Wird denn das zur Gewohnheit? So gern wir alle diesen Sport betreiben, muss es nicht immer eine Angelegenheit über 4 Stunden sein. Florian begann gegen Mareiner. In der Hinrunde konnte Florian nicht gegen die Spielgemeinschaft Weinviertel spielen und auch dieses Mal war er leicht angeschlagen. Das darf aber keine Ausrede für die 3:0 Niederlage gegen Mareiner sein, der eine tolle Partie (mit technischen Besonderheiten beim Service) spielte.
Daniel wollte es gegen Huber besser machen als Florian im ersten Spiel. Ein Wechselbad der Gefühle. Mal gewinnt er einen Satz bravurös, dann verliert Daniel wieder recht deutlich. Ein Entscheidungssatz musste her. Normalerweise die Stärke von Daniel, aber hier war der Gegner an diesem Abend eine Spur zu stark. Es setzte eine 5-Satz-Niederlage für Daniel.
Aber auf Verena war nach kurzem Formtief wieder Verlass. Sie brachte den Anschlusspunkt, nach einem 3:1 gegen Petuely, der mit seinen schnellen Angriffen oft gefährlich wurde. Verena konnte aber ebenso gedankenschnell reagieren und war oft selbst dann zum Konter bereit.
Die Standarddoppelbesetzung in Form von Verena und Florian war erneut im Doppel erfolgreich. Gegen Petuely/Huber waren aber 5 Sätze von Nöten. Aber auch das Service-Chaos nach Seitenwechsel beim Stand von 7:7 brachte das OGÄN Doppel nicht zu stark aus der Fassung.
Aber es war bis dato trotzdem nicht der Tag von Florian. Er spielte eine Partie zum vergessen gegen Huber. Fand nicht in den Rhythmus und stand die meiste Zeit, zwecks fehlender Motivation, recht aufrecht.
Erneut in Rückstand geraten wollte Verena nicht akzeptieren. Deshalb gewann sie gegen Mareiner mit 3:1. Es wurde von Satz zu Satz knapper. Mareiner steigerte sich und konnte sich Satz 3 auf Unterschied sichern. Er hatte möglicherweise zu viel Pulver verschossen, denn der 4. und in diesem Fall der entscheidende Satz, ging klar an Verena.
Somit steht es gesamt 3:3. Also noch alles offen. Ein Spiel voller schöner Ballwechsel folgte. Daniel gegen Petuely. Weil es so schön war, ging es auch gleich über die volle Distanz. Diesmal behielt Daniel die nerven und spielte einen bärenstarken letzten Satz.
Verena spielte dann gegen Huber. Vorher mit Tipps von Papa Christian ausgestattet, ging es gegen den Doppel-Noppen-Penholder-Spieler – oder wie auch immer man das nennen mag/kann – los. Wie Herbert vielleicht gesagt hätte: das war wohl zu wenig Zielwasser. Verena konnte die Tipps nicht ganz umsetzen, fand zwar phasenweise gut rein, wurde jedoch nicht mit einem Satzgewinn dafür belohnt.
Florian – inzwischen fast wieder ausgekühlt – konnte nun schlimmeres verhindern. Zum einen das X fixieren, zum anderen, wollte er natürlich wenigstens ein Einzel an diesem Abend gewinnen. Sein Gegner war aber Petuely, der auch noch einen Sieg erspielen wollte. Florian konnte sich aber nochmal besser fokussieren und konzentrieren und ging als Sieger hervor. Für Florian gab es in den Einzeln somit ausschließlich 3:0 Spiele. 2 Verloren und 1 gewonnen.
Vorlage zum Sieg für Mr Dramatik, ihr kennt ihn aber wahrscheinlich als „Daniel“. Er spielte gegen Mareiner. Zuerst verlor Daniel die ersten beiden Sätze mit 11:9, konnte aber Satz 3 und 4 beachtlich mit 11:7 und 11:3 gewinnen. Der 5. Satz war, auch durch den psychologischen Vorteil, wie für Daniel gemacht. Er gewann 11:6 und somit konnte OGÄN4 gegen SGWV6 mit 6:4 gewinnen. Somit lebt die Chance auf Platz 2, sofern Lassee mal Punkte liegen lässt.
