.

Im Doppel kamen Leonhard/Werner nicht so gut mit Vizvary/Schneider zurecht. Die wichtigen Punkte machten die Gegner. Leider eine 3:0 Niederlage aus Gänserndorfer Sicht.

Werner hätte dann beinahe Vizvary besiegt, aber der hat sich dann doch gefangen. Werner kam bis in den 5. Satz, aber zu diesem Zeitpunkt war das Momentum längst gegen ihn. In der Zwischenzeit fanden sich Zuschauer aus Angern ein. Manche waren offenbar seit kurzem beim Verein als Hobbyspieler angemeldet, soweit wir das mitbekommen haben.

Leonhard sollte nun eigentlich keine Probleme mit Vician haben, aber so einfach ging es dann doch nicht. 12:10 und 11:9 gewann er zwar seine Sätze, aber die Partie war durch Zwischenrufe gestört worden. Nach einer Erklärung und dem Sieg im 3. Satz von Leonhard, verließen die angereisten und leicht angeheiterten Zuseher die Marchlandhalle wieder. Herr Molnar entschuldigte sich und die Sache war bereinigt.

Weiter zum Sportlichen: Florian forderte Schneider heraus und konnte erneut nicht sein volles Potenzial ausschöpfen. Florian hatte immer wieder gute Phasen und tolle Ideen, war aber nicht konstant genug. Durch seine Ruhe konnte er zwar Rückstände aufholen, diesen Aufwand aber durch Servicefehler wieder herschenken. 3:0 klingt hart, bei Sätzen die 11:8, 11:9 und 11:9 ausgingen, merkt man aber wieder wie knapp es beim Tischtennis manchmal zugeht.

Leonhard war bis jetzt noch nicht ganz bei seinem gewünschten Spiel, aber nun, gegen Vizvary, fand er immer mehr zur Bestform. Nach Sätzen die er : und 11:6 gewann folgte der berühmte 3. Satz für den Gegner. Dann nahm der Gegner beim Stand von 10:6 für Leonhard noch ein Time-Out, das es nochmal spannend machte. 10:9. Leonhard blieb aber cool und gewann mit 11:9. Sehr fair erkannte sein Gegner die Leistung an und gratulierte ihm zu einer herausragenden Partie.

Werner wollte seine Partie unkommentiert lassen, also mache ich es kurz. Schneider gewinnt mit 3:0 und es hat wenig bis keinen Spaß gemacht.

Aber es ging ja noch um was. Florian befand sich erneut in der Position einen Punkt zu holen, diesmal zwar „nur“ ein „X“ aber dennoch ist jeder Punkt wichtig. Sein Gegner, Vician, war bereits etwas aufgebracht und Florian machte es nicht wirklich besser aus dessen Sicht. Mit einem sehr sauberen 11:3 gewann er den 1. Satz, dann war wohl wieder der Fokus etwas geringer und es wurde enger, 11:8. Im letzten Satz war Florian wieder voll bei der Sache und ließ nichts mehr anbrennen. 11:4.

Gegen ein starkes Angern ein Unentschieden ist wohl in Summe gesehen in Ordnung. Wir blieben noch auf 1 Bier und Krapfen und kehrten dann heim.

OGÄN2 vs MATZ1 bei 3er Event

Das Match gegen Matzen war 1 von 3 zeitgleich in unserer Halle ausgetragenen Matches. Matzen trat leicht verändert an. Es spielte Jasmin Bugl statt Lukas Fellner neben Marianne Lang und Bernhard Straihammer, während wir wie immer antraten.

Florian eröffnete gegen Marianne und fand nie zu 100 Prozent ein Mittel gegen die Matznerin. Eine enge Partie durch und durch, aber mit besserem Ende im 5. Satz für Marianne.

