…was das Ergebnis im Vergleich zur Hinrunde betrifft. Ein Aufstellungsfehler dürfte es nicht gewesen sein, da OGÄN5 durch die 2 Jugendspieler Lea und Jonathan mit einer tadellosen Leistung das „Heimteam“ in Führung schossen. Mit ebensolcher brachte unser „Oldboy“ Walter gegen Herbert den Herbstmeister wieder ins Rennen. Dann folgte das Spiel, das Herbert an diesem Tag besser auslassen hätte sollen. Im Doppel mit Jonathan setzten sich die Fehler fort und Raimund/Wolfi konnten in 4 sehr knappen Sätzen zum 2:2 ausgleichen. Noch knapper die nächste Begegnung. 5 Sätze von Jonathan gegen Wolfi brachte die 5er wieder in Front!! Walter in bestechender Form lies keinen Satzgewinn zu, besiegte zunächst Lea und nach Herbert´s 5Satz Niederlage (2 Matchbälle im 4. vergeben ) gegen Raimund auch Jonathan klar. Somit 5:3 für OGÄN3. Hoffnung keimte nach dem Sieg von Herbert gegen den unglücklich agierenden Wolfi auf und Lea machte es im letzten Match des Abends wirklich spannend. Gegen Raimund Matchbälle im 4. abgewehrt, im 5. einen Rückstand aufgeholt und beim Stand von 7:7 kam es durch einen Telefonanruf zu einer kurzen Unterbrechung, die Raimund zum Sieg nutzen konnte.
Endstand also 6:4, aber jeder hat zumindest einen Sieg errungen und wir 3 von der 5er haben alle ein besseres Ergebnis als in der Hinrunde erreicht.
Autor: Herbert Mölzer
Das AUF und AB der Gefühle im CUP
Erst beim Stand von 4:4 konnten wir das Ergebnis von 5:4 für Gänserndorf erahnen, denn es spielte Luka gegen die Nr.3 von Gallbrunn. Aber der Reihe nach……
Eigentlich waren wir auf Sieg eingestellt und es begann auch entsprechend gut. Luka überraschte Mitterlehner Andreas mit einem 3:0, zwar jeweils knappe Sätze aber trotzdem sicher. Jonathan legte mit einem 3:1 über Schönbauer Christian nach und von Roland war nun das 3:0 erwartet, im Spiel gegen Antony Patrick. Das der allerdings mehr drauf hatte, als es die RC-Punkte verraten, musste Roland in einem 5 Satz Match leidvoll zur Kenntnis nehmen, das mit 10:12 verloren ging.
Gleich der nächste 5 Satz Krimi brachte Gallbrunn den Ausgleich, obwohl Jonathan gegen Andreas 2:0 führte und im 4.Satz 2 Matchbälle nicht verwerten konnte. Mit den gleichen Vorzeichen verlief Spiel 5. Luka führte 2:0 gegen Patrick und musste auch hier im 5. Satz eine Niederlage zur Kenntnis nehmen. Damit war unser Vorsprung verspielt und Gallbrunn führte 3:2. Roland hatte jetzt leichtes Spiel mit Christian und glich aus. Jonathan kämpfte nicht nur gegen Patrick sondern auch gegen Windmühlen. 3 mal auf Unterschied trotz zahlreicher Kanten-und Netzbälle gegen sich und so einen Routinier ist aber aller Ehren wert. Leider bedeutete die Niederlage den neuerlichen Rückstand und jedes weitere Match war ein Matchball Spiel. Roland gegen Andreas schien nach einem 11:1 Start eine klare Sache zu werden, doch Andy wehrte sich und Roland musste über 4 Sätze gehen, um den neuerlichen Ausgleich zu erzielen.
Würde nun unser junger Spieler Luka dem Druck stand halten-gewinnen zu müssen- gegen den doch älteren Christian. Irgendwie lag ein Hauch von Ungewissheit in der Luft. Klare Antwort. Luka lies die wenigsten Punkte von Christian zu und führte uns „souverän“ ins Viertelfinale des Challengecups.
CUP ACTION in den Ferien am 28.12.