Danke an alle Zuschauer, die ihre Geduld bewiesen und teilweise sogar bis zum Schluss blieben.
Autor: Florian Prorok
CUP TROSTBEWERB: OGÄN3 SICHERT SICH FINALSPIELE
Mit organisatorischen Höchstleistungen wurde der 10.3.18, als passender Termin für das Cup-Spiel um den Einzug in die Final Four, festgelegt.
Die Begegnung beginnen durfte Florian gegen Dieter Baurecht. Da unser Mannschaftsführer top in Form war und ein sehr souveränes und konzentriertes Spiel ablieferte, hatte er keinerlei Schwierigkeiten und holte für uns den ersten Punkt ohne Satzverlust. Als zweites spielten Daniel und Thomas Leopold, bei welchem nach nur kurzer Zeit eine sehr markante Gewohnheit festgestellt werden konnte. Thomas motivierte sich allem Anschein nach durch nahezu permanente Verbalisierung. Dies hatte nicht nur Leistungssteigerung auf seiner Seite sondern auch allgemeine Erheiterung der anwesenden Spieler zur Folge. Trotzdem schaffte es Daniel sich gegen seinen ungewöhnlichen Gegner durchzusetzen und gewann die Partie mit 3:1. Fabian gegen Alfred Musil wurde eine 5-Satz-Zitterpartie. 11:8 und 12:10 konnte Fabian in Führung gehen. Leider unterlag er dann doch dem ungewöhnlichen Spiel seines Gegners und konnte keinen weiteren Satz mehr für sich entscheiden. Dies war alles andere als schlimm, da das folgende Match, Daniel gegen Dieter, wenn auch wieder knapp und erst im 5. Satz, zu Gunsten des OGÄN3 ausging. Der in Höchstform spielende Florian konnte ein weiteres Mal ohne Satzverlust den Sieg gegen Alfred verzeichnen und war damit auch klar der beste Spieler des Tages! Jetzt fehlte uns nur noch ein Sieg um den Sack endgültig zuzumachen. Das Spiel Fabian gegen Thomas könnte das Ende der Begegnung sein. Tatsächlich, wenn es auch viel nervliche Anspannung bei Fabian, aufgrund des ständigen Geredes seines Gegners, kostete, gelang es ihm den Endstand von 5:1 für Gänserndorf zu sichern.
Somit heißt es: Finalspiele wir kommen!
by Daniel
Tolle Leistungen
Einige Spieler konnten über das Wochenende wichtige Erfolge verzeichnen. Besonders einen Spieler möchte ich hervorheben.
Ali Manouchehri konnte nicht nur seinen ersten Sieg in der Meisterschaft verzeichnen, – was alleine schon eine Erwähnung wert wäre – sondern durch seinen Sieg auch ein Unentschieden mit seinem Team erspielen. Ihre Gegner (MARK6) mussten somit zum ersten mal in dieser Saison Punkte abgeben. Bravo Ali, wir gratulieren dir zum verdienten Sieg und hoffen, dass du dich weiter steigern kannst und vor allem weiterhin Spaß am Spiel findest.
Zum „X“ beigetragen haben weiters noch Fritz Manak und Niklas Niederleitner.
Ebenfalls eine Erwähnung hat sich auch Luka Almazan verdient, der zum ersten Mal im „1000er Klub“ zu finden ist. Nach der Partie am Samstag ging es sich dann wirklich aus. Wir hoffen dass er seine Form beibehält und ausbaut, dann muss er den „1000er Klub“ möglicherweise auch nicht mehr verlassen.
Nicht mehr verlassen muss Florian Prorok den bereits angesprochenen Klub vielleicht auch nicht mehr. Aktuell mit 1015 Punkten und guter Form, gelingt es ja möglicherweise.
Ich wünsche auch allen anderen weiterhin alles Gute für die noch laufende Saison. Mögen noch möglichst viele Spieler ihre sportlichen Ziele in dieser Spielzeit erreichen.
