Autor: Herbert Mölzer

" Netz- und Kantenbälle gleichen sich aus bis Du 80 bist "

ROOKIE CUP 2015

Erstmals richtete der SV OMV Gänserndorf einen Bewerb des NOETTV aus. Da zu wenig Nennungen für ein KO System abgegeben wurden, musste jeder gegen jeden gespielt werden. Durch die Auslosung blieb der Bewerb jedoch bis zur letzten Runde spannend. Sowohl um den Sieg, da HORN2 und Gänserndorf1 bis dahin ihre Begegnungen alle gewonnen hatten, als auch um den 3.Platz, wo bis zum letzten Spiel zwischen SGWV1 und OGÄN2 auch noch HORN1 auf Grund eines besseren Satzverhältnisses, die Chance hatte.
Im Finale setzte sich die Heimmannschaft OGÄN1 mit Lukas Lehner, Verena Zernpfennig und Florian Prorok souverän mit einem 4:0 über HORN2 durch und holte den Pokal. Dritter wurde mit einem 4:3 Erfolg über Gänserndorf 2 die Spielgemeinschaft Weinviertel vor HORN1. Hätte Gänserndorf 2 mit Fabian Schwarz( der einen schwarzen Tag erwischte), Christian Hauser und Lea Busch dieses Spiel mit 4:3 gewonnen, wären 3 Mannschaften im Rennen um der 3. Platz punktegleich, was zeigt wie knapp das war.
Als Vertreter des Verbandes überreichte Gruppenreferent Mag. Roland Fellner die Medaillen und den Pokal an die siegreichen Mannschaften.

OGÄN2 vs. HAGE4

Keiner gewinnt alle Spiele und Keiner gewinnt NIX.
Logisches Ergebnis daher 5 : 5
Obwohl Raimund gegen Joachim Wawerda mit einem 3 : 2 Sieg den Grundstein zu unserem Ergebnis ( wollte schon „Ersten Sieg“ schreiben) legte und wir 5 : 3 nach 8 Matches führten, gelang ihm in der 10. Partie gegen Stefan Ehrlich nach 0 : 2 Rückstand noch der Ausgleich, im Fünften verlor er jedoch für alle nervenaufreibend mit 12:14

SO 22.2. ist ROOKIE CUP in Gänserndorf

Für alle Interessierten sei es nochmals angezeigt.
Ab 10 Uhr findet im Turnsaal der Volksschule Gänserndorf, Siebenbrunnerstr.7 der NÖ Rookie Cup statt.
Gemeldet sind Mannschaften aus Scheibbs, Horn, Mistelbach und Gänserndorf.
Gespielt wird mit 3er Mannschaften bis gesamt 2700 RC Punkte in Vorrunden und KO Bewerb.

Bei MATZ8 vs. OGÄN6 lief es anders als geplant

Zunächst fiel unser „Backup“ und Berichterstatter Christian krankheitsbedingt aus. Auch Edeljoker Gerhard war eigentlich mit häuslichen Aufgaben verplant, wollte aber ein Einlaufen zu zweit von Wolfi und Lea gegen die immer stärker werdenden Matzner Mädchen vermeiden und stellte sich dankenswerter Weise als 9er zur Verfügung. Bei spielstärkenkonformer Aufstellung wäre somit ein 6 : 2 oder 6 : 3, ja sogar ein 6 : 4 zu erwarten gewesen, doch es war nicht unser Ziel so schnell wie möglich zu gewinnen, sondern möglichst viel Spielpraxis für den Nachwuchs zu haben, da auch die Doppellegende Heinz Bugl auf Seite der Matzner für das Doppel geplant war.
Wolfi Metz eröffnete gegen Elma Bektashi doch erwartungsgemäß mit einem Sieg, gefolgt von einem weiteren 3:0 von Gerhard Szpuszta über eine ambitioniert spielende Jasmin Bugl. „Das NETZ“ wäre für mich der Titel für den Krimi der 3.Partie zwischen Gerald Bugl und Lea Busch. Laufend wechselte die Führung, sowohl in den Sätzen als auch in der ganzen Begegnung, mit oft 5 Netzbällen für einen Spieler bei einem Punkt, die trotzdem zurückgespielt werden konnten. Ausschlaggebend für Lea´s Niederlage im 5ten auf Unterschied waren noch zu viele Servicefehler, so auch der Matchball.
Da Heinz nicht zum Doppel an der Platte erschien, schickten auch wir die Jugend voran und konnten die ersten beiden Sätze klar gewinnen. Jasmin/Elma und Lea/Wolfi wurde erst im 3.Satz spannend, da der mit 10:8 für Matzen bereits weg schien, dann aber mit 13:15 noch zu unseren Gunsten endete. Das heißt aber auch, dass Lea in bisher 3 Doppeleinsätzen ohne Satzverlust geblieben ist und dies nur 2 weiteren Spielern in dieser Klasse gelungen ist.
Jasmin zeigte nun tolles Tischtennis gegen Wolfi, der alle Hände voll zu tun hatte und eigentlich nur durch starkes Service zum Sieg gelangte, in einer Halle wo er zum ersten Mal antrat und die nicht jedem liegt. Zwischenstand zwar 4:1 doch für Lea waren noch 2 schwere Spiele geplant. Zunächst gegen Elma, die im Herbst glatt 3:0 gewonnen hat. Mit guter Taktik und dem Doping, dass sie bei einem Sieg nicht mehr gegen Jasmin antreten müsse ging sie ins Spiel und führte überraschend 2:0. Der 3.Satz ging nach Taktikumstellung klar an Elma, im 4ten lag Lea bereit 4:0 voran, nach Timeout von Elma riss der Faden und es musste erneut ein 5ter die Entscheidung bringen. Geduldiges Spiel und richtiges Umschalten von Schupf auf Angriff wurde mit einem 3:2 Sieg für Lea belohnt. Auch die verbliebenen Oberligaspieler spendeten fairen Applaus für beide, bei oft tollen Ballwechseln.
Den Schlusspunkt zum überraschend frühen 6 : 1 Sieg setzte Gerhard mit einem 3:0 über Gerald.