Um 19:30 treffen die Gruppenreferenten OST und SÜD mit ihren Mannschaftskollegen im Challenge Cup in der VS Gänserndorf aufeinander.
Nach dem Motto: Es kann nur einen geben, der weiter kommt. Hoffentlich sind alle gesund nach den Feiertagen. Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer.
Und am 4.1. findet schon die nächste Begegnung im Cup statt. OGÄN2 empfängt MATZ1 auch um 19:30
FROHE WEIHNACHTEN und ein GUTES NEUES JAHR….
…wünscht der SV OMV GÄNSERNDORF allen Besuchern unserer Homepage.
Auch wenn die Werbung verspricht, dass alle Jahre wieder ein dicker Mann mit Bart vorbei kommt und Geschenke bringt, ich würd´mich nicht darauf verlassen. 🙂
Bei uns war´s ein schlanker ohne Bart, weil wir alle brav waren. Danke unserem Weihnachtsmann!
WOLK3 vs. OGÄN5 ist kein Geheimnis mehr
Jetzt, da wir als einzige Mannschaft in der Herbstrunde einen Punkt aus Wolkersdorf mitnehmen konnten, lässt sich auch dieses Geheimnis erklären.
Eine Halle mit Champions League Geschichte, für alle Gäste ungewöhnlich gross, schlecht (aber ausreichend) beleuchtet und sehr laut-bedingt durch Kinder- und Landesligatraining. Umso fairer ist dann der Einsatz von 1.Klasse Nachwuchsspielern des Heimvereins, wie Clemens Linhart und Daniel Schodl, die an diesem Tag die Vorgaben des anwesenden Verbandstrainers sehr gut umsetzen konnten und dadurch unserer bisherigen Nr.1 Herbert die Zähne ziehen und auch verdient gewinnen konnten. 5 Meter hinter und 7 Meter über der Platte brachte Clemens ein ums andere Mal die Bälle auf das Blau und seine Gegner damit zur Verzweiflung. An solchen Tagen ist es immer hilfreich wenn man eine Wundertüte mit im Gepäck hat. Und diese erwies sich auch als „Vater des Erfolges“. Jonathan zum 1. zum 2. und zum 3. und als Draufgabe im Doppel mit Herbert gegen die Youngsters Clemens/Daniel. Wie eng seine Begegnungen waren zeigen durchwegs knappe Sätze, beginnend mit einem 16:14 im ersten Match und endend mit einem 11:9 im 5.Satz gegen Gottfried Bosina in seinem letzten Match, das er nach 0:2 Rückstand wie ausgewechselt noch drehen konnte. „Gut gespielt“ quittierten anschliessend auch alle Zuschauer.
Lea gewann gegen alle 3 Gegner jeweils einen Satz, scheiterte neben ihren Selbstzweifeln allerdings auch an einigen Glücksbällen in den entscheidenden Phasen. Um Walter zu zitieren: „Gut gespielt aber die Wolkersdorfer besser“.
Retrospektiv betrachtet haben wir mit dem Unentschieden noch einen Punkt gewonnen, im Vergleich mit anderen Mannschaften der Klasse die hier an den Start gingen, wenn wir´s positiv sehen wollen.
MARK4 vs. OGÄN5 Es war einmal……
Viele Märchen beginnen so. Um so schöner, wenn sie dann wahr werden.
Für schnellen Überblick tut´s auch der Ergebnisdienst.
Zur Vorgeschichte: Unsere Lea hat`s erwischt, die Verkühlung nämlich und alle klassischen Ersatzspieler waren eigentlich anderweitig bereits „verbraucht“. Um nicht zu zweit in Spielstress zu gelangen, suchten wir Hilfe in der 3.Klasse, die den Herbstdurchgang schon beendet hatten und fragten die Familie Stadt. Da auch dort ein Virus wütet, wollten wir dankend auf einen Einsatz verzichten. Aber Patrick war fit und wollte mal 1. Klasse Luft schnuppern.
Und jetzt zur Geschichte: Von der Papierform her geschwächt waren also Herbert Mölzer, Jonathan Prager und Patrick Stadt die Gegner von Mario Granadia, Helmut Mayer und Martin Schröer – der Ausgang daher offen, da wir ja 3 Spiele von Patrick als Vorgabe einrechnen mussten, Herbert`s Batterie dem Ende zuging und die Wundertüte Jonathan noch sehr von der Tagesverfassung abhängig ist.