Unerwartete Niederlage für OGÄN4
Verena, Florian und Daniel stellten sich an diesem Samstag dem MATZ4, mit der standardmäßigen Besetzung Lukas und Erich Fellner und Melanie Bugl. Ein auf unserer Seite prognostizierter, nahezu sicherer Sieg blieb leider aus!
Der Nachmittag wurde gar nicht schlecht begonnen als Daniel seine Mannschaft gegen den konsequent spielenden Lukas mit einem 3:1 in Führung brachte. Auch die Begegnung Florian und Erich, welcher den 2. Platz der Rangliste innehat, konnte von uns gefeiert werden. Ein sensationell starkes Spiel auf Seiten von Florian ermöglichte hier den Sieg über diesen mächtigen Gegner. Über das Doppel Florian/Verena gegen Lukas/Melanie kann auch nur positives berichtet werden. Ein 3:1 Sieg wurde auch hier für den OGÄN verzeichnet. Warum ging dieser Meisterschaftstag also so unerwartet schlecht für uns aus? Leider konnte unsere Mannschaftsführerin an diesem Tag nicht in ihrer gewohnten Manier auftreten und kein Einzel für sich entscheiden. Auch das spannende Duell Erich gegen Daniel ging nicht zu Gunsten der Heimmannschaft aus. Schon in den 5. Satz gekämpft konnte Daniel jedoch nicht konsequent abschließen und musste sich geschlagen geben. Einen Silberstreifen am Horizont ließ Florian mit seinem Sieg über Melanie aufblitzen. Doch Daniel fand nicht in das geforderte Spiel gegen die allseits viel diskutierte Noppe hinein und konnte auch hier keinen weiteren Sieg erringen.
Der Endstand von 6:4 für Matzen war an diesem Tag ehrlich verdient! Abschließend möchte ich auch noch die gegenseitige, tolle Sympathie der Mannschaftsmitglieder für einander betonen!
by Daniel
Die Uhr schlägt Mitternacht
Alle Partien wurden gespielt, viele lange Spiele waren dabei. Die Nervenschlacht zwischen OGÄN4 und LASS3 fand erst um 23:48 ein spätes Ende. Beginnen durfte nach langer taktischer Überlegung Florian auf Seiten der Gänserndorfer und Guca für Lassee. Guca erwischte den besseren Start und Florian konnte mit dem Unterschnitt seines Gegners nicht immer gut umgehen. Dann legte Florian den Schalter um und wurde sicherer. Er gewann Satz 3 und 4 deutlich, kämpfte sich also in den letzten Satz. Bereits 7:4 in Rückstand nahm Daniel das Time-Out genau zum richtigen Zeitpunkt. Florian konnte mit 11:9 als Sieger die Platte verlassen.
Daniel kam dann gegen Donner dran. Ein knapper erster Satz ging auf Unterschied an Donner, aber man merkte dass Daniel gut drauf war. Er fand besser ins Spiel und konnte eine 2:1 Satzführung herausspielen. Seine Bemühungen blieben leider unbelohnt, als sich schlussendlich die Erfahrung gegen die „Jugend“ durchsetzte. Trotzdem eine sehr schöne Partie.
Verena geriet gegen Werner Potzmann prompt 2:0 in Rückstand. Sie fand aber ins Spiel zurück und konnte das Blatt noch wenden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten spielte sie wesentlich besser. Es gelang bei den Abschlägen etwas mehr und das wirkt sich auf das Ergebnis aus. Jeweils 11:8 gewann sie ihre 3 Sätze, um uns vor dem Doppel in eine gute Ausgangslage zu bringen.
Angesprochenes Doppel spielten Verena/Flo gegen Donner/Guca. Satz 1 knapp verloren, Satz 2 klar gewonnen und dann nochmal von vorne. Böse Zungen würden behaupten, es gibt eine bessere Seite. Da das natürlich Blödsinn ist, konzentrierte man sich lieber auf das Spiel, anstatt auf solche Mysterien. Florian kam ganz gut mit dem Service von Donner zurecht und Verena spielte zum Schluss auch sicher genug. Mit der nötigen Geduld und Präzision in den richtigen Momenten ging das Doppel an OGÄN4.
