zur Verfügung gestellt von Daniel:
OGÄN 5 spielte am 29.10.2016 gegen den DÜRN 4. Mölzer, Fischer und Busch standen Tschapka, Kolar und Giger gegenüber. Die erste Partie bestritt der stärkste Gänserndorfer Herbert Mölzer, er musste sich gegen Tschapka behaupten. Es sollte sich als keine richtige Herausforderung für Herbert herausstellen. Ohne Satzverlust gewann er die Auftaktpartie mit einem lockeren 3:0. Da hatte Fischer im 2. Spiel, schon eher Schwierigkeiten mit seinem Gegenüber. Dürnkruts zweitaufgestellter Spieler Kolar, erwies sich als ein überraschendes Individuum im Tischtennissport. Seine einzigartig phlegmatische Spielweise, zwang Fischer in eine 4-Satz Partie. Trotz der anfänglichen Probleme konnte der Gänserndorfer den ersten Satz 11:9 gewinnen. Musste jedoch den darauffolgenden ebenso mit 11:9 abgeben. Die Majorität des Spiels galt der grundlegenden Spieltaktik auf diesem Niveau, dem Schupfen. Ab und zu jedoch kamen von beiden Seiten auch schön gezogene Topspins. Da Fischers Schläge jedoch öfters ankamen, konnte er das Match mit 3:1 für sich entscheiden. In der dritten Begegnung hieß es Busch gegen Giger. Mit diesem Spiel startete ein Kampf der Defensive. Da die Stärke der Kontrahenten beiderseits im Schupfen und Abwehrspiel lag, entschied im Endeffekt die Akkuratesse. Leider musste sich Lea Busch mit 11:8, 11:9 und 11:4 nach 4 Sätzen geschlagen geben.
Mit einem stark gespielten Doppel, konnte Gänserndorf jedoch mit einem beruhigenden 3:1 Gesamtstand in Führung gehen. In jenem Spiel vertraten Mölzer/Busch bei OGÄN und Kolar/Giger bei DÜRN die jeweiligen Vereine. Mit einem sehr knappen 12:10 ging der erste Satz an die Dürnkruter. 11:8 an Gänserndorf im 2. Satz, jedoch 11:5 abermals an Dürnkrut im 3. alternierte das Spiel. Die entscheidenden Sätze konnten knapp mit 11:9 und 11:8 gewonnen und somit der Sieg für Gänserndorf geholt werden.
Von da an sollte die Begegnung an diesem Nachmittag, relativ schnell entschieden werden. Fischer konnte im 4. Spiel, leider knapp nicht ohne Satzverlust, den nächsten Punkt für seine Mannschaft einsacken. Mölzer und Busch taten es ihm gleich und der Meisterschaftstag klang mit einem erfreulichen 6:1 für Gänserndorf aus.
Autor: Herbert Mölzer
31.10. doch mit Training
Da 1 Spiel ausfällt, besteht nun wieder die Möglichkeit zu trainieren.
Datum beachten: 31.10.
Da am Weltspartag 2 CUP-Match und 1 Meisterschaftsspiel in unserer Halle ausgetragen werden, beschränkt sich das Training voraussichtlich auf visuelle Bewusstseinserweiterung!! 🙂
Zuschauer willkommen.
OGÄN5:SGAS6 verfasst von Daniel Fischer
An diesem Samstag musste sich OGÄN5 gege SGAS6 beweisen. Wir standen Vlasics Ferdinand, Feigl Silvia und Meixner Reinhard gegenüber. Da Joni an erster Stelle bei uns antrat, bestritt er das eröffnende Spiel gegen Ferdinand. Ohne größere Schwierigkeiten, holte er sich den ersten Satz, knapp aber doch ging auch der Zweite an unseren Jüngsten. Von da an schien sich Ferdinand jedoch auf Jonis Spielweise eingestellt zu haben und forderte, mit dem 3. Und 4. Satzgewinn, einen entscheidenden 5. Satz. Gott sei Dank konnte sich Joni als nervenstark zeigen und holte den ersten Punkt für Gänserndorf! Daniel und Silvia durften ihr Können im 2. Match unter Beweis stellen. Mit offensiver Spieltaktik überwältigte der 20-Jährige seine Konkurrentin und gewann mit einem klaren 3:0 die zweite Partie. Auch das letzte Spiel vor dem Doppel, stellte sich als 3-Satz Partie heraus. Lea überzeugte gegen den stärksten Mann von SGAS mit 11:8, 11:9 und 11:8.
