Das vorverlegte Spiel der letzten Runde fand zugleich auch mit Platztausch statt. Die stärksten 3 der 3.Klasse aus Dürnkrut forderten Daniel, Patrick und Lea und es gab oft Grund für Applaus auf beiden Seiten.
Fischer gegen Fischer begannen und Daniel behielt die Oberhand gegen Clemens. Danach lag eine Sensation in der Luft, als Patrick gegen Gerhard Steinbichler mit 2:1 in Führung ging und wirklich bis dahin sein bestes Spiel ablieferte. Es hätte nach einer komfortablen Führung im 2. Satz auch schon zu Ende sein können. Warum danach nichts mehr ging, lag aber nicht nur an der Leistungssteigerung seines Gegners.
Lea hatte danach wenig Mühe mit Erwin Müllner und auch das anschliessende Doppel mit Daniel gegen Steinbichler/Müllner wurde souverän gewonnen. Auch Daniel setzte sich in 3 Sätzen gegen Steinbichler durch, der offensichtlich nicht seinen besten Tag erwischte. Das 5:1 besorgte wieder Lea gegen Clemens Fischer allerdings mit Zwischenhalt im 2.Satz. Eine weitere erfreuliche Entwicklung zeigte jetzt Patrick gegen Erwin mit neuerlichem Satzgewinn und Kampf bis 11:13 im 4.Satz. Mit dieser Leistung in den ersten Spielen hätte OGÄN noch kein Spiel verloren, aber aller Anfang ist schwer.
Mit Freude ging Lea an die Aufgabe Steinbichler und musste nur einen Satz im „Trainingsmodus“ abgeben, ehe unser 6:2 Erfolg feststand.
Autor: Herbert Mölzer
OGÄN2:AUER1 mit Platztausch
„Samas scho oder miass ma no amoi?“ Eine Frage, die sowohl vom Sieger als auch vom Verlierer der Begegnung kommen könnte.
Schmid, Janka, Andre waren die Gegner von Lukas und Werner ohne dem verletzten Herbert. Allein durch die unkonventionelle Aufstellung konnten wir ein wenig Verwirrung stiften, was aber der Spiellaune nicht schadete.
Es startete also Lukas gegen Christoph Schmid und liess wieder sein Können aufblitzen. Mit einem verdienten 3:0 brachte Lukas uns in Führung. Die w.o. Partie zum Ausgleich wurde gefolgt von Werner gegen Dietmar Andre. Werner lief „unrund“, hatte zwar Satzbälle, aber im 3. war die Gegenwehr gebrochen. Heiss umkämpft war das Doppel, das eine Vorentscheidung in 5 Sätzen gegen uns für den weiteren Verlauf brachte und nach der folgenden w.o. Partie stand es bereits 4:1 für Auersthal.
Lukas forderte Dietmar, konnte aber nur den 3.Satz klar gewinnen, ehe Dietmar wieder alles traf. Nun zum eingangs erwähnten Spruch von Werner (Copyright erteilt), der gegen einen fulminant spielenden Christoph Janka auf verlorenem Posten stand. Ende daher 6:1 für AUER1
OGÄN7:SGAS11 und wieder eine Premiere
Da die Gäste mit Denis und Jorgovan Jovic und Markus Urban antraten, war unsere einzig offene Frage nach dem Abschneiden von Patrick Stadt. Oft genug in Führung gelegen, ein Sieg zum Greifen nahe und doch versagten die Nerven.
Nach 2 klaren 3:0 Erfolgen von Daniel Fischer und Lea Busch über Denis und Jorgovan startete Patrick gegen den uns unbekannten Markus wieder einmal mit einer 10:8 Führung, die dann mit 13:15 vergeben wurde. Zurückgekämpft, mit 2:1 Sätzen in Führung gegangen und voller Übermut die Sätze 4 und 5 überpowered. Also wieder kein Sieg aber viel stabiler als früher.
Im Doppel machten die Gegner 8 Punkte in 3 Sätzen und ein ähnliches Ergebnis erwarteten wir im Anschluss auch von Lea gegen Denis. Der aber spielte frei auf und gewann mit 12:10 prompt den ersten Satz. Die Antwort fiel mit Siegen auf 9,7 und 10 nicht überzeugend aus, reichte jedoch zum weiteren Sieg. Einfacher schien es Daniel mit Markus zu haben, der in 3 Sätzen gewinnen konnte.
