Autor: Herbert Mölzer

" Netz- und Kantenbälle gleichen sich aus bis Du 80 bist "

Auer2:Ogän2 ein Spiel auf schiefer Ebene

Eine Orgie an Servicefehlern und vergebenen Satzbällen und das druckvolle Spiel der Gastgeber liess in dieser Partie nie das Gefühl für einen Punktegewinn aufkommen. Lichtblick war das erste gewonnene Doppel und der Sieg im Einzel durch Lukas. Schlussendlich stand ein 6:2 für AUER2 zu Buche.

SGWV8 : OGÄN7 zeigte viel positives

Lea Busch, Patrick Stadt und Daniel Fischer zu Gast bei Markus Schaudy, Markus Schreiber und Niklas Osabal. Lea führte schnell 2:0 gegen M.Schaudy und lag auch im 3. voran, ehe ein Timeout den Lauf unterbrach. Wir glauben, dass Lea wegen mangelnder Spielpraxis auch noch einen 5. Satz spielen wollte, wo sie auf Unterschied unsere Führung fixierte. 🙂
Patrick zeigte dann gegen Niklas wieder Kampfgeist, hatte wieder 5 Satzbälle in 2 Sätzen, die jeweils mit 12:14 verloren gingen, war gegen Markus und Markus noch nicht stark genug für einen Satzgewinn, liess aber steigendes Spielverständnis erkennen, was ein Versprechen für die Zukunft sein sollte.
Daniel gegen M. Schreiber hätte als „Neuling“ überraschen können, kämpfte aufopfernd aber unglücklich und verlor in 4 Sätzen. Das Doppel Lea/Daniel gegen die „Markusse“ ereilte das gleiche Schicksal ( -8,-10,11,-8) und auch dieses Schlüsselspiel ging verloren. Lea sollte uns gegen Niklas wieder heranbringen, was dann nach 4 Sätzen auch so war. Also 2:3 Zwischenstand.
Das nächste Schlüsselspiel sollte Daniel gegen M. Schaudy werden. Schnell in Rückstand geraten und nach Coaching auf 2:2 ausgeglichen, war für Daniel im 5. Kraft und Konzentration zu Ende und statt Ausgleich hiess es 4:2 für den Gastgeber. Auf verlorenem Posten stand danach Patrick gegen M. Schreiber genau so wie Niklas gegen Daniel – also 5:3.
Neuerlich verkürzen konnte Lea gegen M.Schreiber, die somit erstmals alle 3 Partien in einem Match gewinnen konnte und ergo auch „Player of the Match“ war. Mehr als eine sehr gute Trainigspartie für Patrick gegen M.Schaudy war dann nicht zu holen und nach 3 verlorenen Schlüsselspielen stand eine 4:6 Niederlage zu Buche.

OGÄN7 verliert erstmals gegen MATZ8

Daniel Fischer, Lea Busch und Patrick Stadt empfingen Jörn Glanz, Melanie Bugl, Natalie Kammerer und „Backup“ Heinz Bugl, der netterweise nur im Doppel zum Einsatz kam.
Zunächst schien unsere riskante Aufstellung noch aufzugehen, da Daniel gegen Melanie und Lea gegen Natalie jeweils klar mit 3:0 gewannen und damit einen 2:0 Vorsprung erarbeiteten. Bei Patrick gegen Jörn war wohl der Anschlusstreffer zu erwarten, dass aber das Doppel Lea/Patrick gegen Bugl/Bugl 2:0 in Führung ging, lies Hoffnung aufkeimen. Die Partie kippte, als die Qualität der Bälle nachlies und der routinierte Heinz die Auflagen immer sicherer verwertete. Trotzdem keine schlechten Ansätze und ausbaufähiges Doppel. Nach Gleichstand durften wir mit einer neuerlichen Führung rechnen, die allerdings viel enger als erwartet ausfiel. 13:11 im 5.Satz für Lea und eine überraschend sicher spielende Melanie ließen nichts Gutes für den Ausgang der Partie erwarten. Daniel konnte nach einem Crashkurs gegen Noppe im ersten Satz gegen Jörn überzeugen, mit Fortdauer des Spiels ging die Konzentration teilweise verloren, was Jörn eiskalt ausnützen konnte und neuerlichen Gleichstand bedeutete. Schlüsselspiel des Nachmittags hieß Patrick gegen Natalie. Die Jüngsten im Feld lieferten sich die engsten und den längsten Satz. 18:20 im Ersten verloren, verkraften oft nicht Staatsligaspieler, doch Patrick fightete weiter, kam erneut zu Satzpunkten und verlor seiner Unerfahrenheit geschuldet wieder 10:12. Auch der 3.Satz endete auf Unterschied mit dem besseren Ende für Natalie, deren Blockarbeit und Abschläge von allen Spielern am meisten überraschte.
Lea liebte es vor einem Jahr gegen Noppe zu spielen und in Ansätzen war dies auch gegen Jörn zu sehen. Der Druck, siegen zu müssen und Tagesverfassung haben die Gegenwehr danach auf ein Minimum reduziert und Matzen auf 5:3 davonziehen lassen.
Mit der Einstellung: jetzt geb´ich alles startete Patrick gegen Melanie und bot einen sehenswerten Kampf mit seinem ersten Satzgewinn, der allerdings im 4. abrupt endete.
Fazit: Spieler und auch Coaches haben manchmal einen schlechten Tag oder kein glückliches Händchen.