OGÄN2 : DÜRN1 endet 3 : 6

Mit dieser Niederlage haben wir den 12. Tabellenplatz gefestigt. Trotz aufsteigender Tendenz war die Leistung gegen die sicher spielenden Dürnkruter zu wenig um zu punkten. Da wurden vereinzelt Abschläge noch ausserhalb der Banden retourniert oder perfekt geblockt und andererseits eigene versemmelt. Lichtblicke waren wieder einmal Werner mit 2 Siegen gegen Breitler und Pichler und Raimund mit neuem Material gegen Pichler. Das Doppel hätte helfen können, wurde aber nach 11 : 4 im ersten zu fehlerhaft, ging somit auch verloren und gegen den „Grafen“ gelang nur Raimund ein Satzgewinn.

Als Zuschauer bei UGÄN1 : KLOS1

Nachdem die Gäste nur zu zweit antraten, war der Ausgang wohl abzusehen. Bemerkenswert allerdings das WIE.
Anzeletti feuert aus allen Rohren und trifft, Mattes platziert extrem gefährlich und nach der w.o. Partie steht es 3 : 0. Karol Korbel zählt beide Spiele, steht zum Doppel auf, spielt 1x VH, 1x RH richtet sich den Schritt und sagt“no geht schon“ und es steht mit seinem anschliessenden Einzel 5 : 0. Da nach dem folgenden Einzel wieder eine w.o. Partie kam, war der Ausgang dieses Spiel´s „relativ wurscht“ für´s Ergebnis. Nicht spannend aber 75 min. schön zum Zuschauen!

OGÄN2 gegen LASS1 mit dem letzten Aufgebot

Dankenswerter Weise ist Verena aus der 2. Klasse für den aus Termingründen verhinderten Werner eingesprungen. Trotz „rostigem Flügel“ von Herbert wollte auch er sich der Aufgabe stellen und die Psyche von Raimund wurde durch die geschwächte Aufstellung auch nicht besser.
Gerhard Kudilek begann gegen Herbert fulminant, bewegte sich – wie beim Wuzler an der Stange gezogen – extrem schnell und spielte oft aussichtslose Bälle noch mit Netz oder Kante zurück. Hannes Staringer zeigte dann gegen Verena auch eine Leistungssteigerung zum Vorjahr. Auf Augenhöhe ging Verena in allen 3 Sätzen lange in Führung, musste sich aber auf 9, 11 und 9 geschlagen geben.( 1.Match in der Unterliga)Im 3. Spiel gegen Patrick Christ gab es zwar einen Satzgewinn für Raimund, der kam aber nie richtig ins Treffen. Das übermächtige Doppel Christ/Kudilek lies dann keinen Zweifel über die stärkere Paarung gegen Prorok/Zernpfennig V.aufkommen und siegte trotz guter Gegenwehr mit 3 : 0. Eine neuerliche Talentprobe lieferte Verena gegen Gerhard, den Sie oftmals zu dessen Verwunderung schön ausspielen konnte und mit 9,7 und 10 nur knapp verlor. Nach dem 0:5 Zwischenstand wollte Herbert gegen Patrick den Ehrenpunkt machen, was aber trotz 2 : 0 Führung nicht gelang und so hatte Raimund die Ehre gegen Hannes.

HAGE3 : OGÄN2 6 : 2

Auch der Nachtrag zur 8. Runde verlief nicht nach Wunsch. In der „Kellerbox“ kürte sich der Hagenbrunner „Charly“ Neustetter zum Man of the Match mit 3 unangefochtenen Siegen. Die Einstellung bei unserem Trio war OK, allein die Umsetzung war zu fehlerhaft. Neben Werner´s Sieg über Pepi Vlahovic ist auch das Doppel positiv in Erscheinung getreten, das auch im 5.Satz mit 16 : 14 gewonnen werden konnte. Eigentlich eine der schönsten Niederlagen, wenn man die 3. Halbzeit beim „Heilig“ Heurigen mitbetrachtet. So bleibt die Hoffnung auf die Rückrunde, wo uns vielleicht Neuzugänge helfen könnten oder eine Leistungsexplosion.

Gegen AUER1 passierte das erste 0 : 7

Unterkühlt war nur die Halle in Auersthal, in der beide Mannschaften in Bestbesetzung antraten. Das zeigt sich darin, dass sich zumindest beim Einspielen ein paar Schweisstropfen bilden, heute aber blieb das Leiberl über 3 Partien staubtrocken, obwohl der Ehrgeiz zu gewinnen ( zumindest Sätze ) vorhanden war. Das ungleiche Duell fand auch ein verdientes Ende. Dem schnellen und genau platzierten Spiel der Auersthaler hatten wir nur wenig entgegenzusetzen. Andre, Janka und Schmid spielten an diesem Tag oberes Oberliganiveau, dem wir nur einige Satzgewinne entgegnen konnten. Alleine der letzte Satz von Janka gegen Pawelka auf 1 – nach dessen Majestätsbeleidigung in Form eines Satzgewinnes – zeigt von den Möglichkeiten, wenn diese Mannschaft in Standardbesetzung antritt.