Viel schneller als erwartet endete die Partie gegen den Tabellendritten in Dürnkrut.
Manfred Vrhel, Petra und Wolfgang Zartl bestritten die Einzel, wobei Martin Rieth in seinen 2 Matches jeweils einen Satz abgeben musste. Herbert Mölzer trat gegen die Zartls an die Platte, wobei sich diesmal Petra als die „härtere Nuss“ erwies und erst im 5.Satz zu „knacken“ war.
Der immer stärker spielende Daniel Fischer schaffte seine beiden Einsätze ohne Satzverlust und auch im Doppel blieb man ungeschlagen. So steht am Ende ein überraschendes 7:0
Autor: Herbert Mölzer
Daniel über OGÄN5 vs.NEUS2 ??
Gänserndorf musste sich am 27.03.2017 gegen Neusiedl behaupten. Die Heimmannschaft trat diesmal ohne ihre weibliche Stammspielerin Lea an. Mölzer, Prager und Fischer begegneten Eschberger, Renzhofer und Schweinberger. Letzterer fungierte als Ass im Ärmel in der Mannschaft von Neusiedl.
Das erste Match, Prager gegen Eschberger, konnte mit einem klaren 3:0 Sieg für die Heimmannschaft entschieden werden. Auch die zweite Partie stellte keine größeren Probleme für Mölzer dar, der dieses Spiel mit nur einem Satzverlust gewann. Anders die letzte Partie vor dem Doppel. Bei dieser hieß es, Fischer gegen Schweinberger. Mit 11:8 ging der erste Satz an Neusiedl. Coaching, Konzentration und Siegeswille halfen Fischer dabei, den nächsten Satz, knapp aber doch, für sich entscheiden zu können. In voller Fahrt wurde auch der Dritte mit 11:8 für Fischer entschieden. Es sah gut aus und ein Sieg gegen den, in RC-Punkten viel besseren, Schweinberger war auf jeden Fall in Sicht… Wäre da nicht dieser alles entscheidende Aspekt, der Qualität des Services auf Seiten des Neusiedlers. Trotz Wissen um die Technik des Aufschlages, konnte jedoch die qualitative Hürde nicht immer gemeistert werden. Dies hatte leider zwei weitere Satzverluste zur Folge und damit auch die erste Niederlage des Abends für Gänserndorf.
Nicht weniger spannend das darauffolgende Doppel! Diese 5-Satz Partie war ebenfalls von Höhen und Tiefen geprägt. Knapp mit 12:10 ging die Gastmannschaft in Führung. Jedoch revidierte sich dieses Ergebnis schnell nach dem zweiten Satz, der von Gänserndorf mit einem klaren 11:3 gewonnen wurde. Ein weiterer Satzsieg mit einem vergleichbaren Punkteabstand blieb allerdings aus. 12:10 für Gänserndorf und 17:15 für Neusiedl waren die weiteren Ergebnisse. Im Endeffekt konnte, durch die sensationell hohe Abschlagsicherheit bei Prager, ein Führungsausbau im Gesamtpunktestand bei Gänserndorf errungen werden. Das vierte Einzel spielten Mölzer und Eschberger. Leider war des Neusiedlers Gegner zu mächtig um mehr als 3 Punkte in einem Satz zuzulassen. Die gute Laune und Spaß am Sport, ließ sich die Gastmannschaft trotzdem nicht nehmen! Die Begegnung Prager und Schweinberger verlief in Sätzen ident mit der Begegnung Fischer und Schweinberger. Leider musste auch hier der Gänserndorfer den Sieg im 5. Satz abgeben. Der nächste Sieg der Heimmannschaft konnte jedoch gleich anschließend wieder eingesackt werden.
Leider konnte der Deckel mit dem nächsten Match noch nicht draufgemacht werden. Der Mann ohne Einzelniederlage dieses Abends, zog mit einem 3:0 diese Partie ab. Halb so schlimm, da ein Gesamtergebnis von 6:3 nach dem letzten, entscheidenden Match von Gänserndorf notiert werden konnte.
Schö2 : Ogän7 mit lachendem und weinendem Auge
Stadt, Stadt, Almazan beendeten die Meisterschaft gegen Schönkirchen mit Matejka, Falnbügl, Rohr zwar mit einem 6:3 Erfolg, das Zustandekommen hinterlässt allerdings gemischte Gefühle.
So gewinnt Patrick gegen Matejka im 5., verliert aber gegen Falnbügl ebenfalls im 5. nach unkonzentriertem Spiel und 2 Servicefehlern beim Stand von 9:9. Das konnte er schon besser.