OGÄN2 : DÜRN1 und wieder kein Sieg

Aber das Unentschieden fühlt sich trotzdem gut an. In der letzten Saison 2x gegen Günter Graf, Manfred Breitler und Marvin Pichler verloren, waren wir – Grün, Lehner und Mölzer – auch wieder am Rande einer Niederlage.
Herbert spielte schlecht, hatte nur phasenweise einen kurzen Lauf und ging mit 0:3 von der Platte. Im Duell der Topspinner zeigte Lukas wieder gewohnte Leistung und glich gegen Manfred sehenswert mit 3:0 aus. Werner kämpfte glücklos in 5 Sätzen gegen Günter und verlängerte diese Form zusammen mit Lukas leider auch im Doppel. Nach 1:3 Zwischenstand war es wieder Lukas der gegen Marvin im 5.Satz auf Unterschied verkürzen konnte. Noch immer nicht im Vollbesitz seiner Kräfte zeigte Herbert das schlechteste Spiel der Saison und unterlag Günter wehrlos 0:3. Werner sah nach 1:2 Satzrückstand wie der Verlierer aus, kämpfte sich gegen Manfred jedoch in den 5., wo er 3 Matchbälle abwehren konnte und seinerseits erst seinen 3. verwerten konnte. Lukas gegen Günter hätte das Topspiel sein sollen, war es aber nicht. Nach gewonnenem ersten Satz lies sich Lukas auskontern und verlor relativ deutlich. Damit ein 3:5 Zwischenstand und in Anbetracht der Umstände keine Hoffnung auf einen Punktgewinn. Trotzdem zeigte Werner Löwenherz, musste auch bei seinem 3.Match über 5 Sätze gehen und gewann die letzten beiden ziemlich überzeugend. Dass sich Kampfgeist lohnt, konnte endlich auch Herbert durch Ergebnis bestätigen. Den ersten noch verloren, waren die nächsten 3 gegen Manfred eine klare Angelegenheit zum überraschenden Unentschieden, mit dem wohl die wenigsten noch gerechnet hatten.

Premiere von OGÄN7 vs. MARK6

Neu zusammengestellte Mannschaften auf beiden Seiten ließen keinen Favoriten erkennen. Die aufsteigende Form unserer Gegner Riffel Jessica und Landbauer Jaqueline erzeugte doch einigen Respekt im Vorfeld, denn unser trainingsfreier Daniel Fischer ist beim Bundesheer und feierte Einstand in der Tischtennismeisterschaft. Der 2. „Neuling“ in unserer Mannschaft – Jonathan Prager – kam direkt nach seinem Handballmatch zu seinem ersten Einsatz für unseren Verein und war daher auch nicht einzuschätzen. Da Lea Busch auch ohne Training am Vorabend erst eingeflogen wurde, kam Martin Rieth nach 1jähriger Pause wieder zum Einsatz, um den Rookies etwas Sicherheit zu geben.