Das Duell der beiden jüngsten Spieler des Abends stand an – Leonhard gegen Jasmin. Die ersten 3 Sätze waren jeweils auf Unterschied ausgegangen, wobei Jasmin 2 davon gewinnen konnte. Leonhard brauchte etwas Zeit, um mit dem Spiel seiner Gegnerin zurecht zu kommen. Aber er schaffte es noch rechtzeitig, um im 5. Satz zu gewinnen.

Werner hatte eine wirklich gute Performance gegen Bernhard. Satzgewinne wechselten bis hin zum letzten Satz. Die Partie hätte in beide Richtungen gehen können, aber letztendlich musste Werner sich mit 11:8 in Satz 5 geschlagen geben.

Im Doppel zwischen Werner/Leonhard und Bernhard/Marianne konnte sich das heimische Doppel klar mit 3:0 durchsetzen.

Leonhard musste dann aber wieder ein längeres Spiel „aushalten“. Marianne erwies sich an diesem Abend als sehr starke Gegenspielerin und forderte unserem Leonhard einiges ab. Es musste eine Entscheidung über 5 Sätze her, die der Youngster mit 11:8 zu seinen Gunsten drehte.

Florian nahm sich natürlich vor gegen Bernhard zu gewinnen, aber dass dieser es ihm sehr schwer machen würde, war natürlich zu erwarten. Es entwickelte sich als nervlich schwere Partie, in der Florian einige wirklich tolle Bälle spielte, die allerdings zu sicher 90 Prozent retourniert wurden. Das sorgte natürlich für innere Unruhe. Leider eine 3:0 Niederlage von Florian.

Werner musste dann gegen Jasmin an die Platte. Werner hatte deutlich weniger Schwierigkeiten als Leonhard zuvor und ließ selten etwas anbrennen. Sehr souveräner 3:0 Sieg.

Schafft er es erneut? Kann Leonhard nochmals gegen Bernhard gewinnen? Leider nein. An diesem Abend fehlten ihm die Mittel dazu. Vielleicht ist die Halle in Matzen doch besser? Man weiß es nicht. Jedenfalls konnte Bernhard diese Partie für sich entscheiden.

Werner plante nun seine Revanche für die Hinrundenniederlage gegen Marianne. Dem Anschein nach, hatte er das schon lange geplant, denn es ging ihm so gut wie alles auf. Marianne hatte nicht wirklich ein effektives Rezept gegen Werners Spiel. Das bescherte Werner einen 3:0 Sieg und somit zumindest ein Unentschieden.

X Oder Sieg? Florian forderte Jasmin heraus. Gut eingestellt fing er an, mit dem Wissen, bisher noch immer gegen die Matznerin gewonnen zu haben. Auf einen souveränen 1. Satz folgte ein knapperer 2. den er aber trotzdem gewann. Florian war gewarnt, fand aber seine Form aus Satz 1 wieder. (Da hat wohl der Kaffee vorm Match erst gewirkt) Somit stellte Florian auf 6:4 und OGÄN2 hat wieder einen Sieg einfahren können.

Danke an die fairen Matzner für die ereignissreichen Spiele und an alle Zuschauer die zumindest mal rübergeschaut haben, wenn bei den anderen Partien gerade Pause war. Eine 3-fach Veranstaltung hat sich als cooles Event herausgestellt und verlangt, wenn es sich so ergibt, nach einer erneuten Austragung.
(Der nächste Bericht folgt zugleich)

OGÄN2 gegen OGÄN1?

Ein Fragezeichen? Warum? OGÄN2 stellte wie üblich auf, aber was war bei der 1er los? Thomas Amon spielte wie üblich, aber Lukas und Franz Lehr waren nicht verfügbar. Franz Feigl und Fritz Manak sprangen ein, um eine volle Aufstellung zu bringen.

