Autor: Florian Prorok

Beim nächsten "Tschooooo" bist an Kopf kürzer

OGÄN2 – LASS1 2. Spiel in 2 Tagen

Trotzdem fit und guter Dinge fuhren wir in die nicht allseits beliebte Riedmüllerhalle nach Lassee.

Das liegt allerdings nicht an unseren sehr fairen und netten Gegnern + Publikum. Christ Manuel, Christ Patrick und Michael Potzmann stellten sich der Begegnung.

Werner startete furios gegen Christ P. Gewann Satz 1 + 2 souverän, nahm Satz 3 vermutlich etwas zu leicht und musste daher nochmal Seite wechseln. Mit 17:15!! gewann er dann doch 3:1 in Sätzen.

Flo war gegen Christ M. einem Satzgewinn nahe, hatte aber knapp vor einem vermeintlich einfachen Schlag einen Netzroller des Gegners und konnte sich dann nicht mehr in Führung spielen. Die restlichen Sätze gingen dann auch verloren.

Leonhard unterlag danach leider Potzmann mit 3:1, was ihn sehr störte, obwohl das sicher keine schlechte Partie von ihm war. Potzmann war in den wichtigen Phasen etwas ruhiger und sicherer.

Dann wollte Leonhard gleich das Doppel nicht mehr spielen. Wir konnten ihn aber dann noch überzeugen, dass das die beste Lösung ist. Werner/Leonhard lieferten gegen Christ M./Potzmann eine der besten Leistungen der bisherigen Meisterschaft ab. Es ging zwar immer hin und her und ein 5. Satz musste her, aber vielleicht macht es ja genau das aus. Knapper aber verdienter Sieg für uns.

Werner machte es etwas besser als Flo gegen Christ M. Den 1. Satz konnte er ihm abnehmen. Danach war der Lasseer einfach immer einen Schritt voraus. Somit leider eine 3:1 Niederlage.

Leonhard konnte sich gegen Christ P. mit 3:0 durchsetzen. Hier sei aber wieder gesagt, dass alle Sätze individuell knapp waren. Die Noppe des Lasseers war zwischendurch unangenehm, aber Leonhard hatte in entscheidenden Bällen die Nase vorn.

Frustrierend fand Flo seine Partie gegen einen heute sehr starken Potzmann. Es war nicht so dass nichts ging, aber gesamt war die Leistung heute nicht gut genug. Es reichte auch hier nicht zu einem Satzgewinn. Da muss Serviceannahme trainiert werden.

Bei Leonhard ging es gegen Christ M. ähnlich zu wie bei Werner zuvor. Er konnte den 1. Satz gewinnen und war dann sogar 8:4 vorne im 2. Satz, dann konnte Christ M. aber gefühlt noch einen Gang raufschalten und gewann 11:9 und danach noch die nächsten Sätze.

Werner könnte uns noch in die Verlängerung schicken gegen Potzmann, aber dieser war heute einfach zu gut. 3:0 Niederlage aus Werners Sicht.

Dieser Gegner in dieser Halle war heute eine Nummer zu groß für uns. Aber wir bleiben dran und freuen uns trotzdem auf Rückrunde gegen Lassee und generell unsere nächsten Partien.

OGÄN2 – HAGE1: Punkte sind nicht alles

Wir wurden von Moritz Sommer, Martin Parzer und Sonita Habesohn empfangen. Aufgrund letzter Ergebnisse und um etwas zu probieren haben wir etwas umgestellt, so dass Flo auf 8 und Werner auf 9 spielt. Ob sich das bewährt hat, lässt sich wohl auch nach dem Match nicht einwandfrei beantworten.

Flo startete gegen Habesohn. Dabei unterschätzte er seine Gegnerin wohl etwas und war dann nicht mehr in der Lage zu seinem eigenen Spiel zu finden. Nur im 2. Satz kam Flo bis auf 2 Punkte ran. Er hatte aber eigentlich zu keinem Zeitpunkt die Oberhand. 0:3 Niederlage.

Werner spielte dann gegen Parzer, den auf dem Papier stärksten Spieler der Hagenbrunner. Der Start war eng und einigermaßen ausgeglichen, wobei Werner die wichtigen Punkte machte und 2:0 in Führung ging. Im 3. Satz hatte er dann einen Durchhänger, erholte sich aber und gewann trotzdem mit 3:1.

Leonhard gegen Sommer war eine tolle Partie, in der beide Spieler ein schönes Angriffsspiel versuchten und so tolle Ballwechsel hatten. Leonhard geriet aber in einen 2:0 Rückstand, konnte sich aber durch genug Selbstvertrauen und Coaching seiner Kollegen gut fangen und einen 5. Satz erzwingen. Beide Spieler nahmen Time-Outs aber Leonhard konnte sich durchsetzen.