Die Chance, die Partie zu beenden hatte nun Patrick gegen Jorgovan und mit voller Konzentration schaffte er heute seinen ersten Sieg in einem Meisterschaftsspiel gleich mit 3:0 und fixierte damit auch den 6:1 Erfolg der Mannschaft. Gratulation
HAGE3:OGÄN2 und einer war fast immer dabei
Nachdem der Verletzungsteufel (meist nicht durch den Sport verursacht) in unserem Verein zu wüten begonnen hat, konnte nicht einmal ein Ersatzspieler für unsere Nr.3 aufgeboten werden. So traten wir die Reise zu Michael Frauendorfer, Joachim Wawerda und Josef „Pepi“ Vlahovic zwar zu dritt an, konnten allerdings nur mit Werner und Lukas auflaufen.
Schon in der ersten Partie zeigte Lukas gegen Michael eines seiner besten Spiele, zog aber leider im 5. Satz auf Unterschied in einer tollen Partie den Kürzeren. Nach der verlorenen w.o. Partie konnte Werner gegen Pepi verkürzen, allerdings waren seine Servicefehler in fast jedem Satz auffällig. Mit Lukas zusammen konnte endlich wieder ein Doppel gewonnen werden, was den Gleichstand bedeutete. Lukas war es auch, der uns gegen Joachim mit einem 3:1 in Führung brachte. Nun hatte Werner die Chance, uns auf der Siegerstrasse zu halten und startete gut. Trotz Servicefehler gewann er Satz 1, beendete Satz 2 auf Unterschied allerdings auch mit Servicefehler und verlor dadurch auch noch den 3. Im 4. wogte das Spiel auf Messers Schneide mit Servicefehler auf beiden Seiten, ehe Michael mit 17:15 die Begegnung beenden konnte. Da die nächste Partie w.o. ging, war Hage nun in Führung und Werner musste gleich wieder an die Platte gegen Joachim. Auf -4, 2,-8,5 und -6 endete das Spiel zu unserm Leidwesen, wobei beim Sieg auf 2 kein Servicefehler zu beklagen war, die sich wie ein roter Faden durch Werners Spiele zogen. Damit war also die Chance auf Punktegewinn vorbei, da beim Stand von 5:3 für Hage nur mehr eine Partie zu spielen war, ehe die letzte Partie durch w.o. an Hage gehen würde. Und Lukas wurde seiner Favoritenrolle gerecht, indem er Pepi mit 3:0 besiegte, obwohl auch hier 1 Satz mit 17:15 endete.
Sieg möglich, Unentschieden erhofft und Niederlage geworden – wennst Verletzungspech hast und kein Glück dazu, geht’s halt nicht besser.
SGAS12 : OGÄN7 und doch Zuhause
Nach Platztausch waren wir Lea, Daniel und diesmal mit Wolfgang „daheim zu Gast“ bei Familie Kostolani. Wolfgang eröffnete gegen Manuela und konnte nach seinem Wiedereinstieg nach langem sein erstes Match gewinnen. Daniel schockierte uns anfangs im Spiel gegen Stefanie mit einem verdienten 0:2 Rückstand. Auch der 3. Satz kostete Nerven ohne Ende, ging aber auf Unterschied an Daniel, der sichtlich von Stefanie´s gutem Spiel überrascht war. Endlich auf Touren, konnte er das Spiel drehen und auf 2:0 erhöhen. Souverän legte Lea gegen Gerhard nach und auch im Doppel mit Daniel war für die „Heimmannschaft“ nichts zu holen. Eine weitere Talentprobe legte Stefanie im Generationenduell gegen unseren Senior Wolfgang ab, verlor den ersten mit 12:14, kämpfte trotzdem brav weiter, allerdings ohne Satzgewinn aber ein Versprechen für die Zukunft. Lea fixierte unseren Sieg gegen Manuela und Daniel setzte dem Spiel noch das Sahnehäubchen mit einem 3:1 gegen Gerhard auf.
1.Klasse U13 Mittelfeld
Wenn man nur das Ergebnis betrachtet – Naja
Mit nur einer Niederlage konnte Lea Busch den 2. Platz der Einzelwertung von 12 Startern erreichen, Patrick Stadt gelang leider nur 1 Sieg im Doppel.
Wenn man sieht, wie das erreicht wurde – Naja
Lea schwach wie selten und trotzdem erfolgreich
Patrick stark wie noch nie und trotzdem kein Einzelsieg.