Es war einmal ein kleiner unbeholfen wirkender Mario ( im Sommer 2016), der heute ein tolles Spielverständnis und auch schnelle Bewegung zeigt. Auch an Körpergrösse enorm gewachsen bot er gegen Herbert eine überraschend starke Leistung und mit dem Glück des Tüchtigen ging Markgrafneusiedel in Führung, was unsere Erwartungen über den Haufen warf. Es folgte Helmut gegen unseren „Springer“ Patrick, der im 1. Satz lange in Führung lag und uns mit seiner Leistung verblüffte. Der Stärkste der Heimmannschaft setzte sich dennoch in 3 Sätzen durch, doch Patricks Leistung gab Anlass zur Freude. Also 2:0 für Mark4. Martin war nun gewillt, den Vorsprung gegen Jonathan weiter auszubauen, musste aber dessen Überlegenheit in 3 Sätzen anerkennen und für uns war das ein Signal zur Wende. Im anschliessenden Doppel fanden sich die „2 Riesen an der Platte“ Herbert/Jonathan schnell wieder zurecht und besiegten Helmut/Martin klar. Somit 2:2 und Platz 1 in der Doppelwertung für OGÄN5.
Helmut wollte nun gegen Herbert wie Mario zuvor auch einen Sieg einfahren, kam aber mit dem Material weniger zurecht und auch Fortuna hatte die Seite gewechselt, sodass Gänserndorf nun in Führung gehen konnte ehe das nächste Märchen begann.
Es waren einmal 2 Freunde, die in der Freizeit Ping Pong spielten und nun erstmals in einem Meisterschaftsspiel aufeinander trafen. Mario mit breiter Brust nach dem Sieg über Herbert legte fulminant los und demoralisierte Jonathan in den ersten beiden Sätzen. Mit Mentalcoaching schienen die Karten plötzlich anders rum verteilt und Jonathan gewinnt auf 2 und 3 die nächsten 2 Sätze. Im 5. lag Jonathan immer knapp vorne, Knistern lag in der Luft, doch Mario kam auf 10:10 und musste dennoch den Sieg seinem Freund aus dem Team Gänserndorf überlassen.
Und das Märchen fand ein Fortsetzung im Spiel zwischen Martin und Patrick. Als Vertretung von Lea Busch ins Team geholt spielte er das beste Spiel seines Lebens bisher. Immer zwischen Genie und Wahnsinn pendelnd packte er heute Ersteres aus und spielte kontrolliert und konsequent und konnte die Früchte der Arbeit zur Freude seiner Mannschaftskollegen mit einem unerwarteten Sieg nach Hause spielen. So führten wir also 5:2 und das Sahnehäubchen packte Jonathan drauf, indem er mit einem 3:0 über Helmut unseren Sieg fixierte und erstmals in dieser Klasse alle 3 Einzel und das Doppel gewinnen konnte.
Bemerkenswert und gut für den Tischtennissport, dass alle Nachwuchsspieler mit Siegen über die „Alten Herren“ aufzeigten.
OGÄN5 vs. SGAS6 mit Schönheitsfehler
Wenn beide Mannschaften in Standardaufstellung antreten, war von der Papierform her schon ein klarer Sieg zu erwarten.
Es starteten die beiden Mädchen Lea Busch gegen Stefanie Kostolani. Da beide ihre Stärken abrufen konnten, wurde es das engste Match des Tages. Nach 12:14, 12:10 und 12:10 schien das Match im 4.Satz mit 9:5 für Lea gelaufen. Den Sieg vor Augen ( oder wegen fehlender Augentropfen eben nicht ) folgten unlogische Fehler und so kämpfte sich Stefanie in den 5. Satz. Mit laufend wechselnden Führungen endete dieser erneut auf Unterschied zu Gunsten der Gäste. Im 2. Spiel von Lea gegen Andre Kratochwil waren unsere Erwartungen nicht all zu hoch, da der 1. Satz verloren ging. Durch den Einsatz besagter Augentropfen und konsequenter Spielumstellung sah sie nun klarer und konnte die nächsten 3 Sätze für sich entscheiden.