Im Doppel traten Leonhard/Werner gegen Parzer/Sommer an. Eine sehr enge Partie, die wieder einen 5. Satz brauchte. Diesmal ging der entscheidende Satz aber an die Gastgeber. Somit halten wir derzeit bei 2:2.

Flo gegen Parzer war die nächste Partie. „Dann bring ich uns jetzt wieder in Führung“ meinte Flo noch vor der Partie. Denkbar schwer nach der Niederlage im vorigen Einzel. Mit etwas Glück gewann Flo aber den 1. Satz 14:12, war aber noch nicht ganz zufrieden mit seinem Spiel. Darauf folgte ein Satzgewinn von Parzer. Danach ging Flo die Partie konzentrierter an und hatte die Bewegungen des Gegners besser im Auge und ließ nichts mehr anbrennen. 3:1 Sieg von Flo – Führung wieder hergestellt.

Leonhard hatte gegen Habesohn auch zu kämpfen. Die ausgezeichnete Platzierung und Sicherheit seiner Gegnerin machte ihm das Leben schwer. Erneut 5 Sätze. Leonhard hob sich seine besten Bälle aber für den letzten Satz auf und konnte dann doch 11:5 gewinnen.

Werner spielte das letzte mal vor gefühlt 10 Jahren gegen Sommer, hatte also quasi einen neuen Gegner vor sich. Er war aber gewarnt vor der Qualität, die dieser an die Platte brachte. Die Warnung hatte er aber ziemlich schnell ignoriert, so wie es aussah. Werner spielte eine enorm starke Partie, in der ihm seine Spielweise fast perfekt aufging und er konnte sich ohne Satzverlust durchsetzen. 5:2 Zwischenstand.

Leonhard könnte den Sack gegen Parzer zumachen. Aber der hatte offenbar noch etwas zu beweisen an diesem Abend und machte mit Leonhard kurzen Prozess. 3:0 für Parzer und so ging der Abend noch etwas weiter.

Flo wollte jetzt die Partie naturgemäß beenden, hatte die Rechnung aber ohne Sommer gemacht. Flo war meist einen Schritt hinten nach. Er musste immer ausgleichen. Dann kam der 5. Satz und Flo war 8:4 hinten. Nach gutem Coaching und 2 unspektakulären aber effektiven Services, kam er bis auf 8:7 heran. Am Ende setzte sich trotzdem der wahrscheinlich bessere Spieler – Sommer – mit 11:8 durch.

Jetzt lag es an unserem heutigen Starspieler, Werner, den Sieg über die Bühne zu bringen. Werner schaffte das zwar gegen Habesohn, aber nicht ohne Probleme. Es war auch oft keine schöne Partie zum Anschauen. Wir hatten einige Schupfrallies, die viiiiiiel zu lange dauerten und Werner an den Rande der Verzweiflung brachten. Am Ende konnte er sich aber mit 3:1 durchsetzen und somit den 6:4 Sieg sichern.
Werner ist damit ganz klar unser Man of the day! Heute, 22.10. gehts um ca 15:00 gleich weiter gegen Lassee in der Riedmüllerhalle. Zuschauer sind willkommen!

MATZ1 empfängt OGÄN2 vor großer Kulisse

Die Matzner traten mit Bernhard Straihammer, Marianne Lang und Lukas Fellner an während wir in normaler Besetzung ankamen.

Der Start war etwas holprig, vor allem in Person von unserem Werner. Er fand gegen Marianne nie wirklich zu seinem Spiel und hatte in Schlüsselmomenten das Glück auch nicht ganz auf seiner Seite. So musste er eine 3:0 Niederlage hinnehmen.

Flo machte es etwas besser gegen Bernhard Straihammer, konnte aber durch Coaching lediglich Satz 3 gewinnen.

Leonhard tat sich auch etwas schwerer als erwartet gegen Lukas Fellner. Recht knappe Sätze gingen trotzdem zumeist an Leonhard, so auch der letzte Satz mit 16:14! Das wäre vermutlich etwas einfacher gegangen, vor allem ohne der zahlreichen Servicefehler, aber es hat am Ende zu einem 3:1 Sieg gereicht.

Im Doppel spielten Werner und Leonhard gegen Bernhard und Marianne. Jetzt erging es vor allem Werner besser und die beiden konnten das Doppel nicht ohne Gegenwehr, aber am Ende doch deutlich ohne Satzverlust gewinnen.

Werner und Bernhard blieben am Tisch. Ähnlich wie Flo zuvor, reichte es bei Werner auch lediglich für einen Satzgewinn. Bernhard ist allerdings der stärkste Matzner, somit ist ein Satzgewinn bestimmt keine schlechte Leistung.