Im nächsten Spiel von Florian gegen Donner gab es wenig zu holen. Schöne Ballwechsel waren dabei aber in Summe verlor Florian 3:0. Oft nicht konsequent genug.
Verena gegen Guca lautete das nächste Duell. Etwas überraschend konnte sich Guca in diesem Match als Sieger bezeichnen. Er hatte bei seinen Angriffen mehr Erfolg und war gesamt konsequenter.
Zwischenstand 3:3.
Daniel hatte – wie schon zum Teil Verena zuvor – Schwierigkeiten, mit dem Spiel von Potzmann. Der starke Spin seines Gegners war am Ende zu gut. Daniel verlor dieses Duell ohne Satzerfolg.
Verena konnte heute auch nicht gegen Donner als Siegerin hervorgehen. In der Hinrunde gewann sie noch, an diesem Abend musste sie sich 3:2 in Sätzen geschlagen geben.
Ein „X“ wäre noch drinnen, wenn Florian und Daniel beide ihre Spiele gewinnen. Zuerst mal musste Florian gegen Potzmann bestehen. Mit teilweise sehr raffinierten Bällen konnte Florian das Match mit 3:1, somit nicht makellos, gewinnen.
Es lag somit an Daniel, ob er Guca besiegt. Am Anfang sah es nicht zwingend so aus, als würde dieses Vorhaben aufgehen. Daniel lag bereits 2:0 zurück, ehe Florian ihn beim Stand von 7:4 rausholte. Ab dann ging es besser. Und wer, wenn nicht Daniel, würde eine spannende 5-Satz-Partie gewinnen? Er gewann gegen Guca und beendete somit die Begegnung und sorgte somit für ein Unentschieden.
An der Stelle wollen wir uns bei allen Zuschauern bedanken, die mitgefiebert haben. Teilweise sogar bis zum Schluss.
Es war wieder so weit..
Derbytime in Gänserndorf. OGÄN4 gegen UGÄN4.
Daniel empfing als ersten Gegner Belic. Ein uns unbekannter Kontrahent tat sich anfangs schwer gegen Daniel, fand aber langsam ins Spiel. Daniel konnte aber sein Spiel weitestgehend durchziehen und gewann ohne Satzverlust.
Etwas enger war dann Florians Duell gegen Kainz. Den ersten Satz konnte Florian gewinnen, den nächsten musste er aber postwendend abgeben. Der Satzverlust brachte Florian aber nicht aus dem Konzept, es half wahrscheinlich sogar seinem Fokus. Diese Partie gewann Florian mit 3:1.
Verena durfte ihre erste Partie an diesem Abend gegen den langjährigen Mannschaftskollegen ihres Vaters spielen. Karl Soos war nun gefordert. Verena verlor den ersten Satz noch auf Unterschied, stellte sich dann besser auf sein Spiel ein und gewann die nächsten drei Sätze 11:6, 11:4 und 11:6.
Im Doppel spielten Verena/Florian gegen Kainz/Soos. Der unglückliche Höhepunkt der Partie war leider der Bruch eines Spielgerätes, als Kainz aus dem Gleichgewicht kam und sein Schläger nicht mehr zusammenhielt. Ergebnistechnisch brachten Verena und Florian ein 3:0 über die Bühne. Aber es war kein einfaches Spiel, zwei Sätze mussten auf Unterschied gespielt werden.
Es folgt die wahrscheinlich spannendste Begegnung des Abends. Daniel gegen Kainz. Satz eins ging an Daniel, Satz zwei an Kainz, dann das ganz nochmal, ehe sie sich im alles entscheidenden Satz befanden. Zum einen konnte Daniel gut mit der Noppe seines Gegners umgehen, zum anderen hatte Kainz tolle Rückhand-Schläge, die oft sehr schnell waren. Wer gewinnt also diese Partie? Fakt war, dass man das nach 11 Punkten für einen der beiden immer noch nicht wusste. Daniel behielt schlussendlich die Nerven und setzte sich mit 16:14 durch.
Wenn Verena jetzt Belic besiegen würde, wären wir nach Florians Partie fertig – soweit die Rechnereien. Verena gewann diese Partie auch erwartungsgemäß, hatte aber phasenweise, vor allem im ersten Satz mit einem Rückstand zu kämpfen. Im Endeffekt steht aber trotzdem ein 3:0 im Bericht.