Herbert Mölzer gewann seine Spiele gegen Kevin Schandl und Stefanie noch jeweils 3:0, das Talent der beiden Nachwuchsspieler blitzte aber in einigen Ballwechseln auf.
Die grosse Unbekannte der heutigen Begegnung war unser Jonathan Prager, der vor Tischtennis noch ein Handballmatch zu bestreiten hatte und 1 min. vor Matchbeginn noch nicht in der Halle und auch tel. nicht zu erreichen war. Daher musste er als 3. Spieler in der Aufstellung gleich gegen Andre, die Nr.1 der Gegner antreten. 3 Sätze auf Unterschied gewonnen reichten, 3 klare Satzgewinne gegen Kevin und 3 Sätze im Doppel mit Lea brachten einen 6:1 Erfolg, der von zahlreichen mitgereisten Fans in sehr fairer Weise beobachtet wurde.
MATZ5:OGÄN5 auf lässig geht da nix
Gegen Alexander, Heinz und Franz hatten wir (Lea, Herbert,Jonathan) mehr zu kämpfen als uns lieb war um das Minimalziel des Unentschiedens zu erreichen. Dass daraus dann noch ein 6:4 Erfolg wurde hat mehrere Väter.
Zum einen eine geschlossene Mannschaftsleistung, weiters geht grosser Dank an das faire Publikum und unseren Edelschiedsrichter Christian, der bei fast allen von Ihm gezählten Begegnungen einen Sieg für Gänserndorf verbuchen konnte. Nicht zu vergessen, die freundliche Einladung von Renate zum Buffet.
Aber es begann nicht nach Wunsch. Alexander konnte mit seinen unglaublichen Returns unsere Lea im 5. Satz bezwingen und zugleich auch verunsichern. Dass es kein Spaziergang wird merkte auch Herbert, der nach Satzführung 2:8 zurück lag, sich zurückkämpfte und nach 2:0 den 3. Satz vergeigte. Mit Konzentration erspielte er ein 3:1 und den Ausgleich. Neuland betrat Jonathan gegen die Beläge von Franz und zog auch prompt mehrheitlich den Kürzeren. Somit Führung Matzen.
Im Doppel konnten Lea/Jonathan wieder Selbstvertrauen gegen die gefürchtete Paarung Alexander/Heinz mit einem 5 Satz Sieg zum neuerlichen Ausgleich aufbauen.
Dass Lea zur Zeit nicht in Form ist, bewies sie mit einer klaren Niederlage gegen Heinz, was die neuerliche Führung für Matzen bedeutete. Jonathan besorgte mit seinem ersten Einzelsieg über Alexander das wichtige 3:3, denn Herbert brachte uns in einer engen Partie (immer auf Unterschied) gegen Franz erstmals in Front. Jonathan spielte gegen Heinz erstmals richtig konzentriert, leider erst als er die ersten beiden Sätze jeweils nach Führung überhastet noch abgegeben hat. Für den Sieg war´s wohl zu spät da auch Fortuna Durchfall hatte und so musste das Spiel in 4 Sätzen auf Unterschied abgegeben werden. Also 4:4.
Das Unentschieden wurde immer realistischer, da Herbert im letzten Spiel der Nacht noch wartete und Lea wie gesagt nicht in Form spielt. Nach verlorenem 1.Satz entwickelte Lea ein System, das ihr den Umgang mit Franzes Belegen ermöglichte und der Verschleissspuren zu später Stunde zeigte. So gelang auch Lea ein wichtiger Beitrag zu unserem bereits 3.Sieg, denn Herbert hatte zwar zunächst Anlaufschwierigkeiten, machte aber im 4.Satz auf 1 alles klar.
OGÄN7 empfängt SGAS10…
….und holt sich einen überraschend klaren 6:1 Erfolg.
Dominik, Patrick und Wolfgang Stadt konnten befreit aufspielen und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Erfreulich der Sieg von Dominik über Helmut Mitas trotz (oder wegen) bandagiertem Handgelenk. In seiner 2. Begegnung musste er den Ehrenpunkt an Josef Eder abgeben, der seinerseits ein enges Gefecht gegen Wolfgang Stadt auf Unterschied verlor. Ohne Satzverlust setzte sich Patrick Stadt gegen Patrick Eder und Helmut Mitas und mit Papa Wolfgang auch im Doppel durch.