Leonhard durfte dann in einem sehr ansprechenden Spiel Marianne entzaubern. Er behielt eigentlich so gut wie immer die Kontrolle über das Spiel und konnte so ohne Satzverlust gewinnen.

Flo durfte dann gegen Lukas Fellner ran. Sehr konzentriert und fast fehlerlos gewann Flo gleich die ersten beiden Sätze. Aber routinierte Meisterschaftsspieler wissen, dass der 3. Satz der schwerste ist. Demnach musste ein weiterer Satz gespielt werden. Flo machte wieder etwas weniger Fehler hatte aber leichte Probleme mit der eigenen Vorhand. Es reichte zu einem engen Satzgewinn und dem zwischenzeitlichen 4:3 Gesamtscore für uns.

Krimi Alarm der heutigen 7er. Leonhard gegen Bernhard. Leonhard war gleich voll dabei und überraschte seinen Gegner mit einem super Start. 1:0. Der folgende Satz ging dann wieder an die Gastgeber. Der nächste Satz war psychologisch gesehen enorm wichtig. Es ging sehr knapp zu. 3:3, 6:6, 9:9, 12:12, bis sich Leonhard mit 15:13 durchsetzen konnte. Dass sich Bernhard das nicht gefallen lässt, war zu erwarten und die Protagonisten durften dem gespannten Publikum einen 5. Satz bieten. Gewechselt wurde bei 4:5, danach zog Bernhard etwas davon ehe Herbert ein Time-Out bei etwa 7:4 für Matzen nahm. Auf einmal steht es 10:6 und die meisten gingen davon aus, dass der Matzner das nach Hause spielt. Die Rechnung wurde aber ohne unseren Leonhard gemacht. Er konnte alle Matchbälle abwehren und am Ende sogar noch 13:11 gewinnen. Was für eine Mammutleistung.

Werner konnte den Sack jetzt zumachen. Lukas machte es ihm nicht einfach, bot ihm aber immer wieder durch einfache Fehler (vor allem beim eigenen Service) einen Weg zurück ins Spiel an. Keine berühmte Partie von Werner, aber auch solche Spiele muss man gewinnen. Er verhinderte so die Begegnung von Flo und Marianne und konnte uns vorzeitig den 6:3 Sieg gegen Matzen sichern.

Unter den vielen Matzner Zusehern (u.a. Broser+Broser, Hansi, Leister und weitere) war auch unser Herbert, dem wir sicher den ein oder anderen Satz- oder sogar Matchgewinn zu verdanken haben, sowie Roland Fellner. Bedanken wollen wir uns aber bei allen Zusehern, die fair auch bei Punkten der anderen Mannschaft applaudiert haben.

Das Leben ist wie ein Aufzug, (OGÄN2)

manchmal geht’s rauf, manchmal runter. So weit wir auch am Start der Saison nach oben fuhren, wurden wir jetzt von der Realität eingeholt und fuhren ein paar Stockwerke hinunter.

Unsere Gegner am Samstag waren unsere Nachbarn von der Union Gänserndorf, vertreten durch Gawlik, Pamperl-Braunsteiner und Hager.

Werner lieferte sich ein sehr spannendes Duell mit dem unkonventionell spielenden Hager. Der Antispin Belag des Gegners bereitete unserem Werner des öfteren Probleme. Es ging in einen 5. Satz, welchen Werner unglücklich und denkbar knapp verlor.

Florian wollte nach seiner tollen Performance im letzten Spiel jetzt schnell den Ausgleich besorgen. Er fing auch vielversprechend gegen Gawlik an. Sehr konzentriert konnte er eine knappe aber verdiente 2:0 Satzführung erspielen. Danach wurde Gawlik aber sicherer bei seinen Abschlägen und die Platzierung von Florian wurde auch ein bisschen ungenauer. Das ergab dann, wie bei Werner zuvor, eine knappe Niederlage im 5. Satz für uns.

Leonhard konnte mit dem Ersatzschläger seines Bruders leider keine Wunder vollbringen. Der weitaus erfahrenere Pamperl-Braunsteiner war für unseren Youngster eine Spur zu stark. Leonhard spielte phasenweise gut mit und konnte sehenswerte Punkte erspielen, es reichte allerdings nicht zu einem Satzgewinn.

Beim Doppel stellten wir um und so forderten Werner/Flo die Heimmannschaft in der Besetzung von Pamperl-Braunsteiner/Gawlik heraus. Auch hier kann man sagen, dass wir gut mithielten, aber die Heimmannschaft am Ende einfach stärker war. Trotz allem war dies keine schlechte Performance von uns.

Ein Sieg wäre trotzdem schön, dachten wir uns alle. Werner versuchte das natürlich gegen Gawlik, konnte aber leider nur im 1. Satz bis auf 2 Punkte rankommen. Auch danach waren noch gute Bälle dabei, es reichte aber auch hier nicht zu etwas Zählbarem wie einem Satzgewinn.