7:0 oder 6:1. Florian gegen Soos. Erneut eine sehr unterhaltsame Partie mit spektakulären Ballwechseln. Soos konnte den ersten, Florian den zweiten Satz gewinnen. Florian zeigte mit einigen Bällen warum er gewinnen sollte, aber um das zu realisieren, platzierte er die Bälle zu wenig. Denn auf der Rückhand von Soos war Florian dann selten rechtzeitig zum Block oder Gegenschlag bereit. Eine tolle Partie endet somit 3:1 für Soos.
Das bedeutet gleichzeitig das Ende der Begegnung mit einem Endstand von 6:1 für OMV Gänserndorf. Danke auch an dieser Stelle an das faire Publikum der Union, die zeitweise bei uns mitgefiebert haben.
Gegner in Unterzahl
Schodl und Kober traten zu zweit gegen die vollzählig anwesende Truppe von OGÄN4 an.
Die erste Partie war eine schwierige. Daniel musste gegen Schodl an die Platte. Den ersten Satz konnte Daniel noch gewinnen, zu einem weiteren Satzgewinn reichte es trotz großer Bemühungen aber nicht.
Florian durfte gegen Kober beginnen. Nach schmeichelndem Beginn und Unsicherheiten im Stand verlor Florian den ersten Satz. Phasenweise gute Bälle und ein Spiel, das zunehmend an Sicherheit gewann, ermöglichten Florian einen 3:1 Sieg gegen seinen Kontrahenten.
Im Doppel durfte dann auch Verena endlich spielen. Wie üblich trat sie mit Florian gegen das Auswärtsgespann an. Vielleicht hätte sich Verena mit Daniel leichter getan, denn Florian hatte große Probleme in diesem Spiel. Die ersten beiden Sätze schauen mit 11:8 und 11:8 recht knapp aus, gefühlt war man aber weiter hinten. Im letzten Satz fehlte die nötige Motivation, die Florian an diesem Abend bereits länger vergeblich suchte. 3:0 für Wultendorf.
Verena spielte dann gegen Schodl. Sie verlor den ersten Satz, kam aber dann besser ins Spiel und wusste mehr mit dem trickreichen Spiel ihres Gegners anzufangen. Ab dem zweiten Satz war Verena gut in der Partie angekommen und gewann schlussendlich 3:1.
Die nächste Partie musste zwischen Daniel und Kober entschieden werden. Ein durchwegs temporeiches Spiel sorgte oft für schöne Ballwechsel und spannende Rallies. Daniel ging schon 2:0 in Führung, musste aber dann eine herbe 11:2 Satzniederlage im „schwierigsten“ Satz wegstecken. Gelang ihm aber gut. Auch die Adjustierung des Netzes durch Christian Hauser brachte ihn nicht aus dem Konzept – er gewann 11:9 und somit 3:1 in Sätzen.
Gewinnt Verena diese Partie jetzt gegen Kober, müsste Florian nicht mehr spielen. Tut sie ihm den Gefallen? Ja! Ein 3:0 in Sätzen mit zwei knappen und einem klaren Satzgewinn, fixierte das Endergebnis von 6:2 für OGÄN4.
Cup OGÄN3 – POTENZIAL FÜR FINALE!
Am Donnerstag, 18.01.2018, standen sich die Cupmannschaften von Gänserndorf und Kottingbrunn gegenüber. Fabian, Florian und Daniel traten gegen Reiter, Klikowitsch und Burger an. Dieser Bericht wird nun ebenso kurz, wie die Begegnung es war.
Mit einem klaren Endstand von 5:0, machten die Gänserndorfer ihre 5:1 Niederlage gegen Lassee in der ersten Runde des Cups, nun im Trostwettbewerb wieder wett. Mit 2 aussagekräftigen 3:0 Siegen, einem 3:1 Sieg und einem etwas schwierigeren 3:2 Sieg, leuchtet nun wieder ein Hoffnungsschimmer auf das Finale bei Gänserndorf auf! Wir werden sehen, was sie daraus machen.
by Daniel Fischer
Sieg zur Halbzeit für OGÄN4
Zur Halbzeit, da ja die Hinrunde für uns nach dem Spiel gegen MARK3 abgeschlossen ist.