Thomas konnte 2 seiner 3 Einzel gewinnen. Er scheiterte lediglich an Leonhard. Dieser tat sich widerum gegen Fritz anfangs schwer. Penholder plus Noppe ist keine einfache Kombination. Leonhard gewann die ersten beiden Sätze mit Glück 12:10. Der letzte Satz ging zu 1 an ihn. ABER: Fritz hatte in allen Sätzen, zumindest kurz, die Führung. Chapeau!

Das Doppel war eine wirklich enge Kiste mit besserem Ausgang für Thomas/Fritz. Leonhard/Werner kamen nach Satz 1 nicht mehr so gut zurecht und verloren 3:1 in Sätzen.

Franz Feigl verlor aber doch seine 3 Einzel und somit konnte Fritz nicht mehr gegen Florian um ein X Spielen.

Endstand der etwas anderen, aber sehr interessanten Begegnung 6:3 für die 2er.

Sensation mit Ansage gegen Drösing (OGÄN2)

Die Ansage war eher als Spaß gemeint, dennoch kam sie aus dem Munde einer unserer Spieler. Aber erst mal zum Bericht.

Die Auftaktpartie bestritten Flo und Weiser. Klare Angelegenheit für Weiser, wobei Flo auch einige gute Punkte machen konnte und mit seiner Leistung großteils zufrieden sein konnte.

Leonhard musste dann gegen Kostolani spielen. Leonhard war ja generell gut in Fahrt in letzter Zeit und konnte diese Form mit in diese Partie nehmen und einen wichtigen Sieg einfahren.

Werner hatte dann Kern vor der Brust. Werner konnte sogar den 1. Satz gewinnen. Danach fand Kern aber zu seinem erwarteten Spiel und gewann die übrigen Sätze.

Es folgt Schlüsselpartie Nummer 1 – das Doppel. Leonhard/Werner gegen Weiser/Kern. Satz 1 an uns, Satz 2 klar an Drösing, dann das ganze nochmal. Im 5. Satz gingen Leonhard/Werner in der „besseren“ Konstellation an den Start und konnten daraus das Maximum herausholen – 5:0 beim Seitenwechsel. Dann machten die Gegner noch ein paar „unforced errors“ wie man so schön beim Tennis sagen würde und das reichte dann zum 11:3. Grandiose Doppelleistung unserer Spieler.

Leonhard spielte dann gegen Weiser. 3:2 für Weiser. (Mehr sollte ich nicht schreiben, meinte der Geschlagene, Fragen also bitte an den Spieler persönlich richten)

Flo wollte dann das Unmögliche möglich machen und Kern bezwingen. Das ging zwar nicht auf, aber auch hier hat sich Flo nicht so schlecht verkauft.

Werner hatte dann gegen Kostolani anfangs etwas zu kämpfen und musste den 1. Satz abgeben. Den 2. Satz konnte er dann knapp gewinnen. Werner zeichnete sich vor allem durch seine starken Services aus, aber auch im Spielverlauf war er an diesem Abend eine Wand. In Satz 3 und 4 hatte Kostolani wenig mitzureden und Werner konnte sich dementsprechend durchsetzen.

Wir sind nun also 3:4 hinten, also noch Chancen auf Punkte. Leonhard wollte natürlich auch als erster gegen Kern gewinnen, aber auch er merkte, dass das nicht so einfach ist. Leider eine 3:0 Niederlage. So schlecht Leonhard aber geglaubt hat zu spielen, war es wirklich nicht. Gute Leistung.

Werner hatte nun den ganzen Druck gegen Weiser. So eine Partie muss man eigentlich erlebt haben, um sie zu begreifen. Alle 5 Sätze wurden auf 2 Unterschied gespielt. Mehr Initiative zeigte Weiser, was aber aufgrund Werners Spielweise nicht als große Überraschung kam. Aber die Abwehrleistung und Kilometer, die Werner da zurückgelegt hat, waren sensationell beeindruckend. Werner hatte bereits im 4. Satz Matchbälle, konnte diese aber noch nicht verwerten. Im 5. Satz lag er immer etwas zurück, nahm aber ein wichtiges Timeout bei 9:9. Nach kurzer Beratung machte er 2 mal das gleiche Service und Weiser verschlug beide Male.