Leonhards Geduld war dann gefragt. Er musste gegen Hager an die Platte. Dass Geduld jetzt nicht grade die Stärke eines 14-Jährigen ist, brauche ich hier niemandem erzählen. Aber mit einem ausgeborgten Schläger ging es recht gut. Leonhard konnte dem Spiel seines Gegners gut folgen und ihn so zu einigen Fehlern zwingen. Er konnte sich nach gutem Coaching auch einen Satz holen und somit einem 3:0 entgehen. Danach holte sich Hager aber wieder einen Satz und somit das Match mit 3:1 in Sätzen.

Ehrenpunkt für OGÄN? Das musste im Duell der Flos entschieden werden. Der Florian, der diesen Bericht gerade verfasst und demnach für OGÄN antrat erwischte den besseren Start, ähnlich wie zuvor gegen Gawlik. Da der andere Flo aber sehr viele Fehler machte, wusste er dass da noch was auf ihn zukommen könnte. Nach 2:0 Satzführung musste er einen Satz abgeben. Und auch Satz 4 war ein K(r)ampf. Geprägt von Verzweiflung, aber auch sehenswerten Punkten konnte sich der „OGÄN-Flo“ durchsetzen und mit einem Netzroller die Partie beenden. Danke an dieser Stelle an Herbert und Verena für die Tipps!

1:6 Niederlage für uns im 3. Spiel der Saison. Wir haben somit alles einmal durchgespielt. Sieg, Unentschieden, Niederlage.
Aber wie bereits oben erwähnt, spielten wir heute großteils alle gutes Tischtennis und können uns recht wenig vorwerfen. Hier darf man verlieren, der Fokus liegt schon auf der nächsten Begegnung.

Wenn jeder 2 Spiele gewinnt, …

OGÄN2 empfing im 1. offiziellen Heimspiel der Saison die neu formierte Truppe der 1er Mannschaft aus Angern.

Flo durfte gegen Oliver Hahn spielen, der sein erstes Match nach etwa 4 Jahren Pause bestritt. Eine sehr konzentrierte Vorstellung von Flo, der keinen Satz abgab und die Vorgaben der Box gut umsetzte und somit seinen ersten Sieg in der Oberliga feiern durfte.

Leonhard war dann gegen Vician dran und konnte ebenfalls 3:0 gewinnen. Bei ihm war es aber etwas enger, da er nicht seinen besten Tag hatte. Aber auch solche Partien muss man erst heimspielen.

Werner bekam es dann mit der Nummer 1 der Gäste – Vizvary – zu tun. Es war eine sehr gute Partie von beiden Protagonisten, bei der am Ende Vizvary das bessere Ende hatte. Mit etwas mehr Glück zum richtigen Zeitpunkt hätte Werner genauso gut gewinnen können.

Jetzt galt es aber volle Konzentration auf das Doppel zu legen. Werner/Leonhard gegen Vizvary/Hahn. Ein hin und her. Wobei man das wahrscheinlich zu 99% der Tischtennispartien sagen könnte. Den 1. Satz konnten Werner/Leonhard noch gewinnen, ehe sie nach Seitenwechsel prompt einen Satz abgeben mussten. Der nächste Satz ging dann wieder knapp an die Heimmannschaft. Natürlich gewann Angern den 4. Satz und es musste ein 5. Satz her. Nach 7:2 Führung für Werner/Leonhard nahmen die Gäste ein Time-Out. Das hätte die Heimmannschaft wohl auch tun sollen, denn danach machte die Heimmannschaft kaum noch Punkte und somit ging das Doppel an unsere Gäste. 2:2 Zwischenstand vor den nächsten Einzelpartien.

Leonhard und Hahn blieben an der Platte und die Führung konnte wiederhergestellt werden. Ohne Satzverlust konnte Leonhard auch sein 2. Einzel gewinnen.

Flo trat dann gegen Vizvary an. Erneut ein starker Beginn von Flo, der sichtlich seine Konzentration aufrecht halten konnte und den 1. Satz nur denkbar knapp verlor. Dann wurde gezaubert. Sehenswerte Punkte auf beiden Seiten, aber die spektakulären natürlich von Flo 😉
Es war vermutlich Flos beste Einzelpartie seiner Karriere bis dato, die zum Glück in einem 3:1 Sieg endete. Obwohl Flo nach 10:8 Führung im letzten Satz ein Riesenfauxpas unterlief, konnte er bereits den nächsten Matchball verwerten. An der Stelle nochmal großes Danke an Herbert fürs Coaching!

Werner konnte gegen Vician eine etwas ruhigere Partie spielen und ohne Satzverlust siegreich von der Platte gehen.