OGÄN5 : HAGE3 auf Augenhöhe
Ein 5:5 in Spielen und ein 22:22 in Sätzen zeugt von der Ausgeglichenheit. Der Verlauf wäre allerdings reif für die Intensivstation, zumindest für unsere Mannschaft.
Nach Jasmin Bugl traf Peter Grimm ein, gefolgt von Markus Haller und in dieser Reihenfolge starteten die Gegner auch gegen Jonathan Prager, Lea Busch und Herbert Mölzer.
Jonathan lässt sich den ersten Satz nach lockerer Führung noch „stehlen“, scheint im 2. machtlos gegen das Angriffsspiel von Jasmin und verliert auf 2. Wie Phönix aus der Asche kehrt Jonathan zurück, holt sich die nächsten 3 Sätze und legt damit den wichtigen Grundstein für ein respektables Ergebnis. Lea sollte gegen Peter nachlegen, spielte aber nicht befreit und leider zu oft in Peter´s Schokoladenseite, was mit einer 1.3 Niederlage quittiert wurde. Jetzt brauchten wir im Spiel von Herbert gegen Markus ein kleines Wunder, um nicht überrollt zu werden. Nach glücklicher 2:0 Satzführung stellte sich Markus besser ein und auch die launische Fortuna wechselte die Seiten bis in den 5. Satz, wo Herbert 3:7 zurück lag und jeder Punkt von Markus lautstark und mit einem Homerun bejubelt wurde. Herbert liess Körper und Geist während eines Timeouts zur Ruhe kommen und startete seinerseits eine Aufholjagt im gleichen Stil (nur ohne Homerun). Auch Markus versuchte mit seinem Timeout Herbert´s Lauf zu stoppen. Das kam zu spät und wir gingen doch noch 2:1 in Führung. Lea/Jonathan harmonierten zuletzt sehr gut und könnten im Doppel gegen Jasmin/Markus die Führung ausbauen. Mit wechselnden Führungen landete man erneut im 5. Satz, wo sich allerdings die Hagenbrunner klar durchsetzten und auf 2:2 stellen konnten.
Auch Lea gegen Jasmin ging über die volle Distanz, wo Lea nicht Matchbälle abwehrte sondern heute leider vergab und damit auch unsere neuerliche Führung. Ob das für den Kreislauf gesund ist und dass es noch eine Seigerung dieses angespannten Zustandes gibt, liess uns Jonathan gegen Markus wissen. Er legte eine 2:0 Führung hin, musste auch hier den Ausgleich hinnehmen und hatte im 5. Satz 2 Matchbälle aber leider kein Timeout mehr frei. So endete auch die 5. 5satz Partie im Nachspiel, diesmal zu Gunsten der Hagenbrunner. In den lezten beiden Matches hatten wir also jeweils 2 Matchbälle, aber so ist Tischtennis.
Herbert verkürzte nun gegen Peter, doch Markus stellte den alten Abstand gegen Lea wieder her, die heute nicht in Standardform agieren konnte.
Beim Stand von 3:5 kam Hoffnung auf, das angestrebte Unentschieden doch noch erreichen zu können. Herbert trug seinen Teil gegen Jasmin bei und verkürzte auf 4:5 und auch Jonathan startete mit einem Satzgewinn gegen Peter. Plötzlich riss der Faden-war der Druck gewinnen zu müssen-doch zu gross? Kein Timeout half und Peter hatte 4 Matchbälle im 4.Satz. War es der gerechte Ausgleich für unsere 2×2 Vergebenen in Match 4 und 5 oder doch ein Wink des Coaches in letzte Sekunde, der den Ausgleich zum 2:2 erzwang. Auf jeden Fall erwachte Jonathan im 5. (das 6. 5satz Match des Tages) und Peter hatte einiges zu verarbeiten. Jonathan gewinnt die erste und letzte Partie des Tages und die Mannschaft kann ein erhofftes Unentschieden abhaken.