Papa Wolfgang verliert seine erste Partie gegen Falnbügl ebenfalls im 5. auf Unterschied, kämpft aber wie ausgewechselt gegen Rohr und gewinnt überraschend aber verdient wieder nach 5 Sätzen.
Mit dem Motto: Über 5 Sätze sollst du gehen…. konnte sich Luka nicht anfreunden und gab in allen 3 Spielen nur den 1. Satz zum Aufwärmen mit 13:15 ab. In der Rückrunde unbesiegt empfiehlt sich Luka damit für höhere Aufgaben.
Bemerkenswert ist ausserdem die Doppelwertung, wo sich Luka/Patrick in der Rückrunde hervorragend gesteigert haben, nur eine Niederlage zu verzeichnen haben und damit in der Frühjahrswertung an 1. Stelle liegen, übers Jahr betrachtet wird´s voraussichtlich der 2. Platz, trotz anfänglicher Unstimmigkeiten.
Starkes Wochenende für OGÄN7
Zum einen fühlt es sich an wie ein Sieg, zum anderen war es ein Sieg.
Im Meisterschaftsspiel gegen den künftigen Meister sahen wir schon Sensationelles. Als bisher einzigem Team gelang es, Dank der 3 1/2 Siege von Luka und dem überraschenden Erfolg von Patrick über Jörn Glanz im letzten Match mit 1 1/2 Siegen, Matz6 in Standardbesetzung ein Unentschieden abzuringen, dass sich wie ein Matchgewinn anfühlt.
Und am nächsten Tag ist es einem Gänserndorfer Spieler erstmals gelungen, bei einer Nachwuchsliga in der 1. Gruppe den Sieg zu erkämpfen. Luka Almazan hat in der Gruppe mit 12 Spielern alle Gegner besiegt und verdient den 1. Platz erreicht.
Patrick Stadt belegte in der Gruppenphase Rang 1, musste aber gegen seinen „Angstgegner“ im Halbfinale eine knappe Niederlage auf Unterschied im 5ten hinnehmen. Das Spiel um Platz 3 wurde aber souverän gewonnen. Also Gold und Bronze zum drüberstreuen.
LASS5 : OGÄN7 mit Premiere
Erstmals konnten wir in dieser Klasse nur 2 Spieler zum Match aufbieten. Während der Anreise erhielten wir die krankheitsbedingte Absage unserer Nr.3. Trotzdem oder deswegen war unser Kampfgeist maximal geschärft unter dem Motto „Wir schaffen das“, da der Gegner mit 2 auszubildenden jungen Spielern auflief und die Nr.1 des Gegners zur Zeit ein Formtief durchmacht.
So startete Adolf Froning nach Rückstand gegen Patrick Stadt noch mit einem knappen Satzgewinn, lag im 2. Satz 7:2 in Front und vergab die komfortable Führung mit 11:13. Die nächsten beiden Sätze auf Augenhöhe, jeweils auf Unterschied für je einen. Also musste der 5. entscheiden. Nach 5:1 und 10:5 für Patrick kam Adolf auf 8 heran und nach Timeout konnte der überraschende Sieg für Gänserndorf verbucht werden. Nach der verlorenen w.o. Partie musste uns Luka Almazan gegen Simon Pistori wieder in Führung bringen, denn nach verlorenem Doppel in der Hinrunde war ein neuerlicher Ausgleich nach dem Doppel zu befürchten. Luka erledigte seine Aufgabe souverän und im folgenden Doppel war auch schon der 1. Satz pfutsch. Aber: nicht wie so oft ließ man die Köpfe hängen, wir kämpften uns zurück und gewannen diesmal überraschend auch das Doppel gegen Froning/Michalitsch.
Die nächsten Partien liefen nach Papierform und wir mussten nur mehr die 2. w.o. Partie abgeben, um einen 6:2 Sieg einfahren zu können. Es standen 4 U15 Spieler an der Platte, die hoffentlich weiter an Ihrem Spiel arbeiten und sich in ihren Vereinen verbessern können. Ein Dank geht auch an das faire Publikum in Lassee.
DÜRN4 : OGÄN5 von Daniel Fischer
Am 7.3.2017 standen sich der Tischtennisverein von Dürnkrut und der von Gänserndorf gegenüber. Besetzt waren die beiden Mannschaften mit Kolar, Tschapka, Gieger und Fischer, Prager, Busch.