Leonhard könnte uns also schon den Gesamtsieg besorgen. Ihm stellte sich aber Vizvary in den Weg. Der 1. Satz ging noch an Leonhard, dann kam aber sein Gegner wieder besser ins Spiel. Unglücklicherweise, aber leider absehbar, erlebte der Schläger von Leonhard das Spiel nicht bis zum Ende. 3:1 gewann Vizvary diese Begegnung.

Also musste Werner gegen Hahn gewinnen. Und genau das tat unser Mannschaftsführer auch. Ebenfalls 3:0, wie seine beiden Teamkollegen zuvor, wobei es ihm Hahn nicht so einfach machte.

Wir konnten somit unseren 1. Sieg einfahren. 6:3 minus 1 Schläger lautet der Gesamtscore. (Eine Entschuldigung an den Gegner für dieses Verhalten folgte und wurde angenommen)
Danke an alle die noch ein bisschen zugeschaut haben und auch gecoacht haben. Wer möchte, kann morgen ab 14:00 gerne in die Union Halle nach Gänserndorf Süd kommen, da wir bereits da unsere nächste Partie haben.

OGÄN – UGÄN Auswahl Generalprobe

Am Freitag 26.08.2022 lud uns die Union zu einem Freundschaftsspiel ein. Es wurde ein 4 gegen 4 gespielt. Für die Gastgeber der Union am Start: Christian Zernpfennig, Bernhard Haferl, Stefan Mitter, Aleks Belic.
Bei uns: Werner, Roland, Verena und Flo.

Generell stand natürlich der Spaß und das Wiedersehen vor der Meisterschaft im Vordergrund, trotzdem war es auch ein Kräftemessen und beide Seiten haben sich nicht zurückgehalten.

Für die wahrscheinlich größte Überraschung sorgte Belic, der sowohl gegen Flo, als auch gegen Verena im 5. Satz gewinnen konnte. Auch gegen Werner konnte er sich in den 5. Satz spielen, diesen aber nicht gewinnen. Eine sehr starke Entwicklung von Aleks. Lediglich Roland wusste ihn zu entschärfen.

Werner gewann alle seine Spiele an diesem Abend und war somit maßgeblich am Sieg für OGÄN beteiligt. Er wird diese Form hoffentlich in die OL mittragen können.

Flo konnte sich nach dem Schreck und der schlechten Partie gegen Belic erfangen und die anderen Partien gewinnen. Vor allem das Spiel gegen Mitter war ein Spektakel, das auch den angereisten Zusehern und den gerade nicht Spielenden sehr gefiel. Da ist sicher noch Luft nach oben, aber trotzdem sicher keine schlechte Leistung.

Roland konnte Haferl und Belic biegen, verlor aber unglücklich gegen Zernpfennig im 5. Satz und gegen Mitter recht klar. Aber auch da hat vieles gefallen.

Verena hatte auch etwas Pech. Sie verlor gegen Belic und ihren Papa im 5. Satz. Gegen Mitter war sie an diesem Abend chancenlos, konnte aber gegen Haferl zeigen was sie konnte und so auch einen Sieg beisteuern.

Abschließend wurde ein Doppel eingefordert. Flo/Werner gegen Zernpfennig/Mitter ging in einem Krimi mit 3:2 in Sätzen an OGÄN. Das OL Doppel klappt recht gut, ob wir so spielen werden, müssen wir uns noch überlegen, aber die Vorstellung an diesem Abend war vielversprechend.

Das ergibt im Gesamtscore 11:6 für OGÄN. Danke an Raimund und den kürzlich abgegangenen Christian Hauser fürs Zuschauen.

Freundschaftsspiel UGÄN – OGÄN

OGÄN3 Saisonabschluss

Es ist Mai, die Meisterschaftssaison ist beendet, zumindest für die Herren der 3er Mannschaft.

Diesen Bericht möchte ich gerne mit einer Quizfrage beginnen. Diese wird im Verlauf des Berichtes Sinn ergeben.
Welcher Satz ist am schwersten zu gewinnen?

Mit dieser Denkaufgabe springen wir in die erste Partie. Christian gegen Granadia. Der Markgrafneusiedler konnte uns in der Hinrunde noch alle besiegen. Heute sollte aber Christian als Sieger die Platte verlassen. Ein wirklich enger Fight ging in den 5. Satz und wurde dort mit 11:6 von Christian heimgespielt. Wichtiger Start für das Team.

Mannschaftsführer Flo spielte dann gegen Winter und hatte einen soliden Start. Er gewann 11:6 und 11:4 musste aber dann etwas überraschend Satz 3 mit 12:10 abgeben. Auch der nächste Satz war nicht einfach. Flo konnte sich aber mit 13:11 grade noch so einen 5. Satz ersparen.