Leider wird der Respekt vor der sportlichen Leistung der Spieler bei vielen Turnieren vernachlässigt durch unqualifiziertes applaudieren der Zuschauer bei Kantenbällen, Netzrollern oder Servicefehlern wie bei den Profis. Aber wenn´s dann für einen Staats- oder Mehr-Meistertitel gut ist, rechtfertig der Zweck vielleicht die Mittel.
Lange hat der erste volle Erfolg von OGÄN7 auf sich warten lassen……
…..und wäre fast noch verhindert worden. Jonathan, Lea und Daniel waren Favoriten gegen SGAS10 mit Eduardo Michaela, Lisa Zuzana und Majersky Niko und spielten trotzdem – oder gerade deshalb – nicht mit voller Konzentration. Schon im 2. Spiel zwischen Lea und Zuzana entwickelte sich ein Schupfduell mit Extralänge. Als nach Satzgleichstand der 3. Satz mit 20:18 an Sgas ging, wollte Lea schon zum Sieg gratulieren, da bis jetzt schon Zeit für eine 5satz Partie gebraucht wurde. Das Weckcoaching dürfte Früchte getragen haben und Lea besorgte konzentriert den 2.Sieg nach Jonathan vs. Michaela. Auch Daniel konnte nach fulminantem Beginn gegen NIko erst 2 x im Nachspiel auf 3:0 erhöhen. Viel klarer endete das Doppel für uns und auch Lea gegen Michaela wie Jonathan gegen Niko konnten mit 3:0 zu Sieg beitragen. Daniels Trainingsrückstand bescherte uns und ihm einen 2satz Rückstand auf 3 und 5, sodass die wenigsten noch mit der Wende rechneten. Am wenigsten seine Gegnerin, die bis dahin super spielte und von der folgenden Gegenwehr überrascht schien, da der 5. glatt auf 3 für Daniel endete.
Das erste 7:0 dieser Mannschaft wurde mit einer anschliessenden Jause beim Storch gefeiert.
HAGE4 gegen OGÄN7 oder die 3 Musketiere
Lea, Daniel und diesmal wieder mit Jonathan wollten wir den Abstand zu den vorderen Plätzen im Rahmen halten. Rooki Lukas Zahrer, Oldboy Helmut Fritsche und Haudegen Werner Frauendorfer hatten naturgemäss etwas dagegen, waren doch alle 3 im Ranking höher eingestuft und dadurch automatisch Favorit dieser Begegnung.
Jonathan begann gegen Lukas souverän auf 4. Mit dem gleichen Resultat revanchierte sich Lukas und nun wurde es echt eng. Auf 10 gewonnen, auf 9 verloren und 3 Matchbälle im 5. nicht verwertet – daher 1:0 für die Hausherren und die erhoffte Führung im Nachspiel vergeigt. Daniel musste die Überlegenheit von Helmut fast ohne Gegenwehr zur Kenntnis nehmen und wir waren 0:2 im Rückstand. Und Lea sollte jetzt gegen Werner die Kastanien aus dem Feuer holen? Ein unbekannter Gegner mit jahrelanger Erfahrung in -für sie- neuer Halle? Nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung begann sie und hörte erst nach 3 gewonnenen Sätzen auf.
Im Doppel gab es auf beiden Seiten neue Paarungen. Lea/Jonathan konnten es richten gegen Helmut/Rudi Berghofer, also das möglicherweise jüngste gegen das wahrscheinlich älteste Doppel dieser Klasse. Und das Training der Jungen war nicht umsonst, also vorläufiger Gleichstand.
Gegen Helmut war von Haus aus kein Sieg erwartet, da Jonathan am heutigen Tag, sagen wir einmal, nicht in Bestform aufgelaufen ist. Ein Hui, ein Pfui, aber gegen Ende liessen die Hui aus und eine 3 Satz Niederlage stand zu Buche. Also musste Lea gegen Lukas wieder um Kastanien gehen. Reichlich Punkte gesammelt, konnte sie tatsächlich zum 3:3 in 3 Sätzen ausgleichen und dann kam Daniel eine Erleuchtung. Mit konzentriertem Spiel gegen Werner, ohne jugendlichem Übermut brache er sich in Führung und gab diese in keinem Satz mehr ab und Gänserndorf in Front, vor der letzten Runde.