Es startete also Daniel gegen Jessica und er überraschte uns schon im ersten Satz mit unzähligen Satzbällen, den er dann mit 14:16 noch verlor. Ein heisses Gefecht auf Messers Schneide entbrannte und nicht etwa der Absturz nach verlorenem 1. Selbst Zuschauer meinten: Für die 3. klasse ein tolles Match. Die weiteren Sätze endeten auf Unterschied jeweils für Beide, bis sich im 4. die Routine von Jessica durchsetzte und der Gast in Führung ging. Martin konnte den Neuling Fritscher klar besiegen und ausgleichen, ehe das Debüt von Jonathan gegen Jaqueline erfolgte. Auch hier war kein Ausgang vorauszusagen und so stand es nach 2 Sätzen auch 1:1. Knackpunkt dürfte der 3. gewesen sein, der mit 12:10 für Jonathan endete und dieser die Führung auch im 4. nicht mehr abgab. Ein wirklich gelungener Einstand, der mit dem Einsatz im Doppel belohnt wurde. Und er hat uns nicht enttäuscht. Ein sicheres 3:0 gegen die Damen von Mark6 brachte eine komfortable 3:1 Führung.

Einzig Martin gegen Jessica war dann noch ein zu erwartendes Ergebnis. Dass aber Daniel die höher einzuschätzende Jaqueline mit 3:0 besiegen konnte, war nicht absehbar und spätestens jetzt konnte man mit einem Sieg der Mannschaft rechnen. Jonathan war zwar gezeichnet von den vorangegangenen Aktivitäten und Fritscher kam immer besser mit den Bedingungen zu Recht. Auf 7, 11 und 15 hatte Jonathan die Ehre, das Match zu beenden und einen mehr als gelungenen Einstand der Mannschaft in die Meisterschaft zu feiern.

MATZ3 : OGÄN2 oder Revanche gelungen

Nicht den besten Tag erwischten 5 der 6 Spieler des Abends. Lang startete fulminant gegen Grün, der seinerseits aber besser ins Spiel fand und im 4. Satz dann doch 11 : 13 unterlag. Wegscheider setzte sich gegen Mölzer nach hart umkämpften Sätzen 3 : 0 durch, ehe Kargl auch noch Lehner knacken sollte. Lehner führte 11 : 5 und 7 : 3 als plötzlich nichts mehr passte und die Verunsicherung für den Rest des Abends Einzug hielt. Im engen Doppel (9,9,9) zwischen Kargl/Wegscheider und Grün/Lehner wäre im 2. beim Stand von 8 : 8 eine Videokontrolle zur Punktvergabe nötig gewesen. Mangels dieser und im Nachhinein betrachtet ging der Punkt irrtümlich an Matzen, was den weiteren Verlauf der Partie wohl beeinflusste. Wenigstens der Kampfgeist war ungebrochen, als Grün gegen Wegscheider bereits 0 : 2 zurück lag, mit einem 11 : 1 zurückkam und das Match noch drehen konnte. Zwischenstand also 4 : 1 und nun musste Lang das Spiel von Lehner gegen Material anerkennen und Lehner verkürzte weiter. Beim folgenden Spiel Kargl : Mölzer hatte Mölzer gefühlte 300 Satzbälle ohne einen zu machen ( 13,12,4) ehe der Kampfgeist verflog und ein Sieg in weite Ferne rückte. 😉
Den Schlusspunkt zum 6 : 2 setzte dann Wegscheider in seiner „stoischen“ Art gegen einen Lehner „von der Rolle“( der im Frühjahr noch alle 3 besiegt hatte) , wobei alle 5 Sätze auf Unterschied gespielt wurden. Somit dürfen manche mit der Leistung und nur die Matzner mit dem Ergebnis zufrieden sein.

1.Nachwuchsliga

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen.
Der noch 11jährige Patrick Stadt ist seit April bei uns im Verein, trainiert mit wechselndem Engagement und hat als einziger Spieler unseren Verein bei der Nachwuchsliga vertreten. Ohne Turnier- oder Matcherfahrung legte er eine Talentprobe der Sonderklasse ab und belegte auf Anhieb den 3.Platz von 7 in der Einsteigerklasse. Entscheidend dafür war u.A. ein Match, das er nach 10 : 6 Rückstand im 5. noch drehen konnte. Der spätere Sieger von Schwechat war zwar jünger, konnte allerdings auf 3jährige Erfahrung bauen. Mal schauen, wie die nächste Begegnung der beiden endet.

Save the Date

Am Montag 24.8. ist unsere Halle wegen Reinigungsarbeiten nicht spielbar. Wir nützen diesen Termin zu einer Vereinsbesprechung ab 19 h im Heurigenlokal STORCH

Nennschluss beachten !!!

Der neu aufgestellte CUP und diverse Zentrale Meisterschaften müssen bis Ende August genannt werden.
Laut Ausschreibung wollen wir zumindest 1 Cupmannschaft bis 3000 Punkte und 1 bis 4700 nennen.
Interesse bitte bekanntgeben.