Daniel spielte dann gegen den stärksten Spieler der Gäste – Glaser. Knapp aber verdient gewann Daniel seine ersten beiden Sätze, musste aber Satz 3 recht deutlich mit 11:5 abgeben. Davon ließ er sich aber nicht beirren und gewann ebenfalls mit 11:5 den 4. Satz.

Das Doppel bestritten abermals Flo/Daniel und hatten gegen Glaser/Granadia nur im 2. Satz ein paar Probleme. Alles in allem aber ein sehr solider 3:0 Sieg. Auf unsere Doppelbilanz können wir wirklich stolz sein. Da sind wir nur hinter Sierndorf.

Mit dieser 4:0 Führung ging Flo gegen Granadia mit einem recht guten Gefühl ins Match. Mittlerweile kam auch etwas Sauerstoff in die Halle, was den Spielern vorher Probleme bereitete. So knapp wie möglich gewann Flo erneut seine ersten beiden Sätze, musste aber im 3. Satz zurückstecken. Als wäre nichts gewesen, gewann Flo, der jetzt eindeutig aktiver agierte, mit 11:1.

Christian konnte mit dem Selbstvertrauen der Eröffnungspartie jetzt gut gegen Glaser ins Spiel starten. In einem Krimi sicherte er sich mit 15:13 den 1. Satz. Danach ließ er aber etwas Konzentration in wichtigen Momenten vermissen. Er entschied sich oft spät für einen Schlag und war manchmal zu weit hinten mit dem Schwerpunkt. Das alles führte leider zu einer 3:1 Satzniederlage.

Daniel konnte aber gegen Winter bestehen. Nach 2:0 Satzführung mit kurzem Schreckmoment bei Winter, der bei seiner Verteidigung etwas ausrutschte, (nichts passiert) verlor Daniel den 3. Satz. Flo dachte, er möchte seriöses Coaching, aber eigentlich wollte er nur die magischen Worte hören. Christian übernahm den Part. „Weißt eh, der 3. ist der schwerste“. Nach dem hoffentlich trotzdem hilfreichen Coaching und dem Standardsatz konnte Daniel den 4. Satz mit 11:6 gewinnen.

Macht gesamt ein 6:1 für uns und bedeutet somit sogar Platz 3 in einer recht chaotischen Saison, die auf einem Hoch geendet hat.

Wir bedanken uns bei allen, die zu irgendeinem Zeitpunkt bei uns zugeschaut, angefeuert mit uns trainiert (witzig oder?) oder gezählt haben. An der Einzelbilanz müssen wir wohl alle etwas feilen, aber das Linkshänderdoppel war vielversprechend konstant. In dieser Konstellation nur 2 Niederlagen und die gegen die Mannschaften die vor uns liegen.

Ob es diese Mannschaft in dieser Konstellation nächstes Jahr geben wird bleibt noch offen. Wir wünschen trotzdem allen Lesern einen schöne Meisterschaftspause und jetzt schon eine gute Vorbereitung für die kommende Saison.

Cupfinale in Gänserndorf

Der Donic Challenge Cup durfte wieder in Gänserndorf ausgetragen werden. Für die Heimmannschaft am Start waren Routinier und Mannschaftsführer Christian Hauser, Jungspund Leonhard Prager und Florian Prorok. In unserer 1. Partie spielten wir gegen Biedermannsdorf. Leonhard durfte gegen Magerle beginnen. Leonhard tat sich anfangs schwer, kam aber mit Verlauf der Partie immer besser rein. Leider etwas zu spät. Er musste sich Magerle mit 0:3 geschlagen geben.
Florian machte dann gegen Firic recht sicher ein 3:0 klar.
Dass Christian dann gegen Frank aber auch ein 3:0 feiern konnte kam etwas überraschend für einige. Wenn man das Match allerdings gesehen hatte, ein verdientes Ergebnis.
Dann das Match der 1er. Beide auch ausgezeichnete Racketlonspieler. Magerle war erst gestern erfolgreich im Einsatz bei den Betriebsmeisterschaften in Wien. Im Duell mit Florian ging es heiß her und der Biedermannsdorfer konnte sich mit einem 3:1 Sieg durchsetzen.
An dieser Stelle merkten wir, wie wichtig Christians Erfolg im vorigen Einzel war, da nun auch Leonhard gegen Frank mit 3:1 gewinnen konnte.
Firic war dann für Christian doch eine Nummer zu groß und so ging es zum Doppel über.
Florian und Leonhard spielten gegen Magerle und Frank. Nach super Start und haushoher Führung (8:2 ca?) gaben Flo/Leonhard den ersten Satz auf Unterschied noch ab. Danach ging es aber besser und Flo/Leonhard hatten gute Ballwechsel und gewannen die restlichen Sätze, um ins Finale einzuziehen und dadurch zumindest Silber zu festigen.