Das erste Match bestritten Kolar und Fischer. Der Dürnkruter hatte sich Hinblick auf die Charakterzüge seiner Spielweise nicht viel verändert. Er ließ sich immer noch keinen Stress, keine Aufregung oder sonstige Emotionen anmerken. Fischer gelang es, das Spiel mit 3:1 für sich zu entscheiden. Die darauffolgende Partie stellte sich als kurz heraus. Mit souveränen Topspins konnte sich Prager gegen Tschapka behaupten und gewann das Match ohne Satzverlust. Die dritte Begegnung war der erste Punkt der an Dürnkrut an diesem Abend ging. Die Gänserndorferin war psychisch vorbelastet, wie aus späterem Gespräch hervorging, und dies schlug sich auf die physische Leistung nieder. Das sonst so starke und sichere Spiel des Mädchens wurde nicht gezeigt und sie verlor mit einem klaren 3:0 dieses Match. Anders das nun bevorstehende Doppel! Die ungewöhnliche Zusammenstellung der Spieler bei Gänserndorf mit Prager und Fischer erwies sich als überaus positiv. Die beiden gewannen das Spiel ohne größere Probleme mit 3:0 gegen Kolar und Tschapka.
Der sich nun in voller Fahrt befindliche Fischer gewann die anschließende Begegnung mit Tschapka ohne Satzverlust. Dazu muss gesagt sein, dass dies eher einer Ausnahme bei dem ansonsten spielbegeisterten 5-Satz-Spieler entspricht. Busch war bislang noch die einzige bei Gänserndorf ohne Sieg, was sich mit dem nächsten Spiel ändern sollte. Ein, an diesem Abend häufig gesehenes 3:0, verschaffte dem einzigen Mädchen auch noch ein Erfolgserlebnis. Kurz vor Schluss, standen sich noch Prager und Gieger gegenüber. 1:0 ging der Gänserndorfer in Führung, musste aber leider den zweiten Satz an den Dürnkruter abgeben. Mit gutem Coaching gelang es Prager jedoch den Sack zuzumachen und er beendete das Spiel mit 3:1 und die Begegnung der beiden Mannschaften mit 6:1.
OGÄN7 überrascht gegen SGAS9
Nach der Papierform war höchstens ein Unentschieden gegen Schandl Manfred und dem talentierten Kevin und Bizim Mevlüt zu erwarten.
Wolfgang begann also gegen Manfred und spielte 3 Sätze lang seine bisher beste Partie, einzig der 4. ging ohne Gegenwehr an die Gäste und somit auch die Führung.
Von Luka gegen Kevin erwarteten wir (noch) den Ausgleich und konnten uns auch darüber freuen.
Die erfreuliche Überraschung lieferte aber Patrick gegen den viel höher eingeschätzten Mevlüt mit einem glatten 3:0 und selbst im Doppel mit dem unsicher spielenden Luka gegen Manfred/Kevin betätigte er sich als Motivator für die Mannschaft, die einen 3:1 Sieg erkämpfte.
Das 4:1 besorgte ein lustlos spielender Luka gegen Manfred erst in 5 engen Sätzen nach entsprechender Motivation.
Nach 2x Satzball für Wolfgang gegen Mevlüt und dennoch verlorenem 1. Satz war der Widerstand gebrochen und SGAS verkürzte auf 4:2.
Patrick könnte das X mit einem Sieg gegen den immer besser werdenden Kevin schon fixieren und auch hier überzeugte er mit einer taktisch gut umgesetzten Leistung.
Das dürfte auch Luka wieder auf Kurs gebracht haben, der im Duell der Einser mit einem klaren 3:1 den nicht unbedingt zu erwarteten Sieg zum 6:2 fixierte.
SGAS11 macht OGÄN7 das Leben schwer…
…oder man sich selbst. Fast makellos und ohne Satzverlust erledigte Luka seine Aufgabe gegen Josef Eder, Franz Feigl und Kurt Marek. Einzig im Doppel schlichen sich einige Konzentrationsfehler ein, die 5 enge Sätze zur Folge hatten und das mit einem glücklichen 12:10 im 5ten endete.
Gegen die gleichen Spieler konnte Wolfgang 3 Sätze gewinnen, leider nur jeweils einen Satz , die 3 Spiele allerdings gingen an Strasshof.