Das X war zum greifen nahe, nach dem ersten Satzgewinn von Lea gegen Helmut war auch schon an einen Sieg zu denken, doch Lea fand „keine Kastanien mehr“ und so stand es 4:4. Ein Match noch gewinnen und das X wäre fix. Aber war es Jonathan gegen Werner nach 2 Niederlagen noch zuzutrauen? Klare Antwort in 3 Sätzen: JA.
Und plötzlich stand Hagenbrunn mit dem Rücken zur Wand, Lukas musste also gegen Daniel gewinnen, wir hatten die Niederlage bereits abgewehrt. Wie ein alter Hase konterte Daniel die Angriffe seines Gegners, ging 2:0 in Führung, ehe Lukas eine Lücke in Daniel´s Verteidigung finden konnte und verkürzte. Mit 14:12 wurde dann die Aufholjagd und die Geschichte der 3 Musketiere beendet. Einer für alle, alle für Einen. Lässt einer aus, springt ein anderer ein.
Mit diesem 6:4 nahm eine Hochschaubahn der Gefühle ein überaus erfreuliches Ende für OGÄN7
Auch OGÄN2 gelingt Überraschung gegen ZIST1
Kern Jun.,Reitermayer, Prohaska sollten trotz fehlendem Schneider Franz alias“Frank Tailor“ als Oberligaabsteiger auf Augenhöhe mit uns stehen. Die „Lazerettpartie“ Mölzer:Kern begann vielversprechend, doch trotz Satzgewinn 1 konnte man hier nicht mit einer Führung rechnen. Lehner:Prohaska sollte den Gleichstand bringen, fiel aber im 5. Satz auch an den Zistersdorfer. Grün gegen Reitermayer sah trotz Satzgewinn auch nicht souverän aus, also musste das Doppel die Wende bringen. Gegen Kern/Reitermayer war aber der Gegenwind doch zu heftig und OGÄN2 lag 0:4 zurück.
Und nun zur Überraschung: Lehner bezwingt Kern Jun. auch im ersten Satz, um danach die momentane kleine Schwäche des Gegners mit fehlerhaftem Spiel nicht zu nützen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dachte Mölzer im Spiel gegen Reitermayer, konnte nach 0:2 nochmal verkürzen, ehe es dann soweit war. Die Hoffnung war gestorben.
Wenigstens beim Ehrenpunkt von Grün gegen Prohaska machte sich der Kampfgeist bezahlt, denn auch hier war nichts geschenkt. Damit war die Überraschung für uns perfekt, denn mit einem 1:6 hatten wir ehrlicherweise nicht gerechnet.
OGÄN7 gewinnt wieder….
….gegen die tapferen Recken aus Niederleis. Martin Rieth hatte leichtes Spiel mit einem leicht blessierten Wilfried Vogel, spannender war dann schon die Begegnung unseres Neulings Daniel Fischer mit Johann „Pauli“ Enzersdorfer. Schön zu sehen, wie der eine auf den Satzgewinn des Anderen reagierte und umgekehrt, mit dem besseren Ende für Daniel. Die engste Partie zeigte danach Lea Busch gegen den erfahrenen Geri Grundner, die gut mithielt und einen 0:2 Rückstand fast noch aufgeholt hätte. 5 Satzbälle zum Ausgleich reichten leider nicht und Niederleis verkürzte. Da die Überraschung ausblieb, sollte das Doppel Martin/Lea gegen Geri/Pauli den alten Abstand wieder herstellen, was auch eindrucksvoll gelang.
Mit der Rückendeckung einer 3:1 Führung ging Daniel ins Rennen mit Wilfried und sollte lange laufen. Einem schnellen Satzgewinn folgten 2 gedankenlose (zumindest sah es so aus) Satzniederlagen, doch mit eindringlichen Apellen beim Timeout und in den Satzpausen besann sich Daniel wieder auf´s Spiel und drehte die Partie zu seinen Gunsten. Also 4:1 und blieb erstmals in einer Begegnung ungeschlagen.
Martin zeiget im Spiel gegen Geri, dass seine frühere Sicherheit nicht verloren ging und siegte klar in 3 Sätzen. Souverän ging Lea ans Werk im letzten Spiel gegen Enzersdorfer, wo sie die Herausforderung zum Schupfduell auf die Spitze trieb und manche Ballwechsel 25 mal dauerten, bevor sie als Sieger den Platz verlies und der Mannschaft zu einem 6:1 verhalf.