Es warteten aber schon die vermeintlichen Favoriten des Bewerbs aus Wr. Neudorf.
Leonhard und Hongzu Chen spielten das erste Einzel. Eine tolle Partie fürs Auge (von denen gab es aber noch ein paar) aber mit besserem Ende für Chen. Leonhard hatte seine Chancen konnte aber nur 1 Satz gewinnen. Trotzdem ist ihm nicht unbedingt ein Vorwurf zu machen.
Da wären wir in der nächsten Partie möglicherweise eher dabei. Florian durfte gegen Gabriella Kezai spielen. Die Gänserndorfer wussten von den Stärken ihrer jungen Gegenspielerinnen und es begann eigentlich bestens. Florian gewann mit tollen Blocks und schön gezogenen Bällen glatt mit 11:1. Nach „Wundercoaching“ gewann Kezai Satz 2 nach großem Rückstand. Danach gewannen beide noch 1 Satz und es musste über die volle Distanz gespielt werden. Nach 6:1 Rückstand begann Flo mit einer kleinen Aufholjagd ehe sich beide bei 10 Punkten befanden. Es folgte ein Krimi auf hohem Niveau bei dem sich Kezai mit 15:13 durchsetzen konnte.
Christian hatte in der Folge gegen Julia Fuchs wenig zu melden wenn man das 3:0 sieht, hatte aber knappe Sätze und mit etwas Glück wäre auch ein Satzgewinn möglich gewesen.
Jetzt durfte OGÄN keine Partie mehr verlieren. Nach angeblicher Ansage von Herrn Mölzer an unseren Christian käme dieser sowieso nicht mehr zum Zuge. Aber die Begegnung ist erst vorbei wenn alle Matches zu Ende sind. Außerdem warteten wir noch auf eine Zuschauerin und wollten natürlich dass diese auch noch etwas zu sehen bekommt.
Gesagt getan. Flo gewann gegen Chen mit 3:1. Pikantes Detail dieser Partie war der abermals deutliche 1. Satz mit 11:1 für Flo und der danach verlorene 2. Satz. Ob da Miraculix einen Zaubertrank mischte konnte nie bestätigt werden. 😉 Dann fand Florian allerdings langsam wieder zu seinem Spiel, auch dank Unterstützung von unserem Walter.
Leonhard spielte danach gegen Julia Fuchs. Hier erging es ihm wesentlich besser als gegen Chen zuvor. Er konnte sein Angriffsspiel sehr erfolgreich durchbringen und gewann recht problemlos, aber nicht ohne Widerstand mit 3:0.
Wir brauchten trotzdem noch einen Sieg. Ein Wunder war nötig. Scherzhaft wurde Christian noch gesagt, wenn er dieses Match gewinnen sollte, müsse er den Schläger an den Nagel hängen. Volle Aufmerksamkeit lag auf diesem Match, da alle anderen schon fertig waren. Christian konnte tatsächlich den 1. Satz gegen Kezai für sich entscheiden. Auch im 2. Satz hielt er mit und verlor nur knapp. Auch die nächsten beiden Sätze waren eng und jeder der Spieler*innen gewann jeweils 1 Satz. Sensationelle Punkte waren da von Christian dabei, der sehr wenig Eigenfehler macht und eine extrem konzentrierte Performance an den Tag legte. Im 5. Satz riss Kezai aber das Spiel dann doch an sich und gewann den 5. Satz und verhinderte somit eine kleine Sensation und somit auch die Titelverteidigung und das Doppel in dieser Partie, auf die Flo/Leonhard sich schon gefreut hätten.

Alles in allem ist der Sieg für Wr. Neudorf aber sehr gerecht und wir gratulieren zu dieser Leistung. Gratulation auch an die Stockerauer, die sich im Kampf um Platz 3 gegen Biedermannsdorf durchsetzen konnten. Und trotzdem auch Gratulation an Biedermannsdorf, vor allem an Markus Magerle der heute keine Partie verlor.

Danke an alle die beim Her- und Wegräumen geholfen haben, Mehlspeisen, Brote, Kaffee, etc. bereitgestellt haben, oder einfach Zuschauen gekommen sind. Danke auch an Raimund fürs Zählen und Fotografieren/Filmen.

Bilder werden bald folgen, also stay tuned for that und wir sehen einander möglicherweise im nächsten Jahr beim Cup.

1. Platz Trostbewerb
2. Platz Trostbewerb
3. Platz Trostbewerb

Herbert, bitte nicht öffnen! Unbeliebte Trainingsmethoden

Du wurdest gewarnt.

Als gelungenen Abschluss vor dem Weihnachtsfest, haben sich 6 Spieler des Vereins zum Training eingefunden und ordentlich eingespielt.

Es wurden anschließend ein paar Doppel gespielt. Als Abschluss mussten aber dann doch ein paar „Ringerl“ her.