Viel launischer gestaltete Patrick seinen Auftritt mit 19 Sätzen in 4 Partien. Wenn man seine Trainingsleistungen gegenüber stellt, kann man die 3 Siege incl. Doppel als sehr glücklich bezeichnen. Einzig die „Nervenstärke“ des Jüngsten zum Sieg in der letzten Partie bleibt als positiver Abschluss unseres 6:4 Erfolges.
Rückrundenstart für OGÄN7…
…gegen DÜRN5 mit Oliver Holic, David Zartl und Clemens Fischer.
Nachdem man im Hinspiel noch knapp gewonnen hat, waren unsere Erwartungen ein halbes Jahr später doch höher. Hatte Patrick noch Anlaufschwieigkeiten und brauchte nach 2 verlorenen Sätzen 5 Sätze gegen Oliver, so lief es danach planmässig und leistungsgerecht weiter. Wolfang erkämpfte sich ebenfalls einen 5 Satz Sieg gegen David und Luka demoralisierte Clemens mit druckvollem Spiel und zusätzlich ein paar glücklichen Kanten, sodass dieser gar nicht mehr zum Doppel antreten wollte. Auch hier gelang eine eindrucksvolle Revanche zum Hinspiel. Luka/Patrick gewannen souverän 3:0 gegen Oliver/David.
Die einzige Niederlage musste danach Wolfgang gegen Oliver hinnehmen, zeigte aber trotzdem ein verbessertes Spiel. Patrick bezwang Clemens in überzeugender Manier. Im 2.Satz 6:2 geführt, stand es 7:10 für Clemens und doch gewann Patrick noch 13:11 wonach der 3.Satz nur mehr Formsache war. Den Deckel zum 6:1 machte dann Luka gegen David drauf.
OGÄN5 vs.DRÖS3 mit Platztausch
Bereitgestellt von Daniel Fischer:
Der 19. Jänner 2017 war der Tag, der Netz- und Kantenbälle. An diesem Abend standen sich OGÄN5 und DRÖS3 gegenüber. Zahlreiche Punkte, nach denen man sich entschuldigen musste, wurden auf beiden Seiten errungen.
Das erste Match bestritten Mölzer und Zhanial. Der Mannschaftsführer von OGÄN5 sollte gleich zu Anfang einen Vorsprung einholen. Leider war dem nicht so, da der Gegner überraschend gut auf das Noppenspiel des Gänserndorfers eingestellt und sehr vertraut mit den Tücken dieses Materials war. Dies hatte zur Folge, dass auch die Mentalität bei Mölzer leiden musste und er das Spiel abgab. Mit der Folgepartie Busch gegen Koller, konnte jedoch sofort wieder der Ausgleich gemacht werden. Die dritte Begegnung war Fischer gegen Weiser. Bekanntlich braucht dieser Spieler von OGÄN5 immer eine gewisse Zeit um in das Spiel zu finden. Leider wurde dem Gänserndorfer diese Eigenschaft in diesem Spiel zum Verhängnis, sodass er 3:0 verlor. Bis zum nun bevorstehenden Doppel, wurden also nur 3-Satz-Partien gespielt.
Mölzer und Busch bestritten gegen Zhanial und Weiser das vierte Spiel an diesem Tag. Ein knappes 14:12 brachte DRÖS3 in Führung. Leider konnte auch der zweite Satz nicht gewonnen werden. Anders der Darauffolgende, der mit 11:6 an Gänserndorf ging. Aufgeladen mit riskanten, unberechenbaren und listigen Kanten- und Netzbällen wurde diese Partie jedoch im Endeffekt mit einem wieder unverschämt knappen 17:15 für Drösing entschieden.
Der Gesamtstand von 3:1 für die Gastmannschaft spornte die Spieler von OGÄN jedoch an. Schon das nächste Match, gespielt von Busch und Zhanial, konnte durch das Mädchen der Heimmannschaft, mit einem souveränen 3:0 geholt werden. Die Siegessträhne wurde auch von Mölzer gegen Weiser und Fischer gegen Koller nicht unterbrochen. Jedoch konnte sich der Drösinger Weiser, wie gegen seinen ersten Gegner, mit 3:0 gegen Busch in Spiel 7 behaupten. Mit eisernem Willen, Kampfgeist und einem relativ gut funktionierenden Topspin konnte Fischer in einer langen 5-Satz-Partie die Niederlage gegen Zhanial verhindern. Wie nicht anders zu erwarten, machte Mölzer in der letzten Partie des Abends den Deckel mit 3:0 zu.
Zu später Stunde kam der Gänserndorfer Verein mit einem blauen Auge 6:4 davon.