Das Doppel wurde von Lea und Daniel gegen Ferdinand und Silvia verteidigt. Der erste Satz ging zugunsten der Gastmannschaft mit 11:9. Wieder knapp konnte jedoch der zweite Satz von Lea und Daniel errungen werden. Mit einer geänderten Taktik und mentaler Stärke, wurde der 3. Satz klar mit 11:3 für das Doppelpaar Lea/Daniel entschieden. Leider konnte das konsequente Punktemachen für die Gänserndorfer nicht gehalten werden und sie mussten den 4. Satz abermals mit 11:7 abgeben. Nun stand der, nicht wenig oft von Daniel gespielte, 5. Satz bevor. Lea und Daniel konnten Gott sei Dank wieder in ihre starke Spielform zurückfinden und holten das 4:0 für OGÄN.
Das nie enden wollende 5. Match dieser Begegnung nahm nun seinen Lauf. Daniel und Ferdinand brauchten 5 endlose Sätze um diese Partie zu entscheiden. Gerade einmal der erste Satz, mit einem Spielstand von 11:4, wurde bis zu den regulären 11 Punkten gespielt. Alle weiteren Sätze wurden mit den Ergebnissen 12:10, 12:10, 13:11 und 16:14 entschieden. Mit dem, von allen Seiten auf die beiden eingeredeten Schupfen, stolperte Daniel regelrecht zum Gewinn. Mit nur Haaresbreite musste sich Joni im vorletzten Spiel gegen Reinhard Meixner geschlagen geben, was aber inessentiell für den Ausgang der Begegnung des Tages war.
Der insgesamte Endstand 6:1 wurde von Lea in der letzten Partie gegen Silvia mit einem klaren 3:0 Sieg entschieden.
Lass4:Ogän5
Verfasst von Daniel Fischer
Unser Gegner heute war Lassee. Mit ihrer Besetzung Potzmann Werner, Guca Josef und Pfeiler Manuel, stellte sich der Nachmittag als langwieriger Prozess heraus. Die erste Partie bestritt unsere Lea gegen den hochgewachsenen Werner Potzmann. Da sie noch nicht warm genug war und mit Leistungen im oberen Bereich glänzen konnte, verlor sie den ersten Satz ganz knapp mit einem Punktestand von 11:8. Der zweite Satz brachte wieder Hoffnung hervor, denn dieser wurde mit einem abermals knappen 11:9 von Lea für Gänserndorf entschieden. Leider reichte Leas Konzentration nicht aus um auf ein 2:1 zu erhöhen und der Satz gehörte Werner. Auch der 4. ging ganz knapp zugunsten Werners und damit hatte Lassee die 1:0 Führung errungen. Das zweite Match absolvierten Daniel und Josef. Mit einer starken Spielweise konnte Josef problemlos in Führung gehen. Besser auf seinen Gegner eingestellt, überraschte Daniel mit einem 11:6 Sieg im zweiten Satz. Mit Punkteständen von 12:10 und 14:12 musste der unterlegene Gänserndorfer, aber leider ganz knapp, auch die zweite Partie an Lassee abgeben.
Alle Augen waren nun auf unseren Retter in spe Herbert gerichtet, dessen junger Gegner Manuel Pfeiler hieß. Überraschender Weise hatte sich jener Lasseer jedoch spielerisch sehr gesteigert und zog einen ebenfalls überraschend sicheren Topspin und konnte 1:0 in Führung gehen. Herbert wehrte allerdings mit Routine Satz 2 und 3 ohne größere Probleme ab. Der 4. Satz ging jedoch wieder an den Jungen, der vor allem auch durch dynamische Physis im Vorteil war. 2:2 stand es nun unerwartet in Spiel 3. Herbert brachte Pfeiler Manuel des Öfteren in Schwierigkeiten, es gelang ihm jedoch leider nicht den erwarteten 1. Sieg für Gänserndorf zu sichern und unterlag mit einem knappen 11:9 im fünften Satz. Die Stimmung bei OGÄN war im Keller, da nun vorübergehend ein 3:0 für Lassee vorlag. Man kann nicht gerade von Begeisterung, zu Beginn des Doppels, sprechen. Herbert und Lea standen jetzt Werner und Manuel gegenüber. Es sollte sich wieder eine
5-Satz Partie entwickeln. 11:9, 8:11, 11:9 waren die ersten Ergebnisse, mit denen ein 2:1 für das Doppelpaar Potzmann und Pfeiler feststand. Besser aufeinander abgestimmt, konnten Herbert und Lea den Ausgleich, mit einem souveränen 11:4, ergattern. Die Motivation stieg und endlich hatte auch Gänserndorf einen Punkt einsacken können. Ein Funke Hoffnung erfüllte die Gastmannschaft.