Besonders gut stellte sich Verena an, die sich 2 mal ins Finale spielen konnte. Es stand aber natürlich der Spaß im Vordergrund. Aus diesem Grund wurde nachher nochmal mit der falschen Hand gespielt. Das stellte sich als schwer, aber machbar heraus.

Ein Bier danach und auch dann mussten auch die fleißigen 6 Akteure Schluss machen.

In diesem Sinne darf ich – im Namen des Vereins – allen Leserinnen un´d Lesern frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage wünschen.

Back to winning ways – Zurück auf die Siegerstraße

Hat nur 5 Spieltage gedauert, aber OGÄN3 konnte erstmals in dieser Saison alle Punkte aus einer Partie mitnehmen.

Wir wurden bei verhältnismäßig kalten Hallentemperaturen warm von den Lasseern Ganselmayer, Mader, Leister empfangen. Es sollte ein durchwachsener Start für die Gänserndorfer werden.

Daniel fing gegen Mader an und konnte sich den 1. Satz sichern. In der Folge fand Mader besser in die Partie und konnte das Spiel etwas mehr an sich reißen. Es folgte ein 5. Satz, der, zu unserem Erstaunen, leider nicht an Daniel ging.

Christian spielte dann gegen Ganselmayer. Bereits auf der Fahrt nach Lassee bestanden Zweifel am Material unserer Gegner. Dass Ganselmayer aber eine tolle Noppenspielerin ist, wussten wir sicher. Trotzdem konnte Christian sich den 1. Satz sichern. Aber copy + paste der vorigen Partie fand die Lasseerin nun besser rein und auch hier musste ein 5. Satz gespielt werden, der mit einer Portion Glück erneut an die Gastgeber ging.

Es lag also an Florian, der noch nicht ganz in Topform spielte, den Rückstand zu verkürzen. Sein Gegner war Leister. Diese Partie gab es letztes Jahr auch schon, damals konnte Florian noch gewinnen. Auch heute spielte der Gänserndorfer eigentlich von Beginn an eine tolle aber auch kontrollierte Partie, die er verdienterweise mit 3:0 gewinnen konnte.

Bleiben die Linkshänder Flo/Daniel auch im 5. Doppel ungeschlagen? Ja, aber es sollte kein leichter Sieg werden. Gegen Leister/Ganselmayer mussten sie den 1. Satz noch abgeben. Dann wurden die Fehler und Taktiken in der Satzpause besprochen und prompt umgesetzt, so dass wir 2:1 in Führung gehen konnten. Aber auch die Lasseer gaben nicht so einfach auf und verkürzten auf 2:2. Aber, wie schon einleitend gespoilert wurde, konnten Flo/Daniel den Sack zu machen und sich im 5. Satz mit 11:8 durchsetzen.

Es folgte eine noch spannendere Partie, die teilweise etwas schwerer anzusehen war. Daniel spielte gegen Ganselmayer sehr viel auf Sicherheit und suchte sich öfter die falschen Bälle zum draufgehen aus. Das resultierte in einer nicht besonders temporeichen Partie. Großteils. Nach ermunternden Worten der Box nahm sich Daniel nochmals ein Herz und erwischte im 5. Satz bessere Bälle. Aber auch Ganselmayer wechselte in den Offensivmodus. So wurde es eine echte Schlacht, die Daniel im 5. Satz gewinnen konnte.

Florian war gewarnt vor seiner Partie gegen Mader, zumal dieser ja Daniel knapp geschlagen hatte. Sollte Florian allerdings von Anfang an konsequent spielen, müsste ein Sieg drin sein. Gesagt, getan. Eine Machtvorstellung, bei der sein Gegner nie wirklich ins Spiel kam und Florian eigentlich alle Bälle getroffen hat. Lupenreiner 3:0 Sieg.

Christian spielte anschließend gegen Leister. Von Anfang an zeigte uns Christian eine wahnsinnig abgebrühte Leistung gegen den erfahrenen Leister. Der Routinier konnte mit unserem Christian aber nur im 3. Satz mithalten. Ein beeindruckendes 3:0 von Christian gegen Leister brachte uns somit 5:2 in Front.

Florian könnte also den Sack gegen Ganselmayer zumachen. Wie es sich für einen „In-Form-7er“ gehört, gewann er mit 3:0, wenngleich sich Ganselmayer im Matchverlauf steigern konnte, trotzdem verdient.

Da Daniel im Auto bei der Hinfahrt kurz meinte: 6:1? Sowas geht gar nicht. Man kann ja gar nicht 6:1 gewinnen oder?
Wir heute offenbar nicht. 😉
(Verwirrung wurde bereits geklärt, alle Beteiligten wissen um die Zählweise bei der Meisterschaft Bescheid)