Dieser furiose Erfolg brachte Flo noch eine Partie gegen Kostolani. Selbstvertrauen ist langsam wieder da bei Flo und das merkte man auch. Der 1. Satz ging verdient mit 11:8 an Flo. Der 2. Satz sogar etwas deutlicher. Im 3. Satz wurde es aber eng. Flo musste 3 oder 4 Satzbälle abwehren ehe er den verdienten und wichtigen Sieg als 9er einfahren konnte.

Endstand 5:5. Danke an die Drösinger für die Gastfreundschaft und das gemeinsame Beisammensein beim Elfmeterschießen 😉
Wir verabschieden uns im soliden Mittelfeld und wünschen frohe Festtage.

OGÄN2 – SGSPS1 Spannung bis zum Schluss

Nach der Niederlage letzte Woche soll jetzt wieder ein Sieg her. Vor allem Florian hätte gerne mal wieder einen Einzelsieg. Er spielte keine schlechte Partie gegen Kriha, konnte aber den Sack nicht zumachen und verlor in 5 Sätzen.

Leonhard konnte uns gegen Fletl wieder auf Gleichstand bringen. Er musste zwar einen Satz abgeben, ansonsten aber ein recht sicherer Sieg.

Werner hatte dann den vermeintlich stärksten Gegner – Damm – vor sich. Das Spiel von Werner dürfte seinem jüngeren Gegenspieler aber nicht geschmeckt haben und Werner konnte sich und der Mannschaft so einen enorm wichtigen Sieg holen.

Im Doppel gegen Kriha/Damm taten sich Werner/Leonhard aber zunehmend schwer. Es setzte eine leicht überraschende 3:1 Niederlage.

Gleich nach dem Doppel spielte Leonhard gegen Kriha. Da wurde großteils mit gleichen Waffen gekämpft. Beide haben ein recht offensives Spiel und gehen oft mit dem Kopf durch die Wand. In dieser Offensivschlacht konnte sich aber, auch dank Coaching von Herbert, unser Leonhard verdient im 5. Satz durchsetzen.

Jetzt kommt wieder der klassische Florian der letzten Spiele gegen Damm. 2:0 Flo, konzentrierter Start, gute Verteilung, überlegte Abschläge. Knapp den 3. Satz verloren, ab dann wars vorbei. Da half auch das sicher gute Coaching von Herbert nichts mehr, da Florian offenbar selber nicht ganz dabei war. Er musste also weiter auf einen Einzelsieg warten.

Werner hingegen konnte seinen 2. Einzelsieg an diesem Abend, diesmal gegen Fletl, einfahren. Recht trocken und ohne wirkliche Probleme gelang Werner eine beinahe perfekte Partie. 4:3 für uns vor den letzte 3 Einzelpartien.

Leonhard startete finalen Partien gegen Damm. Der Spin den Damm in seine Vorhand brachte bereitete Leonhard öfter Probleme, aber er konnte auch toll kontern und eigene Akzente setzen. Nicht so souverän wie Werner aber durchgebracht hat es Leonhard trotzdem. Sieg im 5. Satz und das „X“ somit fix.

Da Florian nicht unbedingt nochmal spielen musste, gab er Werner die Freigabe zu gewinnen. Ungücklicherweise funktioniert das nicht einfach so. Werner hatte gegen Kriha zu kämpfen. In einem wirklich knappen Spiel konnte sich Werner leider nicht durchsetzen. Aber alle 3 Einzelspiele zu gewinnen ist sehr viel verlangt. Und wofür hat man seinen 9er?