Nun hieß es Lea gegen Josef. Der mit RC-Punkten weitaus führende Guca konnte wieder nur ganz knapp mit 11:9 in Führung gehen. Jedoch mit Mentalcoaching und Taktikbesprechung riss der Faden seitens Josefs und Lea fertigte ihn im zweiten Satz ab. Eine, an diesem Nachmittag nie enden wollende 5-Satz Begegnung, nahm ihren Lauf. Leider musste Lea den 3. Satz erneut ganz knapp mit 11:8 abgeben, glänzte jedoch in den beiden Folgesätzen mit hervorragenden Leistungen und gewann das Match. Die Glückssträhne für Lassee war damit gerissen und Herbert gewann seine Partie gegen Werner ohne Satzverlust. Die aufsprühende Euphorie half Daniel in seiner Begegnung mit dem jüngsten Lasseer Manuel Pfeiler. Das Match entwickelte sich zu einem starken, ansehenswerten Schlagabtausch der beiden Konkurrenten. Mit Ergebnissen wie 11:9, 12:10 und 18:16 setzte sich im Endeffekt Manuel durch und konnte die Führung für seine Mannschaft mit 4:3 zurückholen. Herbert benötigte 4 Sätze gegen Josef um die nächste Partie zu beenden und für sich zu entscheiden. Leider unterlag auch Lea den verbesserten Spielkünsten von Manuel und Lassee hatte somit die Niederlage am heutigen Tag abgewehrt. Ob es für einen Sieg reichte oder das Unentschieden hingenommen werden musste – alles hing von der letzten Partie Daniel Fischer gegen Werner Potzmann ab! Da die Konzentration bei Werner nachzulassen schien und dieser keinen Satz für sich entscheiden konnte, stand das Ergebnis 5:5 und somit ein Unentschieden fest!
Nachschau MARK6:OGÄN7
3x im 5. Satz auf Unterschied verloren ist wohl das Lehrgeld, dass man in einem Meisterschaftsjahr öfter erlebt. Wenn dann wenigstens die NR.1 des Gegners besiegt wird, ist das ein tolles Einzelergebnis, kann aber über die 1:6 Niederlage nicht wirklich trösten.
Natürlich war der Leistungsanstieg bei den Markgrafneusiedlern nicht zu übersehen, die damit unsere Burschen etwas überrascht haben und die hoffentlich durch diese Niederlage gestärkt und konzentrierter in die nächste Partie gehen werden.
Vorschau auf MARK6:OGÄN7
Wenn sich 3. Klasse Spieler in einer Meisterschaft messen, kann die letzte Partie bei einem Stand von 5:4 viele Emotionen auslösen. Jubel wenn du den 6.Sieg schaffst, oder zum 5:5 ausgleichst. Andererseits bist du enttäuscht wenn´s dann nur 5:5 ausgeht, oder gar das letzte verloren geht. So erhoffen wir uns trotzdem eine Punkteteilung, wenn´s keine Überraschung bei der Aufstellung gibt.
Tolle Kulisse in der Mühle zu erwarten
Überraschung nicht ausgeschlossen.
OGÄN7:SGAS11…Du sollst dich nicht täuschen
Mit Lea Busch, Patrick Stadt und Luka Almazan gingen wir ins Gefecht gegen die erfahrenen Strasshofer Kurt Marek und Josef Eder unter der Führung von Franz Feigl. Mit Lea erwarteten wir uns ein respektables Ergebnis und einen Rückhalt für die Mannschaft.