Alle da, alle fit, einem spannenden Spiel stand nichts im Wege. Florian startete gleich mit einer spannenden Partie gegen Schöner. Zuerst hatte Florian Probleme mit dem Service seines Gegner und geriet 2:0 in Rückstand, konnte aber auf 2:2 stellen. Verlor leider etwas die Konzentration und den Fokus und musste sich nach 7:3 Führung im 5. Satz geschlagen geben.
Verena gewann dann erwartungsgemäß ihr erstes Einzel gegen Prenner recht klar mit 3:0, trotz kleinerer Schwierigkeiten im ersten Satz.
Daniel spielte nun gegen Landbauer. Von Beginn an recht ausgeglichen, mit leichten Vorteilen der Routine und Sicherheit bei Landbauer. Daniel verlor die ersten beiden Sätze knapp. Konnte Satz drei aber gewinnen. Dann war etwas die Luft draußen. Ganz reichte es nicht mehr. Daniel musste sich nach ausgezeichnetem Tischtennis gegen die Nummer 3 der Einzelrangiste (Stand 04/12/2017) mit 3:1 geschlagen geben.
Das Doppel kann ein Schlüsselspiel sein. Das wussten Verena und Florian natürlich längst. Gegen Prenner und Landbauer gab es im ersten Satz gefühlt einmal ein vorsichtiges Antasten. 11:9 gewann das Heimdoppel Satz eins, musste sich aber steigern um einen sicheren Sieg einzufahren. Jetzt konnte Florian auch den Schwung, den er gegen Ende des ersten Satzes aufgebaut hatte, mitnehmen. Diverse kontrolliert gezogene Vorhand Spins kamen auf die gegnerische Platte und erleichterte das punkten. Satz 3 konnten die beiden dann noch klar gewinnen. 3:0 im Doppel stellte den Gesamtscore auf 2:2.
Verena spielte dann gegen Schöner. Sie hatte nicht so große Probleme mit dem Service, wie Florian zuvor, konnte dann auch mal eine 2:0 Führung erspielen. Da allerdings der dritte Satz bekanntlich der schwerste sein soll, gab Verena eben diesen ab. Es war zum Schluss zwar knapp aber Verena gewann den vierten Satz mit 11:9 und somit das Match.
Florian kam nun gegen Landbauer dran. Zuvor bemerkte Florian noch „dann erhöhe ich halt gleich“. Davon sah man in den ersten beiden Sätzen recht wenig. Zwar bemüht, aber ohne dem nötigen Druck geriet der 21-Jährige rasch 2:0 in Rückstand. Dass man Florian aber nicht unterschätzen sollte, machte er ab Satz drei klar. In überwiegend tiefer Position spielte er jetzt druckvoller und kam zu einigen guten Abschlägen. Im fünften Satz führte er bereits 5:1 bei Seitenwechsel nahm ein Timeout bei 8:5 für ihn, konnte aber seine gute Leistung nicht mit einem Sieg belohnen. 12:10 für Landbauer endete die Partie.
Daniel sollte nun gegen Prenner bestehen, hatte zwar mehr Probleme als erwartet, fuhr aber dennoch einen Sieg ein. Sichtlich mit seinem eigenen Spiel unzufrieden war Daniel erleichtert gegen Prenner gewonnen zu haben. Erst im letzten Satz spielte Daniel so, wie wir ihn eigentlich kennen, schöne Angriffe, ruhiger Aufbau.
Verena könnte für eine kleine Vorentscheidung sorgen, wenn sie jetzt gegen Landbauer gewinnt. Der erste Satz ging noch mit 11:8 an sie, postwendend musste sie aber den zweiten Satz aufgrund zu passivem Spiel abgeben. Im dritten Satz war das Spiel wieder besser, Verena mussteihn aber 11:13 abgeben. Dann konnte Verena nichts mehr aufhalten. Sie gewann 11:8 und 11:4. Sehr starke Performance. Danke an dieser Stelle auch den vielen Coaches, die mit Rat und Tat zur Seite standen.