Der sollte ja genau für solche Momente da sein. Florian gegen Fletl lautete die letzte Begegnung des Abends, der sich mittlerweile sehr in die Länge zog. Schlechter Start für den Gänserndorfer, der immer 3 bis 4 Punkte hinterherlaufen musste. Gute Pausen vor dem Service halfen und die Qualität dabei entschied neben anderen Faktoren vor allem die ersten 2 Sätze für Florian. Im 3. Satz war Fletl sehr unkonzentriert. Florian machte die meisten Punkte durch Fehler des Gegners und konnte tatsächlich 3:0 gewinnen.

6:4 somit der Endstand! Wir sind zurück auf der Siegerstraße und festigen unseren Platz im sicheren Mittelfeld.

OGÄN2 – SGVW2 (Nachtrag)

Aufgrund der nicht vorhandenen Zeit letzte Woche wird in diesem Bericht zuerst noch die Partie gegen Mistelbach vom 21.11.2022 nacherzählt.

Schlechtester vorstellbarer Start für Gänserndorf, da uns Mistelbach mit einer veränderten Aufstellung überraschte. Flo spielte gleich zu Beginn gegen „Angstgegner“ Huber. Die ersten 2 Sätze hielt er mit, dann ging gar nichts mehr. Sehr schwache Leistung von Flo.

Es folgten 3 5-Satz-Partien in Folge von denen wir 1 zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Leonhard besiegte Schödl, verlor aber das Doppel mit Werner gegen Schödl/Herzog. Werner musste sich auch denkbar knapp Herzog geschlagen geben.

Leonhard hatte etwas weniger Probleme gegen Huber und konnte einen Sieg einfahren. Florian zeigte danach wieder dass er derzeit kein ganzes Spiel durchgehend gut spielen kann. Da war viel brauchbares aber kein Sieg. Schödl besiegte ebenso knapp Werner und Leonhard gelang leider gegen Herzog kein Satzgewinn. Das bescherte uns an einem gebrauchten Tag eine 6:2 Niederlage.

Schwierige Verhältnisse bei Cupmatch gegen Herzogenburg

Flo begann gegen Mück und konnte Satz 1 gewinnen. Dann ging aber so wenig, dass ein Kommentar darüber Zeitverschwendung wäre.

Werner war dann gegen Schönbichler gefordert, konnte diesen aber ohne Satzverlust, aber nicht ganz ohne Probleme, besiegen.

Die erste ‚gscheite‘ Partie des Abends aus Zuschauersicht war dann Leonhard gegen Vermeulen. Beide hatten ein schönes Angriffsspiel, aber Leonhard konnte sich gegen den blauen Belag des Gegners mit 3:1 durchsetzen.

Werner war dann wieder an der Reihe gegen Mück, hatte aber einen denkbar schlechten Start und lag prompt 8:0 hinten, konnte sich aber dann besser einstellen und sich herankämpfen. Leider waren seine Bemühungen vergebens, er unterlag Mück mit 11:9. Die nächsten Sätze gingen leider auch mit 2 Unterschied an Mück.

Flo hatte dann wieder ein Spiel zum Vergessen gegen Vermeulen. Guter 1. Satz, diesen sogar gewonnen, aber nachher wusste quasi keiner mehr, wie er das gemacht hat. Da halfen auch keine Trickshots mehr.

Recht schnell ging dann Leonhard gegen Schönbichler zu Ende obwohl nur 1 Satz deutlich war. 3:0 Leonhard.

Wer mitgezählt hat, weiß dass es 3:3 steht und das bekanntlich im Cup kein Endergnis ist. Leonhard/Werner stellten sich Vermeulen/Mück im Doppel. Knapper kann ein Doppel auch kaum ausgehen. Es brauchte einen 5. Satz und beinahe alle Sätze wurden auf Unterschied entschieden. Schlussendlich konnten sich unsere Männer aber mit 3:2 durchsetzen. Somit stehen wir in der nächsten Runde des Championship Cup. Wann auch immer diese stattfinden wird.