Dass ihr erstes Spiel gegen Kurt derart in die Hose ging, ließ selbst den Gegner staunen. Da hatten wir uns getäuscht. Vom oft unkonzentriert spielenden Patrick hatten wir gegen Franz keine Erwartungen und die Rechenmaschine im Kopf begann nach dem Fehlstart mögliche Ergebnisse zu berechnen. Und wieder hatten wir uns getäuscht. Mit einem klaren 3:0 schaffte Partick den Ausgleich. Nun kam Luka gegen Josef an die Platte und jetzt erwarteten wir erstmals eine Führung. Getäuscht. Ohne sichtbarem Siegeswillen und mit wenig Qualität überließ er Eder den Sieg und Strasshof ging erneut in Führung. Jetzt war auch beim Doppel Almazan/Stadt gegen Eder/Eder der Ausgang ungewiss. Luka besann sich seiner Stärken und Patrick packte auch den Trainingsmodus aus, was in Summe zu einem klaren Sieg führte. Gegen Kurt war aber von Patrick wirklich nichts zu erwarten, hatte der doch zuvor Lea ins Nirvana geschossen. Und wieder getäuscht. Mit einer Spitzenleistung fast ohne Coaching gewann Patrick das Match, einen Satz sogar auf 1. Nachdem Lea im ersten Spiel bez. Beratung auf Durchzug geschaltet hatte, wollte ich nicht weiter verunsichern und ließ ihr beim Spiel gegen Josef alle Freiheiten. Jetzt war sie wieder da. Auf 7,5 und 4 baute sie unsere Führung aus und ein Sieg war wieder möglich. Luka hatte gegen Franz mehr zu kämpfen als ihm lieb war, schaffte aber doch in knappen Sätzen ein 3:0. Dass ein Patrick in einer Begegnung 3 Siege einfahren kann, schien „noch“ nicht Realität, speziell gegen den gut spielenden Eder Josef. Und wieder getäuscht…. Und wie!! Tolle Ballwechsel von beiden Seiten und mit der Coolness eines Großen bezwang Patrick seinen Gegner und führte uns zu einem 6:2 Erfolg.
DRÖS3 vs. OGÄN5 mit Platztausch
3 Rookies zogen aus, um nach guten Leistungen in der 3. Klasse eine Leistungsklasse höher Erfahrungen zu sammeln. Als Ziel setzten wir uns 2 Siege in dieser Begegnung, waren doch erfahrene Spieler der 2. Klasse unsere Gegner. Nach Platztausch konnten wir ( Lea Busch, Daniel Fischer und Jonathan Prager) also Herbert Koller, Heinz Zhanial und Robert Weiser zu Hause begrüssen.
Vor familiärem Anhang startete Lea gegen Herbert überfallsartig und überraschte nicht nur den Gegner sondern auch alle Zuschauer mit einer überzeugenden Leistung und einem 3:0. Man glaubte nun, die halbe Vorgabe sei erreicht. Auch Daniel fand nach Satzrückstand gegen Heinz ein Mittel, mit dem schnellen Spiel zurecht zu kommen und konnte nach vergebenen Matchbällen im 4. den 5. Satz klar gewinnen. 2:0 und Ziel erreicht. Der mittlerweile gewachsene Jonathan ( nach eigenen Angaben um fast 30 cm auf 1,52 m ) spielte nun wirklich wie ein Großer gegen Robert und allen blieben die Münder offen, was uns der zeigte. Mit 9,4 und 2 erledigte er die Aufgabe bravorös und liess uns auf mehr hoffen. Doch der Dämpfer kam bereits im Doppel. Busch/Fischer verloren 3 x auf 8 gegen Koller/Weiser und es schien als ob nun die Wende eintrat, da auch Lea im ersten Satz gegen Heinz auf 7 verlor.
Mit entsprechenden Tipps versorgt, begeistere sie erneut das Publikum und mit 7,4 und 6 stellte sie auf 4:1 für Gänserndorf.
Jonathan machte danach Höhen und Tiefen des Sport´s gegen Herbert durch. Klarer Sieg im 1., übermütiges Spiel im 2. und verlorener Satz, verzweifeltes Spiel im 3. und 6:10 Rückstand. 2 Punkte aufgeholt und anschliessendes Timeout brachten die Wende und Jonathan siegte noch 12:10. Auch der 4. Satz wurde seine Beute und wir hatten ein X fix. Daniel schien das mit den 2 erwarteten Siegen falsch verstanden zu haben und glaubte, dass jeder Spieler 2 Siege bringen sollte. So legte er gegen Robert los und führte bereits 2:0, als der Faden zu reissen begann. Da auch in den Satzpausen die Verunsicherung nicht zu unterbinden war, ließ er sich die nächsten 3 Sätze nehmen und Drösig verkürzte.
Ein Wechselbad der Gefühle war im nächstem Match zwischen Jonathan und Heinz zu bestaunen. Der Jugend geschuldet waren super Ballwechsel und stümperhafte Fehler zu sehen – und ich meine damit nicht die Performance von Heinz Zhanial 🙂 . Nach verlorenem 2. Satz spielte Jonathan konsequent fertig und verschaffte uns einen wahrlich nicht erwarteten 6:2 Sieg zum Einstand in die 2. Klasse.