Daniel konnte nun alles klarmachen. Schöner war sein letzter Gegner an diesem Abend. Daniel fand seine Form wieder, kam recht gut mit dem Service zurecht und bereitete seinem Gegner mehr Probleme, als umgekehrt. Daniel konnte dieses Match 3:0 für sich entscheiden. Das ist ein wichtiger Schritt für ihn, um wieder punktemäßig Boden gutzumachen.
Somit Gesamtscore 6:3 für OGÄN4.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Gästen für die angenehme Stimmung und Fairness bedanken, es gab ja schließlich genug Netz- und/oder Kantenbälle. Bedanken möchten wir uns auch bei zahlreichen Fans, die teiweise sogar bis zum Ende zugeschaut haben.
SIEG MIT STEIGERUNGSPOTENZIAL!
An einem, für unseren Verein ungewöhnlichen Dienstag, trat Sierndorf 3 zuhause gegen Gänserndorf 4, an. Kohl Stefan, Seidl Johannes und Kohl Erwin spielten gegen unsere endlich wieder einsetzbare Standardaufstellung Verena, Florian und Daniel. Das erste Spiel bestritten Daniel und Stefan. Leider überraschte der Antispinbelag den Gänserndorfer mehr als geglaubt, wodurch er auch gar nicht ins Spiel finden konnte und sich ohne Satzgewinn geschlagen geben musste… Das kostet RC-Punkte! Florian gegen Johannes hieß es im 2. Match. Als Stärkster unter den Sierndorfern konnte er auch den nächsten Punkt für seine Mannschaft holen. Wobei gesagt werden muss, dass die Satzergebnisse von 14:12, 11:9 und 13:11 alles andere als eindeutig waren. Unsere Hoffnung lag wie schon so oft bei unserer Mannschaftsführerin Verena, welche uns auch dieses Mal nicht hängen ließ und mit einem sauberen 3:0 auf 2:1 verkürzte. Nach dem Motto: Back to the roots, kehrte das starke und aufeinander abgestimmte Doppelpaar Verena und Florian zurück. Ihre Gegner waren Stefan und Johannes. Nach einem starken ersten Satz (11:6) und einem noch stärkeren zweiten (11:4) ging unser Dreamteam in Führung. Allerdings ließ die Obacht des Gegners nicht nach und sie assimilierten ihr Spiel! Die Folge: Satzgewinn mit 11:4 und 11:7. Ein fast schon standardisierter 5. Satz musste die Entscheidung bringen. Es blieb spannend bis zum Schluss, da trotz anfangs weiter Führung der Gänserndorfer und anschließender Aufholjagd des Gegners, der Satz mit 11:9 zugunsten der Gastmannschaft beendet wurde. Die vierte Partie, Daniel gegen Johannes, glich dem zweiten Match des Tages wie ein eineiiger Zwilling. Auch hier konnte sich Johannes Seidl ohne Satzverlust durchsetzen, jedoch knapper ging es wieder nicht (11:9, 12:10, 11:8). Scheinbare Belagprobleme hatte auch Verena im Spiel gegen Stefan und kämpfte mit ihm im 5. Satz um den Sieg. Gott sei Dank mit freudigem Ausgang für unsere Spielerin. 3:3 der zwischenzeitliche Gesamtpunktestand! Von da an ging es glücklicherweise nur mehr bergauf. Trotz zeitweise unbeholfener Spielweise gewann Florian gegen Erwin 3:1. Auch Verena knackte, nach erstem Satzverlust in der darauffolgenden Partie, das Ass Johannes sowohl spieltechnisch als auch mental und brachte uns mit 3:1 weiter in Führung. Jetzt fehlte nur noch eine gewonnene Partie um den Spieltag für uns zu entscheiden. Daniel verschaffte uns mit einem 3:0 Sieg gegen Erwin die Erlösung!
Nicht gerade zufrieden mit ihren individuellen Leistungen seitens Daniel und Florian, fuhren wir mit einem Gesamtsieg von 6:3 nach Hause.
by Daniel Fischer